Roland Fuhrmann ­– "evolve“

© Universität Augsburg

Beschreibung

Für den Standort im Foyer des Instituts für Theoretische Medizin (ITM) überzeugte Roland Fuhrmanns „evolve“. Die Idee des Künstlers, zwei symmetrische Exponentialkurven als Kettenlinie den Innenhof und das Atrium durchlaufen zu lassen, erscheint simpel und genial zugleich. Die Exponentialkurve steht für Lebensvorgänge oder Umweltveränderungen, die sich exponentiell verändern. Damit wird auf nachvollziehbare Weise Bezug zur Nutzung des Gebäudes hergestellt, aber auch die architektonische Idee gewürdigt. Das Atrium und der schräg dazu versetzte Patio sind in Blickbeziehung zueinander und werden durch das Kunstwerk im Innen- und Außenbereich miteinander verbunden. Die Linie besteht aus zwei Edelstahlseilen mit einem Durchmesser von 6mm, je einer Länge von 25m und aufgefädelten ca. 2.000 Aluminiumrohrstücken unterschiedlicher Längen und passgenauen Schnittwinkeln. Ihre Oberfläche wird farbig eloxiert, komplementär zu den Raumfarben – im Atrium mehrheitlich in Blautönen, im Innenhof in Goldgelb und im Scheitelbereich in einer Übergangszone beider Farben.

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