Besetzungsaktion an der Universität Augsburg beendet
Klimagerechtigkeit ist drängende Herausforderung der Menschheit
Bereits mit Beginn dieser Aktion hob die Universitätsleitung hervor, dass eine Universität ein Ort für Lehre und Forschung sowie den wissenschaftlichen Austausch ist. Dabei steht gerade die Universität Augsburg herausgehoben auch für die Auseinandersetzung mit Fragen zum Klimawandel. Insbesondere im Zentrum für Klimaresilienz und im Wissenschaftszentrum Umwelt werden diese drängenden Fragen konkret sowohl in der Forschung als auch in Lehrveranstaltungen aufgegriffen. Die Universität Augsburg will ihren Weg der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlich drängenden Fragen zu Klimaresilienz und Umwelt fortsetzen.
E-Mail:
manuela.rutsatz@presse.uni-augsburgpresse.uni-augsburg.de ()
Die Besetzung im Hörsaal I an der Universität Augsburg ging am Freitagnachmittag, dem 9. Dezember 2022 nach elf Tagen friedlich zu Ende. Themen aus der Initiative der studentischen Aktivistinnen und Aktivisten werden in weiteren Veranstaltungen fortgeführt. Die Universitätsleitung unterstreicht, dass allein Dialog der Weg für die Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen ist.
Trotz des dauerhaften Aufenthalts von etwa 15 Studierenden der Gruppe End Fossil konnten im Hörsaal I relativ ungestört Lehrveranstaltungen stattfinden.
Die eigene Klimaneutralität ist ebenfalls ein großes Anliegen, das aktiv verfolgt wird. Am 30. November hat sich die Universität Augsburg zur Klimaneutralität der Universität bis zum Jahr 2028 bekannt.
In einem Runden Tisch am 30. November 2022 sowie im „Forum Klimagerechtigkeit“ am 8. Dezember 2022 tauschten sich Studierende, insbesondere von Studierendenvertretung sowie Gruppe End Fossil Augsburg, Expertinnen und Experten von Zentrum für Klimaresilienz und Wissenschaftszentrum Umwelt, sowie weitere Mitglieder der Universität und Universitätsleitung aus. Ergebnis ist die Einigkeit, dass im Dialog Lösungen für die aktuellen Fragen rund um Klimagerechtigkeit und Partizipation gefunden werden sollen. Dieser Dialog wird im Januar 2023 hochschulöffentlich fortgesetzt. Ein Termin wird zeitnah bekannt gegeben.
Medienkontakt