Pressemitteilung 107/24 - 14.10.2024

Ausstellungseröffnung am 17. Oktober: „In Tinte und Druckerschwärze – Kanzlei- und Druckersprachen um 1500“

Studierende der Universität Augsburg zeigen alte Schätze im Staatsarchiv

Neugierige Bildergucker, trendbewusste Kaufleute und clevere Meinungsmacher – auch vor 500 Jahren standen die „neuen Medien“ im öffentlichen Fokus. Davon berichten handbemalte Wiegendrucke und weitere Exponate aus Augsburg, Schwaben und Österreich im Staatsarchiv Augsburg. Die Vernissage findet am 17. Oktober um 19 Uhr statt. Die Ausstellung wurde von zehn Studierenden der Fächer Geschichte und Germanistik der Universität Augsburg kuratiert. Sie kann kostenfrei bis zum 12. Dezember besucht werden, jeweils montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr.

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Die Ausstellung „In Tinte und Druckerschwärze – Kanzlei- und Druckersprachen um 1500“ wird mit einer Vernissage am 17. Oktober um 19 Uhr eröffnet. Ort des Geschehens ist das Staatsarchiv Augsburg, direkt neben der Straßenbahnhaltestelle „Universität“. Hier können die Exponate bis zum 12. Dezember jeweils montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr sowie freitags von 10 bis 13 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.


Exponate aus Augsburg, Schwaben und Österreich

Die Ausstellung zeigt handbemalte Wiegendrucke und weitere Exponate aus Augsburg, Schwaben und Österreich, aus denen hervorgeht, dass die „neuen Medien“ auch schon vor 500 Jahren im Fokus des öffentlichen Interesses standen. Zehn Studierende der Fächer Geschichte und Germanistik der Universität Augsburg kuratierten die Ausstellung von Grund auf. Dies geschah über zwei Semester hinweg im Rahmen einer interdisziplinären Übung in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv Augsburg.

Anlass für die Ausstellung ist eine Tagung des Internationalen Arbeitskreises für Kanzleisprachenforschung, die unter Gastgeberschaft des Augsburger Professors für Deutsche Literatur und Sprache in Bayern, Prof. Dr. Klaus Wolf, am 17. und 18. Oktober im Staatsarchiv stattfindet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Europa erörtern hier den Zusammenhang von Kanzlei- und Druckersprachen um 1500. Diese Sprachen spielen eine wichtige Rolle für die Ausbildung der Neuhochdeutschen Schriftsprache. Die Exponate flankieren diese Forschungsdiskussion.

Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter https://intinte.de

 

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