Summer School 2024

Die erste Summer School des Zentrums für Klimaresilienz trug den Titel "Kritische sozialwissenschaftliche Perspektiven auf den Klimawandel: Gouvernementalität, politische Ökologie und neuer Materialismus" und wurde von den drei Lehrstühlen Keck, Backhouse und Oels organisiert. Mit internationalen Gästen, Workshops und Keynotes von Andrea Nightingale, Lisa Schipper und Eva Lövbrand bot das Format einen fruchtbaren Austausch.

Summerschool des Zentrums für Klimaresilienz der Universität Augsburg 2024 © Universität Augsburg

 

Der Aufruf an die ausgewählten Eingeladenen lautete:

"Der Klimawandel ist das zentrale Thema unserer Zeit, das Forscher aller Disziplinen motiviert, Massen mobilisiert und Neuverhandlungen der Beziehungen innerhalb und außerhalb der menschlichen Gesellschaft hervorruft. Diese Neuordnungen verfolgen oft ausschließlich technokratische Ideale und würden von der Integration der entscheidenden Impulse profitieren, die von den Anliegen der Sozialwissenschaften ausgehen. Anstatt uns nur mit politischen, sozioökologischen und materiellen Fakten zu befassen, wollen wir uns mit den relationalen Begriffen der Klimaresilienz wie Macht, Ungleichheiten und Materialität auseinandersetzen und diese neu überdenken."

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