CEEDs: The Collective Experience of Empathic Data Systems

Informationen

Projektstart: 01.09.2010
Laufzeit: 3 Jahre
Projektträger: EU (FP-7)
Projektverantwortung vor Ort: Prof. Dr. Elisabeth André
Beteiligte Wissenschaftliche Mitarbeiter:  Dr. Florian Lingenfelser
CEEDS Project

Über das Projekt

Zusammenfassung

Das CEEDs Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung neuartiger Technologien, die es Benutzern ermöglichen reichhaltige und komplexe Datensätze immersiv zu erleben, zu analysieren und dadurch besser zu verstehen.

 

Beschreibung

 

CEEDs (The Collective Experience of Empathic Data Systems) ist ein 2010 gestartetes FP7 Projekt unter Förderung der Europäischen Union.

Viele Forschungsgebiete wie Archäologie, Neurowissenschaften, Geschichte oder Wirtschaftswissenschaften generieren riesige und komplexe Datensammlungen. Experten stehen vor der immer schwieriger werdenden Aufgabe sinnvolle Inhalte und Muster in diesen stetig wachsenden Daten zu entdecken. Auch im Alltagsleben stellen immer komplexere (virtuelle) Umgebungen den Menschen vor Schwirigkeiten bei schneller Informations - und Entscheidungsfindung. Das CEEDs Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht neue Lösungsansätze für diese Probleme der Mensch-Maschine-Kommunikation zu realisieren.

Der verfolgte Ansatz ist hierbei zweigeteilt. Zunächst wird ein neuartiges Synthetic Reality (SR) System entwickelt, welches Benutzern erlaubt speziell aufbereitete Datensätze in einer virtuellen Umgebung zu erkunden. Anschliessend werden zahlreiche sensorische Beobachtungen über den Benutzer herangezogen, um Aussagen über unterbewusste Vorgänge treffen zu können. Diese Erkenntnisse dienen dazu, Informations- und Erkenntnissgewinn zu unterstützen indem die präsentierten Inhalte kontinuierlich dem Zustand des Benutzers angepasst werden.

CEEDs entwickelt hierfür eine große Anzahl tragbarer, multi-modaler Sensoren um explizite, sowie implizite Reaktionen des Benutzers zu registrieren und zu interpretieren. Genutzte Signale beinhalten unter anderem Herzrate, Hautleitwert, Blickverhalten, Sprache und Gehirnaktivität.

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