Impressionen
23. deutsch-ungarisches strafrechtshistorisches Seminar (11.-14. Juli 2024)
Die 23. Auflage des deutsch-ungarischen strafrechtshistorischen Seminars, das in diesem Jahr an der Juristischen Fakultät Augsburg stattfand, stand unter dem Oberthema "Frauen in der (Straf-)Rechtsgeschichte". Budapester und Augsburger Studierende referierten und diskutierten mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Eötvös Lórand Universität Budapest, der Andrássy Universität Budapest, der István-Széchenyi-Universität Györ sowie der Universität Augsburg. Den öffentlichen Festvortrag hielt Dr. Kamila Staudigl-Ciechowicz, LL.M. (Universität Wien) über "Pionierinnen in den Rechtswissenschaften. Der steinige Weg zur akademischen Karriere".
Linkes Bild: Gruppenfoto.
Rechtes Bild: Das Lehrstuhlteam während des deutsch-ungarischen Ausflugs nach Schloss Neuschwanstein (v.l.n.r.: Franziska Lechermann, Stephanie Pausch, Prof. Dr. Arnd Koch, Dr. Luka Breneselovic)
22. deutsch-ungarisches strafrechtshistorisches Seminar (13.-16. Juli 2023)
Das traditionelle deutsch-ungarische Seminar fand in diesem Jahr an der Eötvös Loránd Universität in Budapest statt. Die Augsburger und Budapester Studierenden referierten und diskutierten engagiert über: "Berühmte Strafprozesse in der deutschen und ungarischen Rechtsgeschichte". Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Elemér Balogh (Szeged) zum Thema: "Die Betyárwelt in Ungarn. Eine besondere kriminelle Gruppe aus der Sicht des Rechtshistorikers und der Folklore".
Empfang der Teilnehmerinnen der Teilnehmer durch den Vize-Rektor der Eötvös Loránd Universität (Prof. Dr. Lénárd Darázs, links)
April 2023: ERASMUS-Aufenthalt und Vortrag in Budapest
Im Rahmen eines von ERASMUS geförderten Aufenthalts hielt Prof. Dr. Arnd Koch an der renommierten Eötvös Loránd Universität Vorlesungen zur europäischen Strafrechtsgeschichte. Thematisiert wurden u.a. die europäische Hexenverfolgung und ihre Überwindung sowie die juristische Aufarbeitung von NS-Unrecht nach 1945. Zudem sprach er in einem wissenschaftlichen Abendvortrag über das Thema "Franz v. Liszt und das Ende des Deutschen Kaiserreichs".
Tagung: Die europäische Bedeutung der Internationalen Kriminalistischen Vereinigung (30. März - 1. April 2023)
Die von Prof. Dr. Arnd Koch und Dr. Luka Brenesović veranstaltete Augsburger Tagung befasste sich erstmals in vergleichender Perspektive mit der Bildung, Tätigkeit und Wirksamkeit der nationalen Landesgruppen der Internationalen Kriminalistischen Vereinigung und leistete damit einen Beitrag zur Geschichte des modernen Strafrechts in Europa. Die Referentinnen und Referenten kamen aus Belgien, Deutschland, Kroatien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Serbien, Schweden, der Schweiz und den USA.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung gemeinsam mit dem Dekan der Juristischen Fakultät Augsburg, Prof. Dr. Ferdinand Wollenschläger
21. deutsch-ungarisches strafrechtshistorisches Seminar (7.-9. Juli 2022)
Unter dem Oberthema "Strafrecht in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts" trafen sich deutsche und ungarische Professoren, Doktoranden und Studierende der Universität Augsburg sowie der Eötvös Loránd Universität Budapest zur mittlerweile 21. Auflage des jährlich stattfindenden deutsch-ungarischen strafrechtshistorischen Seminars. Gastgeber war das Mittelalterliche Kriminalmuseum in Rothenburg o.d.T. Den öffentlichen und gut besuchten abendlichen Festvortrag über "NS-Juristen in der frühen Bundesrepublik" hielt Prof. Dr. Christoph Safferling, LL.M. (LSE) von der Juristischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 21. deutsch-ungarischen strafrechtshistorischen Seminars
Augsburg-Wiener Seminar an der WU Wien (23.-25. Juni 2022)
An der Wirtschaftsuniversität fand ein gemeinsam von Prof. Monika Polzin, LL.M. (WU Wien) und Prof. Dr. Arnd Koch ausgerichtetes Seminar über die Todesstrafe statt. Augsburger und Wiener Studierende referierten und diskutierten über völker- und europarechtliche, internationale und historische Aspekte der Todesstrafe, wobei der vergleichende Blick neue Perspektiven eröffnete.
3.-4. Juni 2022: Symposium aus Anlass des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Günter Jerouschek
In den Räumlichkeiten des Mittelalterlichen Kriminalmuseums in Rothenburg o.d.T. fand ein wissenschaftliches Symposium aus Anlass des 70. Geburtstages des emeritierten Jenaer Strafrechtswissenschaftlers Dr. iur. Dr. phil. Dr. h.c. Günter Jerouschek statt. Wissenschaftliche Weggefährten und akademische Schüler referierten über interdisziplinäre Forschungsthemen, insbesondere aus den Bereichen Literatur und Recht, historische Hexenforschung, Entstehung und Fortentwicklung des Inquisitionsverfahrens sowie Geschichte und Gegenwart der Psychoanalyse/Psychotherapie.
Der Jubilar (4.v.links) im Kreise der Referenten und ehemaliger Lehrstuhlmitarbeiter. Es trugen vor (v.l.n.r.): Prof. Dr. Daniela Müller (Nijmegen), Prof. Dr. Udo Ebert (Jena), Prof. Dr. Ralf Kölbel (München), Prof. Dr. Heiner Lück (Halle-Wittenberg), Prof. Dr. Arnd Koch (Augsburg), Prof. Dr. Andreas Blauert (Konstanz), Prof. Dr. Jan Eichelberger (Hannover), Prof. Dr. Elisabeth Koch (Jena), Dr. Karlheinz Schneider (Rothenburg o.d.T.), Dr. Markus Hirte (Rothenburg o.d.T.), Prof. Dr. Wolfgang Behringer (Saarbrücken)
20. deutsch-ungarisches strafrechtshistorisches Seminar (9.-10. Juli 2021)
Das Oberthema der traditionsreichen Veranstaltung, die in diesem Jahr aufgrund der Pandemie als Zoom-Seminar stattfinden musste, waren "Wendepunkte in der Strafrechtsgeschichte". Der Bogen der Referate spannte sich von den Hexereiprozessen der frühen Neuzeit über die Reformen des 19. Jahrhunderts bis hin zur Abschaffung der Todesstrafe nach 1945. Den öffentlichen, abendlichen Festvortrag hielt Prof. Dr. Andreas Deutsch (Heidelberg) über "Wendepunkte auf dem langen Weg zum modernen Tierschutz". In seinem Abschlussvortrag thematisierte RiLG Dr. Thomas Exner (Würzburg/Schweinfurt) "Liberales Strafen. Eine deutsch-ungarische Wahlverwandtschaft auf dem Weg zum modernen Strafrecht". Der Direktor des Mittelalterlichen Kriminalmuseums, Dr. Markus Hirte, LL.M., gab eine virtuelle Führung durch die aktuelle Sonderausstellung seines Hauses: "Hund und Katz - Wolf und Spatz. Tiere in der Rechtsgeschichte" (hierzu auch die Abbildung).
19. deutsch-ungarisches strafrechtshistorisches Seminar in Budapest (11.-14. Juli 2019)
Unter Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Barna Mezey (Budapest) und Prof. Dr. Arnd Koch (Augsburg) fand das diesjährige deutsch-ungarische strafrechtshistorische Seminar an der renommierten Eötvös Loránd Universität statt. Seit nunmehr 19 Jahren treffen sich Wissenschaftler und Studierende beider Länder, um in deutscher Sprache über rechtshistorische Themen zu referieren und zu diskutieren. Der Präsident der Eötvös Loránd Universität, Prof. Dr. László Borhy, sowie der Dekan der Juristischen Fakultät, Prof. Dr. Pál Sonnevend, unterstrichen in ihren Grußworten den hohen Stellenwert der Veranstaltung. In einem einleitenden Vortrag gab der ehem. ungarische Botschafter in Berlin, Prof. Dr. Gábor Erdódy, einen historischen Überblick über "Schwerpunkte der 1000-jährigen deutsch-ungarischen Beziehungen in europäischen Dimensionen".
Deutsch-ungarisches strafrechtshistorisches Seminar in Augsburg (12.-15. Juli 2018)
Grußworte zum deutsch-ungarischen strafrechtshistorischen Seminar:
Autorenlesung am 15. Mai 2018 an der Juristischen Fakultät: Petra Morsbach liest auf Einladung von Prof. Dr. Arnd Koch aus ihrem Roman "Justizpalast"
Podiumsdiskussion am 7. Mai 2018 in der Orangerie Erlangen: "Soll im Jurastudium das Geschichtsbewusstsein gestärkt werden?"
Das Bundesministerium der Justiz hat 2017 eine Änderung des § 5a DRiG vorgelegt, wonach künftig die Unrechtsregime in Deutschland im 20. Jahrhundert in Ausbildung und Prüfung der angehenden Juristinnen und Juristen berücksichtigt werden sollen. Der Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung griff diesen Vorschlag zustimmend auf. Auf Einladung von Prof. Dr. Christoph Safferling (Erlangen-Nürnberg) diskutierten MinDir’in Marie Luise Graf-Schlicker (BMJV, Berlin), MinDirig’in Dr. Andrea Schmidt (Präs. des JPA, München), Anne-José Paulsen (Präs. OLG Düsseldorf a.D.), Dr. Ronen Steinke (Süddeutsche Zeitung), Dominik Luck (Studieredenvertreter), Prof. Dr. Arnd Koch (Augsburg) und Prof. Dr. Andreas Funke (Erlangen-Nürnberg).
Öffentliche Buchvorstellung am 23. November 2017 im LG Augsburg: Koch/Veh (Hrsg.), Vor 70 Jahren. Stunde Null für die Justiz? Die Augsburger Justiz und das NS-Unrecht
Vortrag "Die Verfolgung nationalsozialistischer Straftaten im Nachkriegsdeutschland", Sommerkurs für brasilianische Richter "Grundfragen des Strafrechts, des Strafprozessrechts und der Kriminologie“, Augsburg, September 2017
Deutsch-ungarisches strafrechtshistorisches Seminar in Rothenburg ob der Tauber, 7.-10. Juli 2016
Das traditionsreiche deutsch-ungarische strafrechtshistorische Seminar wird seit 16 Jahren gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Staats- und Rechtsgeschichte der Eötvös Loránd Universität Budapest ausgerichtet. Die Veranstaltung wird von ungarischer Seite aus geleitet von dem Rektor der Eötvös Loránd Universität, Herrn Prof. Dr. Barna Mezey. Mitbegründer war Herr Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Günter Jerouschek (Jena), der die Seminarleitung 2015 an Prof. Dr. Arnd Koch übergab.
Vortrag an der Eötvös Loránd Universität Budapest, "Die Abschaffung der Todesstrafe - nationale, europäische und globale Aspekte", 3. Dezember 2015
Jurateam beim 30. MBB-Staffelmarathon, 6. September 2015
Vortragsreihe "Vor 70 Jahren - Stunde Null für die Justiz?", St.-Anna-Grundschule (Ort der im Juli 1945 wiedereröffneten Augsburger Gerichtsbarkeit), 9. Juli 2015
Tagung : "v. Liszt-Schule und die Entstehung des modernen Strafrechts", Universität Augsburg, 25./26. September 2014
Jurateam beim 29. MBB-Staffelmarathon, 7. September 2014
Interdisziplinäre Ringvorlesung SoSe 2014: Politische Strafprozesse nach 1945. Veranstaltet von Prof. Dr. Arnd Koch und Prof. Dr. Dietmar Süß (Philologisch-Historische Fakultät)
Ringvorlesung WS 2013/14: Juristische Aufarbeitung von NS-Verbrechen in der Region Augsburg. Veranstaltet von Prof. Dr. Arnd Koch in Kooperation mit dem Landgericht Augsburg (Ideenwettbewerb "Innovative Justiz")
Klausurtagung des Instituts für die gesamte Strafrechtswissenschaft in Sion/Wallis (23.-26. September 2013)
Juristische Fakultät beim 28. MBB-Staffelmarathon, 1. September 2013
Beim traditionellen MBB-Staffelmarathon, an dem knapp 100 Laufteams aus der Region teilnahmen, gab es in diesem Jahr zwei Premieren: Erstmals schickte die Juristische Fakultät gleich drei Mannschaften ins Rennen. Dabei gelang Team 1 erstmals der Sprung auf das Podium. Mit einer hervorragenden Zeit von 2:57:34 wurde Platz 3 in der Firmenwertung erkämpft! Auch die anderen beiden Teams wussten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu überzeugen und errangen gute Mittelfeldplätze.
Seminar "Politische Strafprozesse", 5./6. Juli 2013
Weihnachtsfeier des Lehrstuhls am 19. Dezember 2012
Juristische Fakultät beim 27. MBB-Staffelmarathon, 2. September 2012
Beim traditionellen MBB-Staffelmarathon ging die Juristische Fakultät erneut mit zwei Teams an den Start. An dem Wettbewerb nehmen jedes Jahr rund hundert Mannschaften teil, in erster Linie Laufsportvereine der Region. Beide Teams der Juristischen Fakultät wussten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung zu überzeugen. In der Gesamtwertung konnten gute Mittelfeldplätze erkämpft werden. In der Firmenwertung erreichten die Teams sogar die Plätze 8 bzw. 15 (3:10:12 bzw. 3:22:18)!
Für das kommenden Jahr ist geplant, mit drei Mannschaften ins Rennen zu gehen, darunter ein reines Frauenteam. Tempoharte Läuferinnen und Läufer (Studierende, Mitarbeiter) melden sich bitte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Arnd Koch.
Lehrstuhlausflug zum Ammersee, 2. August 2012
Nach der Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Arnd Koch,
10. November 2011
Eröffnung der Ringvorlesung "Hexerei und Hexenverfolgung. Interdisziplinäre Annäherungen" am 3. November 2011
Juristische Fakultät beim 26. MBB-Staffelmarathon, 4. September 2011
Beim traditionsreichen MBB-Staffelmarathon stellte die Juristische Fakultät erstmals zwei Teams. Besetzt mit Triathleten, Marathonläufern und ambitionierten Hobbyläufern vermochten beide Mannschaften zu überzeugen. Mit einer Gesamtzeit von 2:57:26 gelang gegenüber dem Vorjahr erneut eine Verbesserung. In der Gesamtwertung erreichten die Teams die Plätze 23 bzw. 56, in der Firmenwertung die hervorragenden Plätze 5 bzw. 15!
Seminar "Strafverfahrensrecht als Seismograph der Staatsverfassung", Fraueninsel/Chiemsee, 6.-8. Juni 2011
Lehrstuhlteam im SoSe 2011
Exkursion zum "Memorium Nürnberger Prozesse" am 31. Januar 2011
"Saal 600" - Ort des Nürnberger Prozesses 1945/46
Juristische Fakultät beim 25. MBB-Staffelmarathon 2010
Am 5. September fand der 25. MBB-Staffelmarathon statt, an dem sich erneut ein Team der Juristischen Fakultät beteiligte. Das Jurateam konnte sich gegenüber dem Vorjahr weiter verbessern und belegte mit einer Gesamtzeit von 3.09.49 unter 89 angetretenen Mannschaften einen guten Mittelfeldplatz. In der Firmenwertung überzeugte das Team mit einem hervorragenden Platz 9!
Istanbul, 30. April 2010:
1. Deutsch-Türkisches Rechtssymposium der Kadir Has Universität und der Universität Augsburg
Exkursion zur Ausstellung "Hexen - Mythos und Wirklichkeit" am 31. März 2010
Weihnachtsfeier des Lehrstuhls am 17.12.2009
Juristische Fakultät beim 24. MBB Staffelmarathon
Am 06.09.2009 fand der 24. MBB Staffelmarathon statt, an dem die Juristische Fakultät mit sechs Läufern vertreten war. Jeder Läufer legte jeweils eine Runde a 7032,5m zurück – insgesamt 42.195 km.
Das Jura-Team (u.a. Prof.Dr. Ulrich M. Gassner und PD Dr. Arnd Koch) konnte mit einer hervorragenden Laufzeit von insgesamt 3 h 19 min überzeugen und belegte in der Allgemeinwertung einen guten Mittelfeldplatz und in der Firmencupwertung sogar Platz 11 von 25.
Deutsch-Japanisches Symposium "Straftheorie und Strafgerechtigkeit" an der Universität Augsburg, 2. - 4. September 2009
Ringvorlesung Kodifikation in Europa; Vorlesung PD Dr. Koch "Das Jahrhundert der Strafrechtskodifikation - von Feuerbach zum Reichsstrafgesetzbuch am 7. Mai 2009
- Telefon: +49 821 598-4975
Kontakt Sekretariat:
Tel.: 0821 598-4976
E-Mail:
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Hausanschrift:
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86159 Augsburg