Die jetzige 10. Auflage will als Jubiläumsausgabe wieder eine Reihe von neuen Entwicklungen aufnehmen, die für den Juristen relevant sind.

 

Neu sind Ausführungen zu den Grundbedingungen akademischen Arbeitens und Lerntechniken (§ 1). So finden sich auch neue Gedanken, wie man sein Juristisches Denken schulen kann (§ 3). Vertieft wurde die Juristische Recherche, Ausführungen zur Quellenkritik und das Arbeiten mit Internetquellen wie Open Access oder Blogs und Lesetechniken (§ 4). Neben neueren Urteilen zum Plagiat wurde ein Abschnitt zum unredlichen wissenschaftlichen Arbeiten eingefügt (§ 5). Der Juristische Stil verlangt Schreibtechniken (§ 6). Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehören bereits die Haus- und Seminararbeit, die verlangen die einschlägigen Rechtsquellen auszuwerten und in einen klaren Gedankengang zu bringen (§ 7). Daneben werden die negativen Ausführungen zur PowerPoint-Präsentation und zu Veranstaltungen in Zeiten der Corona-Pandemie wie Online-Konferenzen und Podcasts als Online-Medien vorgestellt (§ 8). Neue Überlegungen gibt es auch zur Dissertation, nämlich Ausführungen wie der Doktorand erstmals gefordert ist, Juristische Kreativität zu beweisen, bei der Themenwahl, dem methodischen Ansatz der Arbeit und der juristischen Begründung im Einzelnen (§ 9). Schließlich wird in einem neuen Anhang 5 das Arbeiten mit beck-online und Juris vorgestellt.

 

 

Möllers, Juristische Arbeitstechnik und wissenschaftliches Arbeiten, 10. Auflage 2021, 276 Seiten, Vahlen Verlag, ISBN 978-3-8006-6392-7.

 

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