Curriculum Vitae
Daniel Wolff ist seit 1. Mai 2021 Inhaber der Juniorprofessur für Öffentliches Recht. Nach seinem durch die Studienstiftung des deutschen Volkes und das Cusanuswerk geförderten Studium der Rechtswissenschaft und der Philosophie in Heidelberg, London (King's College) und München (LMU München und Hochschule für Philosophie) legte er 2013 das Erste Staatsexamen ab. Das Referendariat absolvierte er im OLG-Bezirk München mit Wahlstation am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Im Anschluss an die Zweite Juristische Staatsprüfung war er – unterbrochen durch zwei sechsmonatige Elternzeiten und einen einjährigen Auslandsaufenthalt – von 2015 bis 2021 Akademischer Rat a.Z. am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Wirtschaftsverwaltungsrecht, Umwelt- und Sozialrecht von Prof. Dr. Martin Burgi an der LMU München. 2017 wurde er mit dem „Studentischen Preis für die Lehre“ ausgezeichnet und fungierte (bis 2020) als Multiplikator guter Lehre an der Juristischen Fakultät der LMU. 2019 wurde er mit der Arbeit „Der Einzelne in der offenen Staatlichkeit – Grundgesetzlicher Grundrechtsschutz in der zwischenstaatlichen Kooperation“ promoviert. Die Arbeit wurde mit dem Fakultätspreis der Juristischen Fakultät der LMU München ausgezeichnet. Nach einem durch den DAAD, die ZEIT-Stiftung und die Studienstiftung des deutschen Volkes (Bucerius-Jura-Programm), die Hasemann-Stiftung und den Walter W. Oberreit Memorial Fund geförderten Studium an der Yale Law School erwarb er 2020 den Titel eines Master of Laws (LL.M.). Nach einer dritten Elternzeit im Wintersemester 2023/24 wurde die Juniorprofessur zum Sommersemester 2024 positiv zwischenevaluiert. Im Juli 2024 erfolgte die Habilitation mit der Arbeit „Geschichtspolitik, Zukunftspolitik und Verfassung: Konstitutionelle Reaktionen auf den Zeitregimewechsel“ an der Juristischen Fakultät der LMU München. Ihm wurde die Lehrbefähigung für die Fächer Öffentliches Recht, Europarecht, Rechtstheorie, Rechtsvergleichung und Juristische Zeitgeschichte erteilt.