Leon Scherff wurde am 3. März 1997 in Unna geboren. Er besuchte das Städtische Gymnasium in Kamen, das er 2015 mit dem Abitur abschloss.

Anschließend folgte ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld. Schon während des Studiums ging er ab Februar 2018, bis zur erfolgreichen Absolvierung des Studiums im Jahre 2021, einer Tätigkeit als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Hellermann nach. Das Erste Juristische Staatsexamen wurde erfolgreich im September 2021 abgelegt. Er wählte den Schwerpunkt Umwelt-, Planungs- und Technikrecht in der EU (Schwerpunktbereich 5 der Universität Bielefeld). Am 1. August 2022 wurde ihm der Grad des Magister Iuris (Mag. iur.) von der Universität Bielefeld verliehen.

Herr Scherff ist seit Dezember 2021 am Lehrstuhl von Prof. Dr. Wollenschläger als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.

Sein wissenschaftliches Interesse gilt überwiegend dem Verwaltungsrecht. Interessenschwerpunkte liegen im öffentlichen Baurecht sowie im Umweltrecht unter besonderer Berücksichtigung des Gewässerschutzrechts. Daneben widmet sich Herr Scherff der Rechtsgeschichte, insb. der Verwaltungsrechtsgeschichte, sowie dem Katholischen Kirchenrecht. Seine Dissertation erfolgt im Gewässerschutzrecht.

Herr Scherff spricht Deutsch, Englisch und besitzt Grundkenntnisse der russischen Sprache. Er ist römisch-katholischer Konfession und ledig.

Versammlungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen – Teil 1 in Zeitschrift für das Gesamte Sicherheitsrecht (GSZ) 2022, 263–266; Teil 2 in Zeitschrift für das Gesamte Sicherheitsrecht (GSZ) 2023, 30–33

Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen wasserpolizeilicher und baupolizeilicher Generalklausel – Zugleich Anmerkung zu BVerwG, Urteil vom 17.12.2021 – 7 C 9.20 (BayVBl. 2022, 421) in Umweltrechtliche Beiträge aus Wissenschaft und Praxis (UWP) 2022, 106–109