Lehrstuhl für Amerikanistik
Herzlich willkommen am Lehrstuhl für Amerikanistik!
Die Amerikanistik an der Universität Augsburg versteht die Vereinigten Staaten als einen Kulturraum, der sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit von transnationalen und transkulturellen Prozessen geprägt ist und war. Wir verstehen Amerikastudien oder Amerikanistik deshalb als „Nordamerikastudien“, was bedeutet, dass wir uns nicht nur auf US-amerikanische Literaturen und Kulturen konzentrieren, sondern auch auf andere auf dem amerikanischen Kontinent produzierte Texte – ein integraler Bestandteil unserer Forschung und Lehre sind so beispielsweise Texte aus Kanada oder den Grenzgebieten zwischen den USA und Mexiko.
Sie finden auf dieser Seite Informationen unter folgenden Punkten:
- News (siehe dazu auch „Aktuell“)
- Ausschreibungen/Stipendien etc.
- aktuelle Vorträge etc.
- Neuerscheinungen
Master Nordamerikastudien
Informationen zum Master "NAS" finden Sie unter "Lehre und Studium" und/oder direkt auf der Seite "NAS".
Informationen zur "Ringvorlesung NAS" finden Sie unter dem Reiter "Ringvorlesungen/ Vorträge".
News
Neuerscheinungen Marcus Llanque/ Katja Sarkowsky: Informationen hierzu unter: AKTUELL
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Informationen zu den Sprechstundenterminen der Mitarbeitenden finden Sie auf den jeweiligen Seiten.
Öffnungszeiten des Sekretariats:
Montag
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12:30 bis 15:30 Uhr |
Homeoffice/ Erreichbarkeit telefonisch und per Mail |
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Mittwoch
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08:00 bis 15:30 Uhr |
Anwesend im Büro D, 4064 (Sekretärin) |
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Donnerstag
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08:00 bis 11:30 Uhr
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Anwesend im Büro D, 4064 (Sekretärin)
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Kurzfristige Änderungen können trotzdem möglich sein.
Bitte beachten: Das Sekretariat ist am Donnerstag 21.11.2024 nicht besetzt.
- Sie können jederzeit Kontakt zu uns aufnehmen unter: sekretariat.amerikanistik@philhist.uni-augsburg.de
- Wir tun unser Bestes, um Ihre Anfragen schnellstmöglich zu bearbeiten.
- Bitte beachten Sie auch die Informationen unter dem Reiter "Aktuell".
- Sprechzeiten: Bitte informieren Sie sich zu den einzelnen Terminen auf den persönlichen Seiten der Lehrenden.
Ausschreibungen/ Stipendien etc.
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Aktuelle Vorträge
Große Werke/ Aktuelle Vorträge
Große Werke der Literatur XVIII, Wintersemester 2024/2025
16. Oktober 2024
Der Untergang Venedigs in zeitgenössischen Dystopien – Paolo Malaguti: L'ultimo Carnevale (2019)
Rotraud von Kulessa (Augsburg)
13. November 2024
Caleb Azumah Nelson, Open Water / Freischwimmen
Eva Ries (Augsburg)
Achtung: Findet ausnahmsweise an der Universität in HS III statt!
11. Dezember 2024
John Steinbeck, The Log from the Sea of Cortez / Logbuch des Lebens
Kerstin Knopf (Bremen)
15. Januar 2025
Tschingis Aitmatow, Der Junge und das Meer / Pergij pjoss begutschij krajem morja (1977)
Matthias Schmidt (Augsburg)
Die Vorträge finden jeweils um 18:30 Uhr in der Stadtbücherei (Ernst-Reuter-Platz 1), S-Forum Erdgeschoss, statt.
Weitere Infos finden Sie unter: Uni Augburg, PhilHist, Vortragsreihe, Große Werke
Ringvorlesung an der Universität Augsburg
Vortragsbeginn jeweils um 18:30 Uhr
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Neuerscheinungen
Der Antigonistische Konflikt. >Antigone< heute und das demokratische Selbstverständnis
Herausgegeben von Marcus Llanque und Katja Sarkowsky
transcript Verlag, 2023
ISBN (kartoniert): 978-3-8376-6439-3
Sophokles' Antigone gehört zu den meistbearbeiteten Stoffen der Antike. Aber was macht sie so kultur- und zeitübergreifend anschlussfähig? Marcus Llanque und Katja Sarkowsky führen dies auf eine spezifische Konfliktstruktur zurück, die sie mit dem Begriff des »antigonistischen Konflikts« fassen. Sie untersuchen, wie Literatur und Politische Theorie seit ca. 1990 das jeweilige Prononcieren der unterschiedlichen Konfliktlinien Antigones als produktive Linse nutzen, um politische und gesellschaftliche Konflikte im Kontext multikultureller Demokratien auszuhandeln und die Grenzen unseres demokratischen Selbstverständnisses auszuloten.
Die Politik der Toten. Figuren und Funktionen der Toten in Literatur und Politischer Theorie
Herausgegeben von Marcus Llanque und Katja Sarkowsky
transcript Verlag, 2023
ISBN (kartoniert): 978-3-8376-6440-9
Der Tod und die Toten spielen eine gesellschaftspolitisch und kulturtheoretisch zentrale Rolle. Man kann mit den Toten Politik machen, sie können aber auch selbst als Teil von Politik und Gesellschaft begriffen werden. Debatten hierüber reichen von der Erinnerungs- bis zur Begräbnispolitik und berühren auch den Umgang mit toten Geflüchteten sowie mit den Toten revolutionärer Bewegungen. Die Beitragenden aus Literaturwissenschaft und Politischer Theorie laden zu einer breiten Lesart einer ›Politik der Toten‹ ein. Dabei wird deutlich, dass der Umgang mit den Toten und die Klärung ihrer Stellung in der Gesellschaft immer wieder aufs Neue ausgelotet werden müssen. In den dabei entstehenden Konflikten können die Toten nicht nur als Objekte des Streits, sondern mitunter auch als Mitwirkende verstanden werden.
Reading the Social in American Studies
Herausgegeben von Astrid Franke, Stefanie Mueller und Katja Sarkowsky
Palgrave Macmillan, 2022
ISBN (Festeinband): 978-3-030-93550-4
Reading the Social in American Studies offers a unique exploration of the advantages and benefits in using sociological terms and concepts in American literary and cultural studies and, conversely, in using literature—understood broadly—to uncover a microlevel of the social. Its temporal scope ranges from the early 19th to the 21st century, providing a historical dimension that is otherwise often missing from studies on the conjunction of literature and sociology. The contributors’ approaches include genre reflections as well as close readings, theoretical discussions of crucial sociological terms, and literary observations backed up by empirical sociological studies. The book will familiarize international readers with ideas on the social from both sides of the Atlantic, including scholarship of such figures as John Dewey, Georg Simmel, Norbert Elias, and Pierre Bourdieu.
Reading the Social in American Studies
Große Werke der Literatur XV
Herausgegeben von Günter Butzer, Katja Sarkowsky
und Hubert Zapf
A.Francke Verlag, 2020
ISBN (kartoniert): 978-3-7720-8705-9
Der Band setzt die Reihe von Interpretationen großer Werke der Literatur fort, die aus einer Ringvorlesung an der Universität Augsburg hervorgegangen sind. Er versammelt Aufsätze zur deutschen, US-amerikanischen, estnischen, italienischen, karibischen und französischen Literatur und umspannt einen Zeitraum vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Enthalten sind Beiträge von Klaus Wolf (Dietmar von Aist, Minnelieder), Rotraud v. Kulessa/Daria Perocco (Terracina, Discorsi sopra le prime stanze de‘ canti d‘Orlando furioso), Dieter Schulz (Thoreau, Walden or Life in the Woods), Hans Vilmar Geppert (Fontane, Cécile; Irrungen, Wirrungen; Stine), Till Kuhnle (Céline, Voyage au bout de la nuit), Günter Butzer/Cornelia Wörmann (Schwitters, Ursonate), Helmut Koopmann (Hesse, Das Glasperlenspiel), Heide Ziegler (Th. Mann, Doktor Faustus), Hubert Zapf (Miller, Death of a Salesman), Joachim Jacob (Bachmann, Enigma), Frank Mardaus (Luik, Der siebte Friedensfrühling), Annika McPherson (Walcott, Omeros), Eva Matthes (Herrndorf, Tschick) und Dennis Mahoney (Hummel, Motherland).
Storied Citizenship. Imagining the Citizen in American Literature.
Herausgegeben von Katja Sarkowsky und Ina Batzke.
Reihe: Amerikastudien/American Studies 65.4
Universitätsverlag Winter, 2020
This special issue on "Storied citizenship" provides an overview of important issues and approaches that have shaped “citizenship” as an analytical category in American Literary Studies in the past fifteen years. Moverover, and particularly by focusing on the (largely neglected) systematic distinction between “citizenship” and “the citizen,” the individual contributions highlight the necessity of scrutinizing how literature imagines and narrates particular kinds of citizens and how such images tie in with, counter, or modify long-standing normative models of the citizen — in short, how literature “stories” citizenship and the citizen as potentially both normative and emancipatory concepts of political belonging and participation.
Ideology in Postcolonial Texts and Contexts
Herausgegeben von Katja Sarkowsky und Mark Stein
Reihe: Cross Cultures
Brill/Rodopi, 2020
ISBN (Festeinband): 978-90-04-42805-8
Ideology in Postcolonial Texts and Contexts reflects that critiques of ideological formations occur within intersecting social, political, and cultural configurations where each position is in itself ‘ideological’ – and subject to asymmetrical power relations. Postcolonialism has become an object of critique as ideology, but postcolonial studies’ highly diversified engagement with ideology remains a strong focus that exceeds Ideologiekritik. Fourteen contributors from North America, Africa, and Europe focus (I) on the complex relation between postcolonialism, postcolonial theory, and conceptualizations of ideology, (II) on ideological formations that manifest themselves in very specific postcolonial contexts, highlighting the potential continuities between colonial and postcolonial ideology, and (III) on further expanding and complicating the nexus of postcolonial ideology, from veiling as both ideological practice and individual resistance to home as ideological construct; from palimpsestic readings of colonial photography to aesthetics as ideology.
Nachexil / Post-Exile
Herausgegeben von Bettina Bannasch und Katja Sarkowsky
Reihe: Exilforschung, 38
De Gruyter, 2020
ISBN (Broschur): 978-3-11-068687-6
Der Begriff des Nachexils ist in den letzten Jahren im Kontext unterschiedlicher Literaturen zu einem wichtigen analytischen Begriff avanciert. Scheint er zunächst mit dem Begriff der Postmigration weitgehend identisch und mit der Diaspora eng verwandt, so enthält er jedoch eine Reihe zentraler Implikationen, die ihn von beiden Konzepten prinzipiell unterscheiden und die entsprechend für das Verständnis des Nachexils wesentlich sind.
Der Band setzt sich zum Ziel, die Facetten der kulturellen Verarbeitung nachexilischer Erfahrungen in unterschiedlichen sprachlichen, geographischen und historischen Kontexten herauszuarbeiten. Mögliche Themen beinhalten das Spannungsfeld von Exil, Nachexil und Diaspora; autobiographische Deutungen des Exils aus der Erfahrung des Nachexils; vergleichende Lektüren fiktionaler Verarbeitungen nachexilischer Erfahrungen; neue Perspektiven auf Begriff und Verständnis des Nachexils durch den neueren Postmigrationsdiskurs.
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