BKM-Projekt zur Sicherung des Vorlasses von Richard Wagner

Das Projekt

Richard Wagner, am 10. April 1952 in Lowrin (Banat) in Rumänien geboren, lebt seit 1987 als Schriftsteller und Journalist in Berlin. Er zählt heute zu den bekanntesten Stimmen der deutschen und speziell der rumäniendeutschen Literatur. Sein umfangreicher Vorlass, der seit 2011 im IKGS aufbewahrt wird, gehört zu den bedeutendsten Sammlungen des Institutsarchivs und enthält literarische, journalistische und essayistische Werke, Korrespondenzen, Manuskripte, Werkfassungen, Recherchematerial, persönliche Notizen, Fotografien, Lebensdokumente und sonstige für die Forschung relevante Materialien.


Seit Mai 2015 wurde der Vorlass im Rahmen eines auf zwei Jahre angelegten Projekts nach wissenschaftlichen und archivarischen Gesichtspunkten erschlossen und geordnet, um anschließend allgemein zugänglich gemacht zu werden. Die Erfassung der Dokumentbestände wird in die Kalliope-Datenbank integriert, die als Fortführung der 1966 gegründeten Zentralkartei der Autographen (ZKA) als zentraler Sucheinstieg für Nachlässe und Autographen dient.


Das an der Universität Augsburg angesiedelte Projekt „Sicherung des Vorlasses von Richard Wagner“ wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert und im Rahmen einer Kooperation mit dem IKGS durchgeführt.

 

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