Zum fünften Mal erwartet der Augsburger Geschichtsdidaktik-Lehrstuhl Gäste von der East China Normal University (ECNU), Shanghai, um sich mit ihnen über Geschichtsvermittlung in Deutschland und China auszutauschen.

Rund zwanzig Gäste aus China, Lehramtsstudierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Geschichtslehrkräfte und Hochschullehrer kommen Anfang Juli zur fünften chinesisch-deutschen Sommerschule über Geschichtsvermittlung in Schule und Öffentlichkeit an den Augsburger Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte. Auf die Gäste aus China wartet vom 01. bis zum 13. Juli ein vielfältiges Programm, das der vergleichenden Analyse der chinesischen und der deutschen bzw. europäischen Geschichtskulturen gewidmet ist.

Die Geschichtsvermittlung in Schulen und Öffentlichkeit steht mit ihren vielfältigen Traditionen, Institutionen und Medien im Zentrum dieser nach 2015, 2016, 2018 und 2019 fünften deutsch-chinesichen Sommerschule des Augsburger Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte. Während der Corona-Zeit hatte der Lehrstuhl die Kooperation mit den chinesischen Partnern über eine online-Ringvorlesung aufrechterhalten. Prof. i. R. Dr. Susanmne Popp und Dr. Michael Wobring stellten das dreizehntägige Programm in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Meng Zhongje, dem Vizepräsidenten der East China Normal University (ECNU), Shanghai, einer der international renommierten chinesischen Universitäten, zusammen. Zu den diesjährigen Gästen und Beiträgern zählen u. a. Prof. Dr. Jing Dexinang (ECNU), Vorsitzender der Gesellschaft für deutsche Geschichte in China, sowie dessen Doktorvater, der Wirtschaftshistoriker Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Jürgen Kocka, der aus Berlin anreisen wird.

Die chinesisch-deutschen Sommerschulen Didaktik der Geschichte werden unterstützt von der Gesellschaft der Freunde der Universität Augsburg e.V.