Walking
Walking. Eine Umwelthistorische Methode.
Gehen ist die Fortbewegung zwischen zwei Orten. Wie Essen oder Atmen ist Gehen ein universeller Akt, dem der Mensch im Laufe der Zeit besondere, aber unterschiedliche Bedeutungen verliehen hat. Bei den antiken Philosophen war Gehen eine Art des Denkens. Im Mittelalter Ausdruck von Spiritualität und in der Moderne ist Gehen eng verbunden mit dem Protest der Straße. In den 1980er Jahren entwickelte sich daraus die Promenadologie—die Spaziergangswissenschaft.
Im Sommersemester 2024 haben sich Studierende mit Gehen als Methode in der Umweltgeschichte befasst: Wie nehmen wir unsere Umwelt im Vorüber-Gehen war? Welche Rolle spielt die Beschaffenheit der Wege? Welche unser Tempo oder eingeschränkte Mobilität? Und wie hat sich das Ganze über die Zeit verändert?
Die Übung wurde von Prof. Dr. Simone Müller und Prof. Dr. Stefan Lindl
Im Sommersemester 2024 haben sich Studierende mit Gehen als Methode in der Umweltgeschichte befasst: Wie nehmen wir unsere Umwelt im Vorüber-Gehen war? Welche Rolle spielt die Beschaffenheit der Wege? Welche unser Tempo oder eingeschränkte Mobilität? Und wie hat sich das Ganze über die Zeit verändert?
Die Übung wurde von Prof. Dr. Simone Müller und Prof. Dr. Stefan Lindl
betreut. Das Ergebnis waren mit ArcGIS erarbeitete Walks im Bereich des Uni-Campus, des Stadtwalds und des sogenannten Roten Tors. 5 davon sehen und hören Sie hier:
Vom Olympiasee München zum Unisee Augsburg - von Teresa Dombrowski
Auf der Suche nach der verlorenen Perspektive - von Nicholas Schoch
Ansprechpartner
DFG-Heisenberg Professorin
Globale Umweltgeschichte und Environmental Humanities
- Telefon: +49 821 598 - 2794
E-Mail: simone.mueller@uni-auni-a.de ()
Außerplanmäßiger Professor / Akademischer Rat
Europäische Regionalgeschichte
- Telefon: +49 821 598 - 5544
E-Mail: stefan.lindl@philhist.uni-augsburgphilhist.uni-augsburg.de ()