Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde
Herzlich willkommen auf den Seiten des Lehrstuhls für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Augsburg!
Hochzeiten, ungeklärte Mordfälle, Städte, Jugendkulturen, Friedhöfe, Apotheken oder die Entstehung von Software sind Beispiele für kulturelle Phänomene, die wir am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde wissenschaftlich erforschen. Uns interessiert, wie Menschen ihr Leben gestalten und selbst verstehen – in Gegenwart wie Vergangenheit. Dabei arbeiten wir mit vielen Herangehensweisen wie Interviews, Beobachtungen, Archivrecherche oder Medienanalysen.
In unseren Lehrveranstaltungen vermitteln wir fachliche Kompetenzen aber auch Soft Skills. Neben angeleiteten Forschungsprojekten bieten wir regelmäßig Exkursionen an. Praxisbezug, kleine Gruppen und individuelle Betreuung sind weitere Merkmale unserer Lehre. Absolvent*innen arbeiten u.a. in der freien Wirtschaft, im Verlags- und Museumswesen, der Wissenschaft oder in Bildungseinrichtungen.
Auf einen Blick
News
Aktuell
Praktikanten (m/w/d) für das Brechtfestival 2025
Das Brechtbüro beim Kulturamt der Stadt Augsburg sucht ab sofort Praktikanten (m/w/d) für das Brechtfestival 2025.
Bertolt Brecht, geboren am 10. Februar 1898 in Augsburg, gilt als einer der bedeutendsten Autoren und Theatermacher des 20. Jahrhunderts. Ihm zu Ehren realisiert das Brechtbüro gemeinsam mit dem Staatstheater Augsburg und weiteren Partnern aus der Augsburger Kulturlandschaft ein 10-tägiges Veranstaltungsprogramm.
Die kommende Festivalausgabe mit dem Motto „Die Große Methode“ legt ihren Schwerpunkt auf Community Art. Geplant ist ein genreübergreifendes Programm mit Theater, Tanz, Performances, Konzerten und Literatur, im gemeinsamen Austausch mit zahlreichen Augsburger Kulturinitiativen und Vereinen.
Zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des kommenden Festivals (21.02. – 02.03.2025) suchen wir Unterstützung in den Bereichen Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit, Künstlerbetreuung und Produktion.
Bewerbungen mit kurzer Darstellung der persönlichen Motivation und Erwartungen an das Praktikum (1 Seite A4) sowie einem tabellarischen Lebenslauf bitte per E-Mail an Katrin Dollinger: brecht@augsburg.de (telefonische Rückfragen 0821-324-34271)
Workshop mit Dr. Lena Möller: Freud goes Pop! Spielerische Selbstergründungen in der Zwischenkriegszeit am Beispiel anglo-amerikanischer und deutschsprachiger Unterhaltungsmedien vom Partyspielbuch bis zum Krimirätsel
Am 12.12.2024 findet ein Workshop mit Dr. Lena Möller zum Thema spielerischer Selbstergründung mit Unterhaltungsmedien in der Zwischenkriegszeit statt.
Veranstaltungsort: Gebäude D 1011
Honorarkraft für den Infopavillon 955 in Königsbrunn
Die im August des Jahres 955 geschlagene Schlacht auf dem Lechfeld gehört noch heute zu den wichtigsten Ereignissen der deutschen und der europäischen Geschichte. In einer Ausstellung mit drei großen Dioramen kann man heute die Ereignisse nachvollziehen. Das Kulturbüro Königsbrunn sucht für diesen Infopavillon 955 in Königsbrunn Honorarkräfte.
Zertifizierungskurs der Bayrischen Museumsakademie 2025
Im kommenden Jahr bietet die Bayrische Museumsakademie wieder einen Zertifizierungskurs zu den Grundlagen der Musuemsarbeit an.
Bewerbungsschluss ist der 20. November 2024
KuK-Kolloquium am 31. Oktober 2024: Vortrag von Birte Bambusch-Groetzki M.A.
Unter dem Titel „Zustände wie in Hinterkaifeck“ – Narrative Dimensionen eines ungeklärten Verbrechens gewährt Birte Bambusch-Groetzki M.A. im KuK-Kolloquium am 31. Oktober 2024 spannende Einblicke in ihr Promotionssprojekt.
Im Frühjahr des Jahres 1922 ereignete sich auf dem oberbayerischen Einödhof Hinterkaifeck ein Verbrechen, bei dem eine ganze Bauernfamilie sowie deren Magd grausam ermordet wurden. Die Tat konnte trotz jahrelanger Ermittlungen nicht aufgeklärt werden. In der Presse, der Literatur, in Film und Fernsehen, im Radio oder Online – in den vergangenen 100 Jahren wurden die Geschehnisse in zahlreichen Medien thematisiert und diskutiert. Die Rezeptionsgeschichte spiegelt die nachhaltige Faszinationskraft eines der bekanntesten deutschen Kriminalfälle wider.
Projektarbeit im Rahmen des Zertifikats Praxisfeld Gedenkstättenarbeit: "Verachtet - verfolgt - vergessen: Die Opfer der NS-Gesundheitspolitik!" - Ein Projekt des Lernortes Diakonie Herzogsägmühle
Seit Mitte des Jahres 2024 gibt es am Lernort Herzogsägmühle ein neues Bildungsprojekt mit dem Namen "Verachtet - verfolgt - vergessen: Die Opfer der NS-Gesundheitspolitik - Lernen für heute und morgen!" Das Projekt blickt auf die Männer, Frauen, Kinder und Jugendlichen, die vom NS-Staat als sogenannte "Asoziale" und "Berufsverbrecher" stigmatisiert und verfolgt worden sind, aber auch auf die (Mit)täter:innen, die auf verschiedensten Ebenen (z.B. der Pflege, der Fürsorge, der Verwaltung, etc.) an dem Schicksal der Individuen beteiligt waren.
Im Rahmen des Zertifikats Praxisfeld Gedenkstättenarbeit bietet der Lernort Herzogsägmühle interessierten Studierenden der Universität Augsburg die Möglichkeit im Rahmen einer Projektarbeit, sich mit der praktischen Geschichtsarbeit auseinander zu setzen. Das Projekt bietet Einblick in die historischen Akten der Einrichtung und zeigt auf, wie diese in digitalen und analogen Lernmodulen für verschiedene Zielgruppen umgesetzt werden können.
Kontakt
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Philologisch-Historische Fakultät
Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde
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Philologisch-Historische Fakultät
Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde
Universitätsstr. 10
86159 Augsburg
Die Büros 3074, 3075, 3076, 3076A befinden sich in Gebäude D 6, Ebene 3.
Das Sekretariat befindet sich in Raum 3076.
Öffnungszeiten des Sekretariats:
Vorort: Dienstag: 10:00 - 12:00 Uhr
Per Mail: Dienstag, Mittwoch, Freitag ganztägig
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Tel.: +49 821 / 598 5486 (Sekretariat)
Email: claudia.miller@philhist.uni-augsburg.de