Literarische und kulturelle Stadt Czernowitz

Beitrag von Ann-Marie Struck

 

„[Czernowitz eine Stadt] in der Menschen und Bücher lebten“
Paul Celan

 

Czernowitz – zu Deutsch auch Tschernowitz oder zur Zeit der Habsburger Monarchie genannt Tscherniwzi – ist die traditionelle Hauptstadt der Bukowina. Eine multikulturelle Stadt, deren Wahrnehmung bis heute von den literarischen Produktionen ihrer namhaften Dichter beeinflusst wird. Czernowitz war Geburts- und Aufenthaltsort bedeutender deutsch- und jiddischsprachiger Autoren wie Karl Emil Franzos, Moses Rosenkranz, Josef Burg oder Paul Celan. Aber auch ukrainische Lyriker wie Osyp Juri Fedkowtysch oder Ol’ha Kobylanska begründeten den Mythos der Stadt mit.

 

 

Paul Celan (1920-1970)   

Paul Antschel, bekannt unter seinem rumänischen Anagramm Ancel, woraus Celan wurde, wurde am 23.11.1920 in Czernowitz geboren und starb vermutlich am 20.04.1970 in Paris. Der aus einer deutschsprachigen jüdischen Familie stammende Literat verbrachte seine Jugend in der kaiserlich-österreichisch geprägten Vielvölkerstadt. Nach dem Abitur begann er 1938 ein Medizinstudium in Tours, kehrte aber nach einem Jahr nach Rumänien zurück, um dort Romanistik zu studieren. Nachdem 1941 rumänische und deutsche Truppen Czernowitz besetzten, wurden die Juden in das örtliche Ghetto gezwungen. Celans Eltern wurden daraufhin deportiert. Er selbst entging 1942 der Deportation, indem er sich zum Arbeitsdienst meldete. Bis zur Einnahme Czernowitz durch die Rote Armee 1944 lebte Celan mit kurzen Unterbrechungen im Arbeitslager Tabarasti. 1944 nahm er sein Studium wieder auf, welches er 1945 in Bukarest weiterführte. 1947 floh er über Ungarn nach Wien, bevor er 1948 nach Paris übersiedelte. Noch im selben Jahr erschien sein erster Gedichtband „Der Sand aus den Urnen“. 1952 wurde der Gedichtband „Mohn und Gedächtnis“ mit seinem weltberühmten Gedicht „Die Todesfuge“ veröffentlicht. Celans Werke erfuhren nach dem Krieg zunächst Ablehnung. Ab 1960 wurde er von der Witwe des Schriftstellers Yvan Goll des Plagiats beschuldigt (Goll-Affäre). Aufgrund seiner schweren psychischen Erkrankung in seinen letzten Lebensjahren werfen die mysteriösen Umstände seines Todes Fragen auf. Da Celan in der Seine ertrunken ist, geht man von einem Selbstmord aus.       
Celans Werk ist beeinflusst durch die kulturelle Vielfalt Czernowitz, seinen jüdischen Wurzeln sowie den eigenen leidvollen Erfahrungen seines Schicksals: der Judenverfolgung, der Deportation, dem Tod seiner Eltern und die Erfahrung der Zwangsarbeit.

 

Werke [Auswahl]:

  • 1945: Gedicht Todesfuge
  • 1948: Der Sand aus den Urnen
  • 1956: Von Schwelle zu Schwelle
  • 1961: Der Meridian
  • 1963: Die Niemandsrose
  • 1967: Atemwende
  • 1970: Lichtzwang

 

 

Rose Ausländer (1901-1988)   

Rose Ausländer wurde am 11.05.1901 als Rosalie Beatrice Ruth Scherzer in Czernowitz, Österreich-Ungarn, geboren und starb am 03.02.1988 in Düsseldorf. Ihre Kindheit war geprägt von ihrem liberal-jüdischen, weltoffenen und kaisertreuen Elternhaus. 1921 wanderte sie nach einem zweijährigen Studium der Literaturwissenschaft und der Philosophie an der Universität Czernowitz zusammen mit ihrem Studienfreund Ignaz Ausländer in die USA aus. Die Ehe der beiden hielt nur drei Jahre. Ausländer erhielt in dieser Zeit die amerikanische Staatsbürgerschaft. In Amerika publizierte sie erste Gedichte und arbeitete unter anderem als Bankangestellte und Redakteurin. 1931 kehrte sie nach Czernowitz zurück, weshalb ihr 1934 wegen dreijähriger Abwesenheit aus den USA die Staatsbürgerschaft aberkannt wurde. In ihrer Heimatstadt arbeitete sie als Englischlehrerin, Journalistin, Lyrikerin und Übersetzerin. 1939 erschien auch ihr erster Gedichtband „Der Regenbogen“. Im selben Jahr reiste sie aufgrund der verschärften politischen Situation erneut in die USA, kehrte jedoch kurz darauf wieder zurück, um ihre erkrankte Mutter zu pflegen. 1940 wurde Ausländer als angebliche US-Spionin vom sowjetischen Geheimdienst, dem NKWD, verhaftet und erst nach viermonatiger Haft wieder entlassen. Bis 1944 war sie im Ghetto der Stadt eingesperrt, wo sie Paul Celan kennenlernte. Die Zwangsarbeit und Verfolgung überlebte sie in einem Kellerversteck; nach der Befreiung reiste sie über Rumänien nach New York, wo sie zunächst Gedichte in englischer Sprache veröffentlichte. Ihr erstes Buch, „Bilder Sommer“, erschien 1965. In diesem Jahr übersiedelte sie von Wien nach Düsseldorf und lebte dort von 1972 bis zu ihrem Tod im Nelly-Sachs-Haus, dem Altenheim der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf.

 

Werke [Auswahl]:

  • 1939: Der Regenbogen
  • 1965: Bilder Sommer
  • 1978: Im Aschenregen die Spur deines Namens
  • 1978: Mutterland

 

 

Gregor von Rezzori (1914-1998)    

Gregor von Rezzori (Georg d’Arezzo) wurde am 13.05.1914 in Czernowitz geboren und starb am 23.04.1998 in Donnini, Toskana. Seine Familie war Mitte des 18. Jahrhunderts aus Sizilien nach Wien gekommen. Nachdem Österreich-Ungarn den Ersten Weltkrieg verloren hatte, erhielt die Familie wegen ihres derzeitigen Wohnsitzes in Czernowitz 1919 die rumänische Staatsbürgerschaft. Rezzori musste diese jedoch 1940 nach sowjetischer Machtübernahme wechseln. Er war ab 1944 sogar 40 Jahre lang staatenlos, bis er 1982 die österreichische Staatsbürgerschaft annahm. Rezzori studierte zunächst Bergbau in Leoben sowie Architektur, Medizin und Malerei in Wien. Nach einem längeren Aufenthalt in Bukarest und Wien zog er 1938 nach Berlin, wo er sich erstmals als Schriftsteller versuchte. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Journalist, vor allem für die Berichterstattung über die Nürnberger Prozesse, tätig. Den Durchbruch als Schriftsteller schaffte er durch die Erzählungen seiner „Maghrebinischen Geschichten“ im Nachtprogramm des NWDR, die er 1953 gesammelt veröffentlichte. Zudem verfasste er mehrere Drehbücher und spielte in „Viva Maria!“ und „Michael Kohlhaas. Der Rebell“ mit. Ab 1980 gestaltet er Beiträge für das ORF-Magazin „Jolly Joker“; war als Autor für den „Playboy“ und die „Elle“ tätig und schrieb bis zu seinem Tod für die österreichische Tageszeitung „Kurier“.

 

Werke:

  • 1953: Maghrebinische Geschichten
  • 1976: Der Tod meines Bruders Abel
  • 1979: Memoiren eines Antisemiten
  • 2001 (posthum): Kain. Das letzte Manuskript

 

 

Selma Meerbaum-Eisinger (1924-1942)  

Selma Meerbaum wurde am 05.02.1924 in Czernowitz geboren und starb bereits mit 18 Jahren an Fleckfieber am 16.12.1942 im Zwangsarbeiterlager Michailowka in der Ukraine. Die Großcousine mütterlicherseits von Paul Celan besuchte 1940 das ehemals private, jüdische Mädchenlyzeum. Schon damals befasste sie sich mit Heinrich Heine, Rainer Maria Rilke und Paul Verlaine und schrieb 1939 ihre ersten Gedichte. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen 1940 in das von Rumänien an die UdSSR abgegebene Czernowitz musste die Familie, aufgrund ihrer jüdischen Herkunft, im Ghetto der Stadt leben. Im Juni 1942, mit der letzten „Aushebung“, wurden Selma und ihre Familie in das Übergangslager Cariere de Piatra in Transnistrien verschleppt. Von dort wurde sie in das Zwangsarbeiterlager Michailowka deportiert, wo sie an Fleckfieber starb. Trotz ihres jungen Alters umfasst ihr Werk 58 Gedichte, die sie sorgfältig mit Füller in einem Album, betitelt „Blütenlese“, gesammelt hatte. Vor ihrer Deportation konnte sie das Album einem Bekannten zustecken, der es über Umwege zu einem ihrer ehemaligen Lehrer in Israel brachte. Entdeckt wurde die junge Lyrikerin vom Stern-Reporter und Exil-Forscher Jürgen Sereke, der ihre Gedichte unter dem Titel „Ich bin in Sehnsucht eingehüllt“ publizierte. Selmas Dichtung gehört zur Liebes- und Naturlyrik und zeichnet sich durch einen melancholischen Grundton aus.

 

 

Karl Emil Franzos (1848-1904)

Karl Emil Franzos wurde am 25.10.1848 in Czernowitz geboren und starb am 28.02.1904 in Berlin. Als Sohn eines liberalen jüdischen Arztes wuchs er in Czernowitz auf und studierte, da ihm die Universitätslaufbahn zum klassischen Philologen als Jude versperrt wurde, in Wien und Graz Jura. Er fand aufgrund seiner Mitgliedschaft in der deutschnationalen Burschenschaft keine Anstellung und arbeitete deswegen als Journalist. 1884-1886 gab er das Wochenblatt „Wiener Illustrierte“ heraus und gründete nach seiner Übersiedelung nach Deutschland die Zeitschrift „Deutsche Dichtung“. Sein Werk reflektiert seine Zerrissenheit, Deutscher und Jude zu sein.

 

Werke [Auswahl]:

  • 1876: Aus Halb-Asien: Kulturbilder aus Galizien, der Bukowina, Südrussland und Rumänien
  • 1977 Die Juden von Barnow
  • 1880 Moschko von Parma
  • 1882 Ein Kampf ums Recht
  • 1885 Die Reise nach dem Schicksal
  • 1888 Aus der großen Ebene: Neue Kulturbilder aus Halb-Asien
  • 1893 Der Wahrheitssucher
  • 1905 Der Pojaz

 

 

Yuriy Fedkovych (1834-1888)  

Osyp Juri Fedkoicz wurde am 08.08.1834 in Putyla geboren und starb am 11.01.1888 in Czernowitz. Seine Kindheit und Jugend erlebte er in Czernowitz. Mit 14 Jahren ging er nach Jassy und Piatra Neamts, wo er als Landvermesser und Apothekerschüler tätig war. In dieser Zeit verfasste er auch seine ersten Gedichte in Deutsch. Nach Anraten seines Vaters trat er 1852 der österreichischen Armee bei, in der er eine Offizierslaufbahn absolvierte. Während des Sardinischen Krieges 1852 entstand sein erstes ukrainisches Gedicht „Nachtlager“. Nach dem Krieg kehrte er nach Czernowitz zurück. 1861 erschienen in einer von ihm in Lemberg herausgegebenen Broschüre einige seiner Gedichte. 1862 veröffentlichte er seinen ersten ukrainischen Gedichtband „Gedichte von Joseph Fedkkowicz“. Ein Jahr später legte er wegen einer Augenerkrankung sein militärisches Amt nieder und ging in sein Heimatdorf zurück, wo er als Bürgermeister und später Schulinspektor fungierte. 1872 war er für einige Monate Redakteur der Volksbücher in Lemberg, wobei er nach dem Tod des Vaters 1876 endgültig nach Czernowitz übersiedelte. 1882 erschien die deutsche Gedichtsammlung „Am Tscheremusch. Gedichte eines Uzulen“, in der er ruthenisch-huzulische Volkslieder und Sagen bearbeitete und übersetzte. Doch bereits 1865 erschien ein Gedichtband in deutscher Sprache. Mitte der 1880er Jahre, mit den nationalen Bestrebungen der Ukrainer, stieg sein kulturelles Engagement und er gründete die erste ukrainische Zeitung „Bukowyna“, für die er bis zu seinem Tod Herausgeber und Redakteur blieb. Nach ihm wurde die Nationale Juri-Fedkowytsch-Universität Czernowitz benannt.

 

 

Ol’ha Kobyljans’ka (1863-1942)  

Olha Julianiwna Kobyljanska wurde 1863 in Czernowitz geboren, wo sie auch im März 1942 starb. Als Autodidaktin bildete sie sich weiter, wobei für ihre geistige Entwicklung die deutsche Literatur von Goethe, Heine und Hauptmann sowie skandinavische Größen wie Jacobsen, Ibsen und der russische Schriftsteller Tolstoi eine große Rolle spielte. Einen spürbaren Einfluss auf ihr literarisches Schaffen hatte Friedrich Nietzsches Philosophie und dessen Idee des Übermenschen. Ihre ersten schriftstellerischen Versuche in polnischer Sprache fanden wenig Anklang. Erst mit dem nationalen Erwachen 1890 schrieb sie auch in ukrainischer Sprache. Als eine frühe Vertreterin der Frauenemanzipation beteiligte sie sich an der Organisation des Vereins der ruthenischen Frauen der Bukowina; ihr emanzipatorisches Gedankengut findet sich in ihren Werken „Valse mélanquolique (1894)“ „Impromptu fantasie (1895)“ wieder. Ihre Werke zählen zur neuromantischen Moderne.

 

Werke [Auswahl]:

  • 1902 Die Scholle
  • 1936 Der Pöbelapostel

 

 

Joseph Schmidt (1904-1942)   

Joseph Schmidt wurde am 04.03.1904 in Dawidney (südwestlich von Czernowitz) geboren und starb am 16.11.1942 im Internierungslager Girenbad, Schweiz. Schmidt wuchs als Sohn eines orthodoxen Juden in der Bukowina auf und begann bereits im Kindesalter, als Chasan (Kantor) in der Synagoge zu singen. 1925 studierte er an der königlichen Musikschule Berlin bei Hermann Weissenborn Gesang. Obwohl ihm aufgrund seiner geringen Körpergröße von 1,54 Meter eine Karriere in der Oper verwehrt blieb, gehörte er zu den bekanntesten Tenören in Deutschland. Zwischen 1929 und 1933 nahm er zahlreiche Schallplatten auf und sang am Berliner Rundfunk in 38 Rundfunkopern, was nicht nur seine Bekanntheit erhöhte; er hatte damit auch einen großen Anteil an der Popularität des Rundfunks. In den darauffolgenden Jahren sang er die Rolle des Rudolf in „La Bohème“, wobei weitere Bühnenprojekte wegen der zugespitzten politischen Lage ausblieben. Sein letzter nachweisbarer Auftritt war in der Oper von Avignon am 14.05.1942. Seinen letzten Rundfunkauftritt hatte Schmidt 1933, woraufhin er nach Wien emigrierte. Seine Flucht führte ihn 1938 von Österreich nach Belgien und 1940 nach Frankreich, wo er zwangsinterniert wurde. Erst 1942 gelang ihm zu Fuß die Flucht in die Schweiz, wo er auf offener Straße in Zürich zusammenbrach und aufgrund seines Status als illegaler Flüchtling in das Internierungslager Girenbad gebracht wurde. Kurz darauf starb er an Herzversagen wegen einer unbehandelten Halsentzündung. Die vorher beantragte Arbeitserlaubnis, die ihm die Freiheit bringen sollte, wurde einen Tag nach seinem Tod genehmigt.

 

 

Ludwig Rottenberg (1864-1932)          

Ludwig Rottenberg wurde am 11.10.1864 in Czernowitz geboren und starb am 06.05.1932 in Frankfurt am Main. Rottenberg stammte aus einer deutschsprachigen jüdisch stämmigen Familie und studierte in Czernowitz und später im Konservatorium in Wien Musik. Bereits während seines Studiums dirigierte er ein Laienorchester und erhielt sein erstes Engagement an der Oper in Brünn. 1892 wurde Rottenberg als Erster Kapellmeister an die Oper Frankfurt berufen, wo er sich aufgrund der Empfehlung von Johannes Brahms und Hans von Bülow gegen Richard Strauss und Felix Mottl durchsetze. In seiner Zeit als Kapellmeister wurde Frankfurt zu einer führenden Bühne. Dort führte er auch seine eigene Komposition „Die Geschwister“, ein Einakter nach einer Dichtung von Johann Wolfgang von Goethe, 1915 auf. Die letzten Jahre seines Lebens unterrichtete Rottenberg am Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt.

 

 

Literatur

  • „Die deutsche Literatur in der Bukowina. Entwicklungstendenzen und Forschungslücken“ Deutsche Literatur, http://www.litde.com/sonstige/die-deutsche-literatur-in-der-bukowina-entwicklungstendenzen-und-forschungslcken.php [10.07.2017].
  • „Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung“,
  • https://www.deutscheakademie.de/de/auszeichnungen/georg-buechner-preis/paul-celan/dankrede. [10.07.2017].
  • „Joseph Schmidt Archiv“, http://www.josephschmidt-archiv.ch/#!/page_about [10.07.2017].
  • „Karl Emil Franzos“, Projekt Gutenberg, http://gutenberg.spiegel.de/autor/karl-emil-franzos-178 [10.07.2017].
  • „Meridian CZ“, http://www.meridiancz.com/de/uber-das-festival/ [10.07.2017].
  • Bojko-Blochyn, Jurij. Ukrainische Romantik und Neuromantik vor dem Hintergrund der europäischen Literatur. Heidelberg: Winter, 1985.
  • Braun, Helmut. Rose Ausländer: Materialien zu Leben und Werk. Frankfurt am Main: Fischer, 1991.
  • Fromm, Waldemar. „‘Im Lichte der U-topie‘. Die Bukowina als Ort der Dichtung Celans.“ Wahrnehmung der deutsch(sprachig)en Literatur aus Ostmittel- und Südosteuropa – ein Paradigmenwechsel? Hrsg. Peter Motzan und Stefan Sienerth. München: IKGS Verlag, 2009. S. 43-60.
  • Klötzer, Wolfgang. Frankfurter Biographie: Personengeschichtliches Lexikon. Frankfurt am Main: Waldemar Kramer, 1996. Art. Ludwig Rottenberg.
  • May, Markus. Celan-Handbuch: Leben-Werk-Wirkung. Stuttgart: Metzler, 2012.
  • Nielsen, Fried. Gregor von Rezzori: Bibliografie. Kiel: Nieswand, 2014.
  • Pollack, Martin. Galizien: Eine Reise durch die verschwundene Welt Ostgaliziens und der Bukowina. Berlin: Suhrkamp, 2013.
  • Rychlo, Peter. „Oleg Liubkivskyj“, Literaturstadt Czernowitz: Autoren, Bilder, Texte. Czernowitz: Bukowina Zentrum, 2007.
  • Scheer, Evelyn. Ukraine – Lesebuch: literarische Streifzüge durch die Ukraine. Berlin: Trescher, 2006.
  • Strelka, Joseph P. Vergessene und verkannte österreichische Autoren. Tübingen: Nar Francke, 2008.
  • Tauschwitz, Marion. Selma Merbaum: „Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben“: Biografie und Gedichte. Springe: zu Klampen, 2014.
  • Zeyinger, Klaus und Helmut Gollner. Eine Literaturgeschichte: Österreich seit 1650. Innsbruck: StudienVerl., 2012.

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