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[...] [L]a idea de la lectura obligatoria es una idea absurda: tanto valdría hablar de felicidad obligatoria.
Jorge Luis Borges

 

Das iberoromanistische Studium iberischer und lateinamerikanischer Literatur- und Medienkulturwissenschaft schließt, neben dazugehörenden linguistischen und fremdsprachlichen Kompetenzen ( Spanisch, Portugiesisch u. a.), auch den transatlantischen Dialog zwischen den europäischen und amerikanischen Kontinenten einschließlich Afrikas ein, zumal sowohl die Iberische Halbinsel als auch Süd-, Mittel- und Nordamerika seit alters über Sprach- und Landesgrenzen hinaus im Austausch mit der Welt und ihren Diskursen stehen.

 

Miguel de Cervantes’ Don Quijote, Jorge Luis Borges’ Fiktionen, Frida Kahlos Lebenswerk, Calderóns Großes Welttheater, Teresa von Ávilas mystische Dichtung, Baltasar Graciáns Handorakel, Fernando Pessoas Buch der Unruhe, Góngoras kultistische Lyrik, Roberto Bolaños 2666, Hilda Hilsts Oden, Antoni Tàpies’ lyrische Lithographien, Sor Juanas Traum, Glauber Rochas ‘Neues Kino’, der prototypische Lazarillo-Schelmenroman, Tarsila do Amarals dekoloniales Bilddenken, García Márquez’ Hundert Jahre Einsamkeit, Francisco José Tenreiros diasporische Dichtung, Velázquez’ Barock-, Alejandro González Iñárritus Film- und Juan Rulfos Erzählkunst sind dabei nur repräsentative Beispiele für den so vielseitigen wie reichhaltigen Beitrag iberoromanischer Kulturen, Stimmen und Perspektiven, den Studierende, je nach Studiengang und Schwerpunkt, in unseren Lehrveranstaltungen in jedem Fall im Original kennenlernen, soziohistorisch kontextualisieren und kulturwissenschaftlich vernetzen können.

 

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