Das „Transferzentrum Frieden Augsburg“ bezieht sein Büro in der neuen Grottenau

Beim Tag der offenen Tür in der neuen Grottenau am Samstag, 21. Oktober (10 - 14 Uhr) ist das ehemalige Gebäude der Hauptpost zugänglich; dabei stellt sich auch das neu etablierte „Transferzentrum Frieden Augsburg“ in seinem dort eingerichteten Büro vor.

Mit dem Projekt „Transferzentrum Frieden Augsburg“ intensivieren die Friedensstadt Augsburg und die Universität Augsburg ihre Zusammenarbeit im Themenfeld Frieden. Das Transferzentrum Frieden Augsburg soll in unterschiedlichen Formaten und Kooperationsprojekten zum Transfer der Expertise der Friedens- und Konfliktforschung in die Praxisfelder der Friedensstadt Augsburg beitragen. Hierzu leistet das mit seinem Augsburger Standort am  wichtige Beiträge. Neben der Vermittlung von Konfliktkompetenz, Friedenskonzepten und Methoden konstruktiver Konfliktbearbeitung ist auch ein offenes Veranstaltungsangebot zu Themen wie gesellschaftlicher Frieden, Umgang mit sozialen Konflikten, Friedensbildung und praxisorientierten Ansätzen der Friedens- und Konfliktforschung geplant. Das Projekt „Transferzentrum Frieden Augsburg“ soll ein wichtiges Element der ganzjährigen Friedensarbeit und eine Gelenkstelle zwischen Friedensstadt und Universität darstellen, wie es der entsprechende Stadtratsbeschluss formuliert.

 

Das Büro des Transferzentrums Frieden Augsburg wird in der neuen Grottenau eingerichtet, in dem sich sowohl Räume der städtischen Verwaltung als auch der Universität befinden. In Augsburg war „die Grottenau“ bis vor wenigen Jahren als Hauptpost bekannt. Nachdem die Stadt das Gebäude erworben hatte, begannen im Juni 2017 Sanierung und Umbau des herrschaftlichen Baus durch die Wohnbaugruppe Augsburg Entwickeln.

2020 wurden die ersten Büros durch das Amt für Kinder, Jugend und Familie und den städtischen Ordnungsdienst bezogen, später folgte das Leopold Mozart College of Music mit Übungsräumen und einem Konzertsaal sowie die schulpsychologische Beratung und die Bildungsberatung der Stadt Augsburg. Beim am 21. Oktober stellen Studierende und Lehrbeauftragte, Mitarbeitende und Angestellte die Grottenau und die unterschiedlichen Nutzungen des weitläufigen Gebäudes der interessierten Öffentlichkeit vor.

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