Neuerscheinung: „Wer heute von Solidarität redet, darf von Identitätspolitik nicht schweigen? Intersektionale Konflikte in sozialen Bewegungen“

In ihrem Beitrag im Sammelband „Intersektionale Solidarität. Beiträge zur gesellschaftskritischen Geschlechterforschung“ beleuchtet Michaela Zöhrer Kritiken und Potentiale von Identitätspolitik.

Identitätspolitik ist seit einigen Jahren auch im deutschsprachigen Raum im Fokus vielgestaltiger Kritik. Der Beitrag „Wer heute von Solidarität redet, darf von Identitätspolitik nicht schweigen?“ widmet sich fundamentalen und moderaten Kritiken, die Identitätspolitik als (potentiell) „sozial spaltend“ charakterisieren, um darauf aufbauend die Bedeutung von Identitätspolitiken für den konstruktiven Umgang mit Konflikten innerhalb sozialer Bewegungen zu betonen.

Der gesamte Sammelband „Intersektionale Solidaritäten“  erscheint Open Access (PDF) und ist kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich.

Literatur:

Zöhrer, Michaela: Wer heute von Solidarität redet, darf von Identitätspolitik nicht schweigen? Intersektionale Konflikte in sozialen Bewegungen, in: Mertlitsch, Kirstin/Hipfl, Brigitte/Kumpusch, Verena/Roeseling, Pauline (Hrsg.): Intersektionale Solidarität. Beiträge zur gesellschaftskritischen Geschlechterforschung. Opladen: Barbara Budrich, 2024, 105-116.

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