Partizipative Konfliktforschung für Fragestellungen der Friedensforschung
Methoden Partizipativer Konfliktforschung und der Horizontale Forschungsfokus „doing peace!“ waren Themen des fachlichen Dialogs, zu dem Prof. Christoph Weller ans Hamburger Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) eingeladen wurde. Am 6. März 2024 fand ein intensiver fachlicher Austausch am
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) an der Universität Hamburg statt, in dessen Mittelpunkt partizipative Methoden in der Friedens- und Konfliktforschung und deren hohe Relevanz für wertegeleitete Forschung standen. Christoph Weller erläuterte das partizipative Forschungsprojekt
„Kommunale Konfliktberatung und Partizipative Konfliktforschung“ (Kompa), welches der Augsburger Lehrstuhl gemeinsam mit dem Forum Ziviler Friedensdienst durchführt, und ging insbesondere auf die darin umgesetzte Methodologie ein. Die Hamburger Kolleg*innen stellten die verschiedenen Projekte des am IFSH umgesetzten
„Horizontaler Forschungsfokus ‚doing peace!‘“ vor. Der intensive Austausch zu methodischen und theoretischen Fragen dieser wertegeleiteten Forschung verdeutlichte das große Potenzial partizipativer Methoden für Fragestellungen der Friedensforschung, wofür die Kooperation zwischen der
Friedens- und Konfliktforschung in Augsburg und Hamburg weiter intensiviert werden soll.