Ist da Resilienz im Spiel?

Forschungsergebnisse spielerisch vermitteln, wie geht das? Gemeinsam mit KollegInnen aus dem bayerischen Forschungsverbund ForChange hat Charlotte Rungius federführend eines von 3 Spielen entwickelt, die nun im Schulunterricht eingesetzt werden. Das Thema der Spiele ist gesellschaftlichen Wandel erlebbar machen.

Der Titel des Spiels lautet Balance of Civilization. Dabei wird aus einem einfachen Spielgedanken schnell ein komplexes Gefüge, das dem einen oder der anderen schon Knoten in die Hirngewinde geknüpft hat.

Nebenbei veranlasst das Spiel dazu, sich mit den folgenden Fragen auseinanderzusetzen:

  • Wie planbar und steuerbar ist gesellschaftlicher Wandel?
  • Wie hängt gesellschaftliche Entwicklung mit Entwicklungen in anderen Gesellschaften zusammen?
  • Habe ich ein Interesse, die Entwicklung anderer Gesellschaften zu behindern oder schadet dies am Ende allen?
  • Was bedeutet gesellschaftliche Entwicklung überhaupt?

Infos zum Spiel:

Das zweite Spiel "Lorem Ipsum" setzt sich in Labyrinthform mit fake news und dem Gebrauch journalistischer Informationen auseinander. Was ist Wahrheit? Soll mir da etwa ein O für ein U vorgemacht werden und wie finde ich das heraus? Wem kann ich vertrauen?

"Resilience Earth" ist ein Spiel, in dem es um Umweltschutz und ein globales Gleichgewicht geht. Wie sollte mit den unterschiedlichen Ressourcen umgegangen werden, die uns zur Verfügung stehen?

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In diesem kurzen Video stellen wir die Idee vor, die hinter der Entwicklung der Spiele steht und natürlich die drei Spiele selbst:

Weitere Informationen zur Entstehungsgeschichte der drei Spiele im Verbund:

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