Neuerscheinung im KomPa-Projekt: "Wie funktioniert Kommunale Konfliktberatung?"

Die Erkenntnisse aus dem mehrjährigen Projekt Partizipativer Konfliktforschung zu den wesentlichen Funktionsweisen und Prozesselementen Kommunaler Konfliktberatung wurden nun in der Publikation , verfasst vom Forschungskollektiv KomPa, Open Access veröffentlicht.

Das Forschungskollektiv KomPa, an dem neben den Lehrstuhl-Mitarbeiter*innen Marius Thomay, Christina Pauls, Christoph Weller und Michaela Zöhrer auch die Praktiker*innen Wolfgang Dörner, Katharina Huxol und Sylvia Lustig vom beteiligt waren, unterbreitet mit dieser Publikation ein Deutungsangebot zur Beantwortung der Forschungsfrage „Wie funktioniert die Kommunale Konfliktberatung des forumZFD?“. Diese Darstellung thematisiert einerseits wesentliche Funktionsweisen und Prozesselemente der Kommunalen Konfliktberatung (KKB) sowie einige der ihr zugrunde liegenden theoretischen und normativen (Grund-)Annahmen. Andererseits verdeutlicht der Text ebenfalls die im Forschungsprozess zutage getretenen vielfältigen Zugänge, Beobachtungen und Einschätzungen dazu, wie sich KKB verstehen und beschreiben lässt, was KKB ist und was sie ausmacht. Diese Vielfalt an Perspektiven fassen wir als grundlegende Ressource für das Verstehen der KKB auf, und sie ist zugleich auch ein wesentliches Merkmal der KKB.

Die Publikation ist Ergebnis des inzwischen abgeschlossenen Projekts  (KomPa), eines partizipativen Forschungsprojekts unter Beteiligung des „Forum Ziviler Friedensdienst“ e.V. (forumZFD) und des Lehrstuhls für  Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg. In einer etwa zweijährigen Pilotphase des KomPa-Projekts, welches von 6/2021 bis 02/2023 finanzielle Förderung durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union (AMIF) im Rahmen des Projekts „Kommunale Konfliktberatung: Konflikte als Chance für eine nachhaltige Integration“ des forumZFD erhielt, wurde die Fragestellung „Wie funktioniert die Kommunale Konfliktberatung des forumZFD?“ in den Fokus gerückt.

Die Partizipative Konfliktforschung des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung zu Kommunaler Konfliktberatung wird u.a. fortgeführt im Projekt „Partizipative Konfliktforschung zu den Wirkungen Kommunaler Konfliktberatung“ (PaWiKo).

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