Was haben Sie im Bachelor studiert und warum haben Sie sich seinerzeit anschließend für den DFM-Master entschieden?

Im Bachelor habe ich VWL und Sozialwissenschaften studiert. Anschließend suchte ich nach einem BWL Master, der mir tiefe Einblicke in den Bereich Management ermöglicht. Da ich Kolumbianer bin und mich insbesondere auch internationale Beziehungen interessieren, suchte ich nach einem internationalen Masterprogramm. DFM an der Universität Augsburg schien die perfekte Mischung aus Management und internationalen Angelegenheiten für mich zu sein. 

 

Haben sich Ihre Erwartungen an den Studiengang erfüllt? Was hat Sie an den Universitäten Augsburg und Rennes besonders überzeugt?

Meine Erwartungen an das DFM Programm wurden vollkommen erfüllt. Besonders schätzte ich die starke internationale Ausrichtungsmöglichkeit sowie insbesondere die Flexibilität im Rahmen der Kurswahl. So habe ich beispielsweise eine Vorliebe für quantitative Themenbereiche. Im Gegensatz zu den interkulturellen Masterprogrammen anderer Universitäten, bot mir DFM die Möglichkeit auch Veranstaltungen in diesen Bereichen zu wählen.

Ein Highlight für mich ist das Buch „Interkulturelles Management im deutsch-französischen Umfeld: Theoretische und empirische Beiträge“, das mein DFM-Jahrgang in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Schwartz und dem DFM Alumni Verein verfasst und veröffentlicht hat.

 

Können Sie uns einen Einblick in Ihren Aufenthalt in Rennes geben?

Während unserer Zeit in Rennes hat unser DFM-Jahrgang in einem sehr schönen Wohnheim in unmittelbarer Nähe zur Universität Rennes 1 gelebt – eine Mischung aus moderner und neoklassischer französischen Architektur auf dem Boulevard de Sevigné. Auf dem Weg zur Universität passierte man einen wunderschönen Garten. Zahlreiche nah gelegene Ausflugsziele (Mont-St.Michel, Cancale, etc.) erlaubten auch in unserer Freizeit neue Impressionen und Erfahrungen zu sammeln. Die gemeinsame Zeit mit französischen Studierenden und zahlreichen Austauschstudenten, der interkulturelle Austausch und die neu erlernten Sichtweisen bleiben für mich unvergesslich.

 

Wie gelang Ihnen nach dem DFM-Studium der Berufseinstieg?

Da ich immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen und Herausforderungen bin, entspricht mein Weg vermutlich nicht ganz dem klassischen BWL Profil. Nach dem DFM-Abschluss bin ich zunächst bei dem Unternehmen eingestiegen, bei dem ich mein Praktikum gemacht hatte.

Das DFM-Studium wappnete mich für den internationalen Arbeitsmarkt. Mit der Kombination aus meinen im Studium erlangten Kenntnissen und meinen Sprachkenntnissen eigne ich mich für internationale Positionen in öffentlichen und privaten Sektor. Die Jobsuche fiel daher nicht schwer. Ich war stellvertretender Wirtschaftssekretär von Bogotá und bin seit 2018 Professor sowie Programmbeauftragter für den Sudiengang BWL an der Berlin International University of Applied Sciences.

 

Gibt es etwas im Studium, das Ihnen ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?

Ganz besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Menschen. Der Zusammenhalt im Jahrgang und die neu gewonnenen internationalen Freundschaften sind für mich persönlich das Wertvollste.

 

Welche Tipps können Sie DFM-Studierenden mitgeben?

Ich empfehle jedem DFM-Studierenden nach dem japanischen Kaizen Prinzip zu leben und an einem jedem Tag im Leben die Verbesserung zu suchen - akademisch, persönlich, spirituell. Das DFM-Programm bietet hierfür den optimalen Kontext.

Ich habe während meines Masters die deutsch-französische Zeitung DER OBSERVATEUR gegründet und mich aktiv im Alumni Verein FAARE engagiert. Ich kann absolut empfehlen sich für die deutsch-französische Freundschaft und unseren Studiengang zu engagieren, Erfahrungen verschiedenster Art zu sammeln und diese weiterzugeben.

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