Erfahrungsbericht Christopher Potillion
Was haben Sie im Bachelor studiert und warum haben Sie sich seinerzeit anschließend für den DFM-Master entschieden?
Ich hatte bereits mit viel Freude das DFM-Bachelor Programm an den Universitäten Augsburg und Rennes 1 absolviert. Nachdem ich mit dem DFM-Bachelor sehr zufrieden war und durchweg positive Erfahrungen gesammelt hatte, lag die Entscheidung für den DFM-Master nah.
Haben sich Ihre Erwartungen an den Studiengang erfüllt? Was hat Sie an den Universitäten Augsburg und Rennes besonders überzeugt?
Vor Antritt des Masterstudiums erhoffte ich mir in einem multikulturellen Umfeld und einer bilingualen Gruppe studieren und dadurch meine Sprachfähigkeiten und interkulturellen Kompetenzen weiterentwickeln zu können. Meine Erwartungen wurden absolut erfüllt. Ich arbeitete im Rahmen der DFM spezifischen Veranstaltungen eng mit meinen DFM-Kommilitonen zusammen, insbesondere mit jenen, die sich für das gleiche Cluster wie ich entschieden hatten. Interessante und anspruchsvolle Veranstaltungen, die ich gemeinsam mit Kommilitonen anderer betriebswirtschaftlicher Studiengänge besuchte, ergänzten das multikulturelle Umfeld. An der Universität Augsburg gefielen mir die Veranstaltungen Controlling und Steuerlehre besonders gut. Während meiner Zeit an der Universität Rennes empfand ich insbesondere die Kooperationen mit den Praxispartnern Orange und Spie sehr motivierend.
Können Sie uns einen Einblick in Ihren Aufenthalt in Rennes geben?
Der von mir gewählte Parcours SDIN (Master 2) erlaubte es mir, das im Rahmen des Studiums erlangte theoretische Wissen in Projekten bei global agierenden Unternehmen praktisch anzuwenden. So habe ich gemeinsam mit meinen Kommilitonen das Unternehmen Spie bei einem Kundenprojekt zur Ausweitung der E-Gesundheit frankreichweit unterstützt. Darüber hinaus haben wir mit dem Praxispartner Orange die juristischen Grundlagen für die Onlinekommunikation von Unternehmen insbesondere im Falle von Franchise-Aktivitäten analysiert.
Wie gelang Ihnen nach dem DFM-Studium der Berufseinstieg?
Zum Ende des DFM-Masters entschied ich mich für einen Direkteistieg bei Atos Consulting. Es handelt sich dabei um den gleichen französischen Konzern, bei dem ich zuvor bereits mein in den DFM-Master integriertes Praktikum absolviert hatte. In einem global agierenden Konzern wie Atos spielt multikulturelles Management eine entscheidende Rolle. Ich bin an einem deutschen Standort tätig und arbeite Tag für Tag mit Kollegen und Kunden unterschiedlichster Nationalitäten zusammen. Der deutsch-französische Master hat mich sehr gut auf das Arbeiten in einem solch internationalen Umfeld vorbereitet.
Gibt es etwas im Studium, das Ihnen ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?
Rückblickend freue ich mich sehr darüber das Vergnügen gehabt zu haben, im Studium von so motivierten und engagierten Mitstudierenden begleitet worden zu sein. Ein Highlight sind für mich bis heute die spannenden Debatten, die wir im Rahmen einer Veranstaltung zu deutsch-französischen interkulturellen Unterschieden geführt haben.
Welche Tipps können Sie DFM-Studierenden mitgeben?
Ich empfehle jedem, den Master mit hoher Motivation und Enthusiasmus anzugehen, um möglichst stark von dem gebotenen internationalen Umfeld zu profitieren und die eigenen, für die berufliche Zukunft sicherlich sehr nützlichen, interkulturellen Kompetenzen auszubauen.