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Für das Projekt Flatscreen und Co unter die Lupe genommen werden sich Schüler*innen und Lehrkräfte ganz real in Theorie und Praxis auf die Reise machen, um (ausgewählte) Stoffe und Materialien, die für die Herstellung von Flatscreens und Co benötigt werden, kennen und begreifen zu lernen. Auf der geplanten Reise lernen die Schüler*innen nicht nur die Stoffe selbst kennen, sondern auch die Geschichten, Orte und Menschen, die hinter diesen Materialien stehen. Schließlich wird auch der eigene Beitrag in dieser Geschichte des Stoffes thematisiert und reflektiert, so dass die Bedeutung eigener zukünftiger Handlungen deutlich wird. Diese „Stoffreise“ wird als Modulsystem aufgebaut, welches verbindliche theoretische Grundlagenbausteine beinhaltet und dazu eine Auswahl an fakultativen praktischen Bausteinen anbietet. Darüber hinaus werden je nach Zielgruppe (Mittel-, Real- und Berufsschule sowie Gymnasium) und zur Verfügung stehenden Unterrichtszeiten entsprechende Angebote variabel zusammengestellt und begleitet. Insgesamt sollen die Reisestationen eines Stoffes entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zur Nachnutzung abgebildet und erfahrbar gemacht werden.
Ein wesentlicher Bestandteil der praktischen Bausteine sind Besuche im Schülerlabor und Exkursionen zu Unternehmen in der Region. Hier sollen die Schüler*innen die Möglichkeit bekommen, mit Flatscreens und Co zu experimentieren, als selbsttätige ForscherInnen aktiv zu werden und sich mit dem Thema „Umweltkritische Metalle, v.a. Seltene Erden“ nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu befassen.
In dem Projekt werden auch Lehrerworkshops angeboten und Handreichungen für Lehrkräfte und ein Wissenschaftscomic konzipiert und online zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite Flatscreen-journey