Institut für Europäische Kulturgeschichte
Das Institut für Europäische Kulturgeschichte, 1990 gegründet, ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Augsburg. Seine Aufgaben bestehen in der Förderung und Durchführung von interdisziplinären Forschungen zur europäischen Kulturgeschichte. Dabei stehen einerseits die reichen historischen Quellenbestände in den Bibliotheken und Archiven in Augsburg und Schwaben im Fokus, andererseits versteht sich das Institut aber auch dezidiert einer europäischen Perspektive verpflichtet. Es geht also immer auch um das Verhältnis des Lokalen zum Globalen, um die Einbettung regionaler Entwicklungen in größere europäische oder sogar globale Zusammenhänge.
Neuigkeiten
Das Churbaierische Intelligenzblatt als Medium der Aufklärung
Studie von Markus Grießl in der Reihe Documenta Augustana N.F.
Die Bedeutung von Intelligenzblättern als Medium des Aufklärungszeitalters ist inzwischen weithin anerkannt. Die Studie bietet erstmals eine systematische Auswertung und Analyse des von dem begabten Autodidakten Johann Franz Seraph (von) Kohlbrenner herausgegebenen Churbaierischen Intelligenzblatts.
![Buch DANF2](https://assets.uni-augsburg.de/media/filer_public_thumbnails/filer_public/19/54/1954b887-4fe7-4846-92ed-a7692d1c26fb/9783957863591.jpg__600x375_q85_crop_subject_location-1680%2C2384_subsampling-2_upscale.jpg)
Zwischen Tanz und Literatur
"Das kann man nicht aufschreiben!" oder doch? - Über das Verschriftlichen von Tanz und das Vertanzen von Text
Ab der Renaissance bis in die Moderne hinein entstehen aus verschiedenen Bedarfslagen heraus Bemühungen, über die sich etablierende Tanzkunst zu schreiben und Choreographien aufzuschreiben.![das kann man doch nicht aufschreiben](https://assets.uni-augsburg.de/media/filer_public_thumbnails/filer_public/c5/a7/c5a7b4b9-fbb4-4b49-831d-82969aaa2075/bild_das_kann_man_nicht_aufschreiben.jpg__600x375_q85_crop_subject_location-630%2C360_subsampling-2_upscale.jpg)
Von Moorgeistern und Binsenweisheiten
Wetlands-Gruppe stellt sich bei der Langen Nacht der Wissenschaft vor
Moore, Auwälder oder Mangrovenlandschaften – ökologisch nicht Land, nicht Wasser – stehen im Zentrum der Arbeitsgruppe "Wetlands in History". Der Beiträg hat vor einem breit gemischten städtischen Publikum aufgezeigt, welch ambivalenten Zuschreibungen, Nutzungen und Governance-Strukturen diese Landschaften seit der Frühen Neuzeit unterworfen waren und was die historische Betrachtung uns über Mensch-Umweltbeziehungen lehren kann. Es ging dabei um Unruhen in den ostenglischen Fenlands, um die Nutzung von Moorschlamm in Karlsbad seit dem 19. Jahrhundert und um Konzepte künstlich angelegter Feuchtgebiete bei Käthe Seidel.
![LNdW2024](https://assets.uni-augsburg.de/media/filer_public_thumbnails/filer_public/02/d2/02d28c52-3246-4a62-8f9a-770e129cbe19/img_9228.jpg__600x375_q85_crop_subject_location-945%2C711_subsampling-2_upscale.jpg)
Allgemeine Kontaktinformationen
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Institut für Europäische Kulturgeschichte
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Gebäude: Standort 'Alte Universität', F2
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