Rückblick: Workshop „Interdisciplinary Research“

Ziel des Workshops war es einen Überblick über die verschiedenen Dimensionen, Potenziale und Hürden interdisziplinärer Forschungsprozesse zu gewinnen. Dazu gehörte ein Verständnis des konzeptionellen Vokabulars der Interdisziplinarität und benachbarter Ansätze zu entwickeln, sowie verschiedene Arten von Methoden für interdisziplinäre Forschung kennenzulernen. 

Der Tag begann mit der Erkundung der eigenen Position als Wissenschaftler, auch um sich gegenseitig kennenzulernen und die Bedeutung der verschiedenen Dimensionen von Sozialisation und Zugehörigkeit für die interdisziplinäre Arbeit und Zusammenarbeit in der Wissenschaft zu erörtern. In einem Einführungsvortrag stellte Frau Prof. Dr. Vilsmaier die theoretischen und methodischen Grundlagen verschiedener Arten interdisziplinärer Forschung dar. Anschließend wurden verschiedene Dimensionen der Integration diskutiert – einschließlich kommunikativer, organisatorischer, sozialer und erkenntnistheoretischer Aspekte. Im Hauptteil des Workshops stellte Frau Vilsmaier die Methoden für interdisziplinäre Forschung vor. Diese wurden in Hinblick auf BRaVE und das Zentrum für Klimaresilienz diskutiert. Die Forschungsfelder wurden daraufhin gemeinsam kartiert und Schnittstellen identifiziert. 

Die BRaVE-Promovenden konnten dann im letzten Teil des Workshops ihre jeweils persönlichen Herausforderungen hinsichtlich dieses interdisziplinären Promotionsprojekts diskutieren und auf die Herausforderungen interdisziplinärer Karrierewege eingehen.

 

Felix Kotulla beschreibt wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit bereits in BRaVE verankert ist. © Universität Augsburg
© Universität Augsburg

Suche