Anna Westbrock M.Sc.

Akademischer Lebenslauf

Anna Westbrock

seit 07.2021

Referentin am Institut für Gesundheit und Generationen

Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten

Schwerpunkte: Studentisches Gesundheitsmanagement, empirische Sozialforschung und Innovative Lehre

 

10.2019-06.2021

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

Abteilung Päd. Psychologie und Gesundheitspsychologie

Schwerpunkte: Statistik, Achtsamkeit und Stressbewältigung

 

04.2019-08.209

Lehrauftrag (Deskriptive Statistik)

Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

 

03.2019-08.2019

Praktikantin im Team "Mindfulness"

Daimler AG Untertürkheim

 

02.2018-08.2019

Studentische Hilfskraft; Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

Evaluation der „Ich kann kochen!“-Initiative der Sarah Wiener Stiftung

 

AUSBILDUNG

10.2017-08.2020:

M.Sc. Gesundheitsförderung u. Prävention (Abschlussnote 1.68) Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Abschlussarbeit: Achtsamkeitstraining in der Hochschullehre. Entwicklung, Durchführung und Evaluation verschiedener curricular verankerter Trainingsformate an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

 

10.2013-08.2016 B.Sc. Gesundheitsförderung (Abschlussnote 1.36) Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd;

Abschlussarbeit: Welche Rollen spielen Selbstregulationsstrategien bei der Veränderung des Bewegungsverhaltens? Eine querschnittliche Untersuchung im Rahmen der Studie „Fit im Studium".

Projektskizze

Partizipation im Studentischen Gesundheitsmanagement: Ein Erfolgsmerkmal und seine Herausforderungen

 

Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit einem wichtigen Erfolgsmerkmal des Studentischen Gesundheitsmanagement: Partizipation. Chancen, Motive und Hinder-nissen der Partizipation werden erforscht und Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet.

Ein Stundentisches Gesundheitsmanagement (SGM) sollte unter anderem die Verän-derung von Rahmenbedingungen, des gesundheitsbezogenen Verhaltens sowie Bera-tungs- und Informationsangebote beinhalten. Es wird bestenfalls systematisch, um-fassend und partizipativ, unter Einbindung aller Betroffenen, aufgebaut und aufrecht-erhalten. Partizipation trägt dazu bei, dass Angebote passgenau und attraktiv sind, wodurch Akzeptanz und Nachhaltigkeit steigen.

Erste Ansätze zur Einbindung Studierender in die Arbeit eines SGM liegen bereits vor. Die Einbeziehung Studierender in Gremiensitzungen der Projektsteuerung, themen-bezogenen Arbeits- und Projektgruppen, an runden Tischen, Informationsgesprächen oder Gesundheitszirkeln zur Entwicklung konkreter Maßnahmen. Zudem wir die In-tegration des SGM in die Kernaufgaben der Hochschule, in Forschung und Lehre, diskutiert. Bislang wurden die beschriebenen Ansätze im Kontext der Gesundheitsför-derung an Hochschulen kaum wissenschaftlich hergeleitet oder evaluiert. Partizipation bedarf neben der Gelegenheit zu partizipieren, Personen, die diese nutzen. Während viele Hochschulen bereit sind, Studierenden Mitbestimmung zu gewähren, liegen nur vereinzelt Erkenntnisse vor, unter welchen Rahmenbedingungen und aufgrund wel-cher Motive Studierende partizipieren können und wollen.

Anhand dreier aufeinander aufbauender Erhebungen wird sich dieser Thematik angenähert. Aufgrund der lückenhaften Studienlage gilt es zunächst, Motive sowie Hinder-nisse der Partizipation explorativ zu erkunden und erste Theorien anhand qualitativer Verfahren zu bilden. Das SGM der HAW Kempten bildet den Ausgangspunkt der Un-tersuchung, weshalb die Rekrutierung mitunter dort stattfindet. Die abgeleiteten Theo-rien werden anschließend anhand repräsentativer quantitativer Befragungen validiert.

Perspektivisch können die Ergebnisse einen wichtigen Beitrag für den Aufbau und die Aufrechterhaltung eines gelingenden SGM an der HAW Kempten, sowie an anderen Hochschulen leisten und somit maßgeblich zur Verbesserung der Gesundheit von Studierenden beitragen.

 

Arbeitsschwerpunkte und Interessensgebiete

-     Studentisches Gesundheitsheitmanagement

-     Wissenschaftliches Arbeiten, Statistik (insbesondere quantitative Erhebungen)

-     Verknüfung von Theorie und Praxis in der Hochschullehre

 

Publikationen

Artikel in Fachzeitschriften (mit Peer Review)

Westbrock, A., Dohnke, B. (2022). Acceptance and effectiveness of mindfulness-based interventions within regular university course teaching: Comparison of two different formats with a control group. Current Psychology.

https://doi.org/10.1007/s12144-022-03114-x

 

Konferenzbeiträge:

Schröder, I., Westbrock, A., Oliva Guzman, R. A., Lührmann, P. & Dohnke B. (2021). Die Rolle des

Trainer_innen-verhaltens in einer Fortbildung zur Ernährungspraxis. Poster auf dem 15. Kongress der Fachgruppe Gesundheitspsychologie, Erlangen (online), 28.-30.09.2021.

 

Schröder, I., Westbrock, A., Oliva Guzman, R. A., Lührmann, P. & Dohnke B. (2021). A training of implementers for a nutrition related health promotion intervention. Oral presentation at the 35th Annual Conference of the European Health Psychology Society (EHPS), 23.-27.08.2021.

 

Sonstiges

Aktive Beteiligung im Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen Projekte und Lehrveranstaltung zu Partizipativer Gesundheitsförderung

 

Suche