Lehr- und Lernforschung
Bei der Erforschung von Lernen und Lehren liegt ein Schwerpunkt auf der universitären Lehrerinnen- und Lehrerausbildung, die wissenschaftsbasiert, forschungsorientiert und berufsfeldbezogen umgesetzt wird. Dabei steht die Weiterentwicklung hin zu einer umfassenden und effektiven Förderung der Professionalität angehender Lehrkräfte im Fokus. Durch die Bund-Länder-„Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ gefördert, forschen im Großprojekt LeHet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Fragen und Herausforderungen der Heterogenität an Schulen. Ein zentraler Aspekt ist dabei der Einsatz digitaler Technologien für Lernen und Lehren, der untersucht, erprobt und evaluiert wird.
Schwerpunkte
Aktuelle Forschung
Umgang mit Gefühlen beeinflusst Wohlbefinden und Leistung
Im Uni-Alltag durchleben Studierende verschiedenste Emotionen, wie Freude, Angst und Langeweile. Wie sie damit umgehen, wirkt sich auf ihr Wohlbefinden, ihre Gesundheit und ihre Leistung aus. Die Forschung von Dr. Kristina Stockinger vom Lehrstuhl für Psychologie der Universität Augsburg ergab zwei besonders günstige Strategien.

Fachzeitschrift untersucht die Position der AfD zum Schulsport
Die neue Ausgabe der Fachzeitschrift sportunterricht analysiert die sportpolitischen Positionen der Alternative für Deutschland (AfD) in Bezug auf den Schulsport. Forschende der Universität Augsburg sowie weiterer Universitäten untersuchen, welche Werte und Zielsetzungen die Partei im Bereich des Schulsports vertritt und wie diese einzuordnen sind.

Religionsdidaktik: „Neugier und die Bereitschaft, sich auf das Studium einzulassen genügen“

Internationale Sichtbarkeit für Forschungsstandort

Schulen nach Vorstellungen der AfD

Forschungsprojekt zu schulpolitischen Vorstellungen der AfD gestartet
Ein Forschungsteam der Universität Augsburg untersucht in einem neuen Projekt die schulpolitischen Themensetzungen, Strategien und Begründungen der AfD in amtlichen und nichtamtlichen Dokumenten. Dazu zählen Wahlprogramme, Parlamentsdokumente und Beiträge in sozialen Medien wie Instagram oder Facebook. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund 450.000 Euro gefördert.
