Lernziele

 

Die Studierenden sollen lernen…

 
  • … wie sie sich ein Bauwerk als eine für ihre kunstwissenschaft-liche Argumentation grundlegende zentrale objektbasierte Quelle erschließen…
  • … wie sie dazu die propädeutische Methode der Objekt-beschreibung in der Gattung Architektur konsistent und stringent einsetzen.

Rahmenbedingungen

 
 
Einsatz im Studiengang:

Kunst- und Kulturgeschichte BA, 

Fach Kunstgeschichte

 
Name der Lehrveranstaltung:

Vom Klassizismus bis Jugendstil: Architektur in Augsburg im langen 19. Jahrhundert

 

Modulsignatur:

KUK-0004, KUK-0013

 
Lernszenario prüfungsrelevant:
nein

 

Veranstaltungstyp:

Proseminar BA (Blockseminar)

 

Zielgruppe:

Studierende der Kunst und Kulturgeschichte, 

2. Semester bis Bachelor

 

Thema des Lehr-Lernszenarios:

Einüben einer systematischen Architekturbeschreibung

 

Nutzung des Plugins:

synchron

 

Anzahl der Studierenden:

15

 

Dauer des Lehr-Lernszenarios:

Doppelstunde, ca. 180 Minuten

 

Größe der Kleingruppe:

3

 

Vergebene Rollen:

Moderator*in, Kritiker*in, Koordinator*in

Verfügbare Ressourcen

 

 

Speichern Sie die JSON-Datei im ersten Schritt lokal und importieren Sie sie im zweiten Schritt in Ihre gewünschten Lehrveranstaltung in Digicampus. Dort können Sie die Vorlage nach Bedarf anpassen oder so belassen wie sie ist.

Ablauf

 

Das Lehr-Lernszenario kann im Rahmen einer Doppelsitzung (Blockseminar) oder in zwei aufeinanderfolgenden Einzelsitzungen synchron vor Ort oder alternativ via Zoom in Breakout Sessions stattfinden. Alle Kleingruppen behandeln unterschiedliche Bauwerke (mittels sehr guter Abbildungen). Nach der Erklärung des Ablaufs im Plenum startet das Lehr-Lehrszenario für die Kleingruppen. Der Phasenwechsel erfolgt durch die Lehrperson.

 

Nach einer eher intuitiven ersten Auseinandersetzung mit der Fas-sade des Bauwerks in Phase I beginnen die Kleingruppen ab Phase II mit der systematischen schrittweisen, detaillierten Beschreibung des Gebäudes, die unter anderem eine Skizze der wesentlichen Bauteile, eine Formanalyse und die Betrachtung der Baumaterialien und deren Oberflächenbeschaffenheit enthält.

 

Ab Phase V erfolgen Überlegungen zu den Wechselbeziehungen zwischen formaler Gestaltung und der dadurch erzielten Wirkung des Bauwerks. Nach einer kurzen Pause werden in Phase VI alle in den vorherigen Phasen gesammelten Arbeitsergebnisse zusam-mengetragen, sortiert und zu einer stichpunktartigen Fassaden-beschreibung ergänzt. Die Phase VII leitet die abschließende Kurz-präsentation an, bei der alle Kleingruppen ihre jeweiligen Bauwerke bzw. deren Fassaden vorstellen sollen. Die Präsentation ist ebenso wie die Pause im Mittelteil keine offizielle Phase des Lehr-Lernszenarios.

 

© Universität Augsburg

Ansprechperson

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Kunstgeschichte
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