Handlung: Der Erzähler befindet sich am Stempflesee in Augsburg. Er möchte sich von Stress erholen und entspannen (Stempflesee als lokaler Erholungsort). Plötzlich ertönt Babygeschrei und eine weibliche Figur mit Baby in den Armen erscheint (als Illustration zu sehen).

Der Erzähler wird durch das Weinen gestört. Die Frau beruhigt ihr Baby. Sie entschuldigt sich bei ihm für die Störung. Beide kommen ins Gespräch und sie erzählt von ihrer Geschichte: Sie sei mit ihrem Sohn aufgrund der Auswirkungen der Klimakrise (Dürre, Hitze, Hungersnöte) aus dem globalen Süden nach Deutschland geflohen und habe ihre Heimat zurücklassen müssen. Der Erzähler bekommt Empathie mit der Frau. Daraufhin nimmt er die Zuschauenden des Videos in seine Überlegungen über die lokalen Klimafolgen mit. Diese werden durch dystopische Bildübergänge sichtbar gemacht. Am Ende des Videos wird durch Einblendung von Texten, die sich direkt an die Zuschauenden wenden, Betroffenheit, Engagement und Hoffnung ausgelöst.

• Beratungsgespräch Seelsorge über Suizidwunsch
• Branching-Szenario (interaktives Lernen mit verschiedenen Pfaden): 25 unterschiedliche Verläufe möglich
• Zwei Video-Versionen: 1x mit/1x ohne Kommentare
• Es wird eine Beratungssituation simuliert, in der eine seelsorgerisch tätige Person mit einer Frau ins Gespräch kommt, die sehr schwer krank ist und irgendwann relativ beiläufig erwähnt, dass sie einen konkreten Sterbewunsch hat.
• Die Studierenden können an verschiedenen Stellen des Videos selbst entscheiden, wie es weiter geht, indem sie zwischen Handlungsoptionen aus der Sicht der seelsorgerischen Person wählen und so unmittelbar den Verlauf und den Ausgang des Gesprächs beeinflussen.
• Auf der Grundlage des Entscheidungsbaums wurden die einzelnen Szenen unabhängig voneinander aufgenommen und im Anschluss so miteinander zusammengesetzt aufgenommen, dass der Verlauf des Videos von den Entscheidungen unterschiedlich beeinflusst wird.