Der schnelle Weg zum PDF
Allgemeine Informationen
Es gibt verschiedene Wege, auf Volltext-Versionen von Artikeln zuzugreifen.
Zeitschriftenartikel können frei im Web verfügbar sein, über Abonnements der Universitätsbibliothek lizenziert sein oder hinter Bezahlschranken stecken, wenn keine Lizenz über die Universitätsbibliothek möglich ist. Für ältere Jahrgänge sind evtl. nur gedruckte Ausgaben vorhanden.
Hier zeigen wir Wege, wie Sie möglichst schnell zum Volltext eines Artikels kommen.
Bitte beachten Sie:
Beim Zugriff auf lizenzierte Online-Volltexte gilt immer, dass Sie sich im Datennetz von Universität/Universitätsklinikum befinden müssen, um unsere Lizenzen nutzen zu können. Von außerhalb können Sie dazu VPN verwenden. Alle Informationen zur Installation und Nutzung finden Sie auf den Seiten des Rechenzentrums der Universität Augsburg (Zugriff geschützt, RZ-Kennung notwendig).
Als Alternative zu VPN ist bei einigen Anbietern auch die einfachere Nutzung über Shibboleth möglich. Die Liste der Anbieter wird laufend erweitert.
Wege zum PDF
Zeitschrift im OPAC suchen
Insbesondere bei älteren Artikeln existiert evtl. nur eine gedruckte Version der Zeitschrift, so dass die Zeitschrift nicht in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek enthalten ist. Suchen Sie dann den Titel der Zeitschrift im OPAC.
Zeitschrift in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek suchen
Suchen Sie in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) nach der Zeitschrift, in dem der Artikel erschienen ist (Achtung: Nicht nach dem Titel des Artikels!). In der EZB erkennen Sie an den Ampelsymbolen, ob die Zeitschrift in dem Zeitraum lizenziert ist, in dem der Artikel erschienen ist (gelbe Ampel) oder gar frei zugänglich ist (grüne Ampel). Aber auch bei einer roten Ampel lohnt es sich oft, die Zeitschriftenhomepage(s) zu besuchen. Oft sind einzelne Artikel oder Ausgaben frei zugänglich, auch wenn dies für die Zeitschrift insgesamt nicht gilt.
Google Scholar
Suchen Sie in Google Scholar bevorzugt nach der DOI des benötigten Artikels oder, falls diese nicht bekannt ist, nach dem Titel des Artikels in Anführungszeichen (Phrasensuche). Google Scholar ist eine Suchmaschine für wissenschaftliche Literatur, die neben den neben den Webseiten der Verlage auch viele frei verfügbare Artikel findet. Diese können auf sozialen Plattformen für Wissenschaftler (bspw. ResearchGate), institutionellen und fachlichen Repositorien (z. B. PubMed Central, Publikationsserver der Universität Augsburg) oder auf Homepages der Autoren liegen.
Unpaywall
Unpaywall ist eine Erweiterung für die Web-Browser Firefox und Chrome, die die Verfügbarkeit von Open-Access-Volltexten im Browserfenster anzeigt.
Fernleihe
Die Fernleihe ist ein kostenloser von Bibliotheken betriebener Dokumentenlieferdienst. Print-Bücher werden zur Ausleihe in der UB bereitgestellt, Artikel in den meisten Fällen als Kopie per Mail ausgeliefert.
Direkte Anfrage bei den Autor*innen
Der persönliche Austausch von Artikeln hat eine jahrhundertelange Tradition. Autoren ist die persönliche Weitergabe ihrer Artikel urheberrechtlich praktisch immer gestattet, so von allen großen Verlagen. Bitten Sie Autoren per E-Mail um eine pdf-Datei. Bei neueren Artikeln sind die E-Mail-Adressen oft schon bei den Autorenangaben in PubMed angegeben oder auf der Verlagsseite des Artikels. Ansonsten hilft Google, die (aktuelle) Adresse zu finden. Die Erfolgsquote solcher Anfragen ist recht hoch. Die Reaktionszeit reicht erfahrungsgemäß von zehn Minuten bis zu einigen Tagen. Manchmal ergeben sich so auch Möglichkeiten für die Netzwerkbildung in der Community…
Wege zum PDF
1. Zeitschrift im OPAC suchen
Insbesondere bei älteren Artikeln existiert evtl. nur eine gedruckte Version der Zeitschrift, so dass die Zeitschrift nicht in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek enthalten ist. Suchen Sie dann den Titel der Zeitschrift im OPAC.
2. Zeitschrift in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek suchen
Suchen Sie in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) nach der Zeitschrift, in dem der Artikel erschienen ist (Achtung: Nicht nach dem Titel des Artikels!). In der EZB erkennen Sie an den Ampelsymbolen, ob die Zeitschrift in dem Zeitraum lizenziert ist, in dem der Artikel erschienen ist (gelbe Ampel) oder gar frei zugänglich ist (grüne Ampel). Aber auch bei einer roten Ampel lohnt es sich oft, die Zeitschriftenhomepage(s) zu besuchen. Oft sind einzelne Artikel oder Ausgaben frei zugänglich, auch wenn dies für die Zeitschrift insgesamt nicht gilt.
3. Google Scholar
Suchen Sie in Google Scholar bevorzugt nach der DOI des benötigten Artikels oder, falls diese nicht bekannt ist, nach dem Titel des Artikels in Anführungszeichen (Phrasensuche). Google Scholar ist eine Suchmaschine für wissenschaftliche Literatur, die neben den neben den Webseiten der Verlage auch viele frei verfügbare Artikel findet. Diese können auf sozialen Plattformen für Wissenschaftler (bspw. ResearchGate), institutionellen und fachlichen Repositorien (z. B. PubMed Central, Publikationsserver der Universität Augsburg) oder auf Homepages der Autoren liegen.
4. Unpaywall
Unpaywall ist eine Erweiterung für die Web-Browser Firefox und Chrome, die die Verfügbarkeit von Open-Access-Volltexten im Browserfenster anzeigt.
5. Fernleihe
Die Fernleihe ist ein kostenloser von Bibliotheken betriebener Dokumentenlieferdienst. Print-Bücher werden zur Ausleihe in der UB bereitgestellt, Artikel in den meisten Fällen als Kopie per Mail ausgeliefert.
6. Direkte Anfrage bei Autorinnen oder Autoren
Der persönliche Austausch von Artikeln hat eine jahrhundertelange Tradition. Autoren ist die persönliche Weitergabe ihrer Artikel urheberrechtlich praktisch immer gestattet, so von allen großen Verlagen. Bitten Sie Autoren per E-Mail um eine pdf-Datei. Bei neueren Artikeln sind die E-Mail-Adressen oft schon bei den Autorenangaben in PubMed angegeben oder auf der Verlagsseite des Artikels. Ansonsten hilft Google, die (aktuelle) Adresse zu finden. Die Erfolgsquote solcher Anfragen ist recht hoch. Die Reaktionszeit reicht erfahrungsgemäß von zehn Minuten bis zu einigen Tagen. Manchmal ergeben sich so auch Möglichkeiten für die Netzwerkbildung in der Community…