Fabian Kempf
Der erkennbare Beitrag zur Energiewende und dem Klimaschutz begeistert und motiviert mich.

Fabian Kempf
Projektakquisiteur Photovoltaik/Wind bei Green City AG

Wichtige Karriereschritte

seit 2020                  Projektleiter Photovoltaik bei Green City AG

2019                         Projektakquisiteur bei Green City AG

2018 bis 2019          Werkstudent/Praktikant bei Green City AG

2014 bis 2019          Hilfskraft am ZWW der Universität Augsburg

2012 bis 2020          Studium Geographie an der Universität Augsburg

Interview vom 001.03.2020

Herr Kempf, beschreiben Sie bitte kurz Ihren Arbeitsalltag und welche Aufgaben Sie haben?
Mein Arbeitsalltag als Projektakquisiteur bei der Green City AG war vor allem dadurch geprägt, dass ich durch mein GIS neue Photovoltaik (PV) - und Wind-Projektansätze generiere und akquiriere. Diese neuen Projektansätze müssen anschließend auf viele energiespezifische Details und Kriterien überprüft und priorisiert werden sodass sich ein realisierbarer sowie finanzierbarer Projektansatz herauskristallisiert. Als nächstes werden die Außendienstmitarbeiter für die jeweiligen Regionen koordiniert, sodass diese die notwendigen Flächen vertraglich sichern und Aufstellungsbeschlüsse für BPläne bei den involvierten Gemeinden erwirken. Hierfür müssen Vorhabenbeschreibungen und Verträge erstellt und ausgegeben werden. Als letztes wird der fertige Projektansatz mit den Vorgesetzten abgestimmt und beschlossen. Danach erfolgt die Übergabe an die Projektentwicklung.

 

Zwischenzeitlich wurden Sie zum Projektleiter befördert. Wie gelang Ihnen die Beförderung?
Aufgrund einer internen Umstrukturierung ist ein neues und reines PV-Team gegründet worden. Aufgrund meiner Kenntnis über die vorhandenen PV-Projekte sowie Vorerfahrungen im Bereich der Bauleitplanung wechselte ich in das neue Team und widme mich nun dem nächsten Schritt des Projektlebens, der Projektentwicklung.

 

Wie kamen Sie zu Green City? Was begeistert Sie an dem Unternehmen?
Ich besuchte das Seminar eines Gastdozenten, der Projektleiter Wind bei Green City ist und war sofort von der absolut neuen praktischen Perspektive meines Schwerpunkts begeistert! Ab da war für mich final klar, dass ich zukünftig in diese Branche möchte. Nach meinem Referat in dem Seminar habe ich den Gastdozenten nach einem Praktikum gefragt.
Mich begeistert an der Firma, dass meine Arbeit und ich hier von Beginn an ernst genommen wurden und stets Platz für die eigene Entwicklung ist. Darüber hinaus gefällt mir, dass ein echter und positiver Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz geleistet wird. Zu guter Letzt begeistert mich, dass meine Arbeit bei dieser Firma erkennbar und real ist, also tatsächlich echte Kraftwerke gebaut werden, welche tatsächlich echten Strom in die Netze einspeisen.

 

Welche Themen und Tools aus dem Studium können Sie direkt anwenden?
Praktisch wende ich meine Kenntnisse/Fähigkeiten über die Raumordnung und Landesplanung sowie über GIS an. Theoretisch benötige ich meine Kenntnisse über die erneuerbaren Energien, da mir ohne diese die kompletten Abläufe und Strukturen in der Branche unverständlich wären. Ohne diese als Grundlage würde mir ein großer Teil an Knowhow fehlen.

 

Wieso fokussierten Sie sich auf das Thema erneuerbare Energien?
Die erneuerbaren Energien haben mich seit dem Zeitpunkt sehr interessiert, als ich das erste Mal ein Windrad gesehen habe. Deswegen war klar, dass ich auch meinen Studienschwerpunkt mit auf dieses Thema lege, sobald dies möglich war. Seitdem ist das Thema wie ein Hobby für mich geworden, was das Arbeiten in diesem Bereich sehr einfach, erfüllend und leidenschaftlich macht.

 

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