Zusatzqualifikation Interreligiöse Mediation (ZIM) (zert)
Studieninhalt
Der Zusatzstudiengang erschließt:
• Grundlagen interreligiöser Bildung unter friedenspädagogischer Perspektive. Die Prävention religiös bedingter Diskriminierungserfahrungen steht hierbei im Fokus.
• Für die Schule relevantes Grundwissen über die monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam im Kontext weiterer Weltreligionen und Weltanschauungen sowie philosophischer Traditionen.
• Vertiefungsmöglichkeiten in den Bereichen der Kindheits- oder Jugendforschung, des interreligiösen Umgangs mit den konstitutiven Schriften, der Theologie des Interreligiösen Dialogs, ethischen oder juristischen Aspekte interreligiöser Begegnungen und Projekte.
Berufsperspektiven:
- Schulen
- Pädagogische Beratung
- Außerschulische Bildungsangebote
- Erwachsenenbildung
Besonderheiten
Das Zertifikat richtet sich als Ergänzungsstudium an Studierende der Pädagogik und Geisteswissenschaften, vor allem an Studierende des Lehramts, Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter und Lehrkräfte aller Fächerkombinationen und Schularten. Die Lehrveranstaltungen des Ergänzungsstudiums ZIM zeichnen sich durch interdisziplinäre Vielfalt aus. Im Aufbaumodul bieten Dozierende der jüdischen und islamischen Theologie/ Religionspädagogik authentische Einblicke in die Perspektiven ihrer Religionen. Weitere Veranstaltungen werden u.a. von Expertinnen und Experten der Bereiche Jura, Pädagogik, Biblische Theologie, Systematische Theologie, Moraltheologie, Religionspädagogik und Didaktik, Mediation und Konfliktbearbeitung angeboten. Um die Vielfältigkeit innerhalb der Religionen widerzuspiegeln, werden regelmäßig Gastvorträge aus verschiedenen Richtungen/ Konfessionen der Weltreligionen angeboten.
Kontakt Fachstudienberatung
- Telefon: +49 821 598-2643
- Telefon: +49 821 598-2625