Dr. Isabella Risini, LL.M. ist Alumna der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg. Im Zuge des Studiums konnte sie über eine Partnerschaft mit dem Chicago-Kent College of Law ein Masterstudium in den USA absolvieren (LL.M. in International and Comparative Law). Ihr Referendariat leistete sie im OLG-Bezirk München ab. Sie schloss dann eine Stage am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg an.

Ihre Promotion erfolgte an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum mit der Arbeit The Inter-State Application under the European Convention on Human Rights; Between Collective Enforcement of Human Rights and International Dispute Settlement (Brill, 2018). Die Relevanz der Arbeit spiegelt sich unter anderem darin wider, dass ein Reformprozess des zu Grunde liegenden Überwachungsmechanismus im Gange ist. Das zuständige zwischenstaatliche Gremium, der Lenkungsausschusses für Menschenrechte in Straßburg (CDDH), berät Frau Risini als Expertin.

Von 2017 bis 2019 war sie Mitglied der Global Young Faculty. Dabei handelt es sich um ein Förderinstrument für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Metropole Ruhr, um Synergieeffekte bei interdisziplinären Projekten zu generieren. Getragen wird sie durch die Stiftung Mercator, dem Mercator Research Center Ruhr und der Universitätsallianz Ruhr.

Frau Risini ist u.a. assoziiertes Mitglied des NRW-Forschungskollegs SecHuman, das eingebettet ist in das Horst Görtz Institut an der Ruhr-Universität Bochum.

Sie ist aktuell beurlaubt von der Tätigkeit als akademische Rätin a.Z. an der Ruhr-Universität Bochum. Sie hat zwei Kinder.

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