Ein Squat für die Umwelt
Siehst du auf unserem wunderschönen Campus Müll herumliegen?
Dann mache einen Squat (Kniebeuge) für die Umwelt, hebe den Müll dabei auf und entsorge ihn in einem der vielen Mülleimer auf dem Campus!
So tust du nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern trainerst auch noch deinen Körper.
3 gute Gründe, einen Squat für die Umwelt zu machen:
1. Es ist gut für die Umwelt.
Der wohl nahe liegendste Grund und Sinn und Zweck der ganzen Aktion zuerst: Müll, der in der Natur vor sich hingammelt, ist nicht gut für die Umwelt. Vor allem Plastikmüll, der auf den ersten Blick vielleicht harmlos erscheinen mag, ist schädlich. Plastik verrottet nicht. Zudem ist der grüne Campus der Universität Augsburg der Lebensraum von unzähligen Lebewesen, der nicht durch unseren Müll zerstört werden sollte.
2. Ein Squat ist gut für deinen Körper.
- Muskelaufbau: Squats stärken vor allem deine Muskeln im Unterkörper – genau genommen den Quadrizeps und die Pomuskeln. Darüber hinaus sorgen Kniebeugen auch für eine gestärkte Bauch- und Brustmuskulatur, da dieser Bereich deines Körpers die Ausführung von Squats stabilisiert. Gleiches gilt für deinen Rücken. Somit wird ein Großteil deines Körpers gleich mittrainiert.
- Verbesserung der Körperhaltung: Durch das Trainieren der Bauch- und Brustmuskulatur stärkst du außerdem deine Tiefenmuskulatur, die für eine aufrechte und gesunde Körperhaltung sorgt. So vermeidest du die Bildung eines Hohlkreuzes. Dein Gang wird aufrechter und du beugst durch eine verbesserte Körperhaltung sogar Rückenproblemen vor.
- Erhöhung der Beweglichkeit: Die Ausführung von Squats hat zur Folge, dass sich vor allem die Beweglichkeit der Knie, Hüfte sowie Sprunggelenke deutlich verbessert. Du profitierst hier also von einer verbesserten Mobilität. Dies hat Vorteile für andere Sportarten, aber auch für deinen Alltag, da du dich durch eine größere Flexibilität schmerzfreier bewegst und so Fehlstellungen vermeidest.
- Stärkung der Gelenke: Neben einer erhöhten Muskelkraft profitierst du von gestärkten Gelenken. Somit kräftigst du deine Sehnen und Bänder, aber auch dein Bindegewebe. Durch gestärkte Gelenke beugst du außerdem Verletzungen vor – vor allem in Muskeln und Sehnen. Ein weiter Vorteil: Kräftigere Gelenke verbessern zudem deine Balance.
3. Es macht den Campus schöner.
Umweltschutz ist ein wichtiger Aspekt, weniger Müll macht den Campus aber auch schlicht und einfach schöner. Egal, ob der Unisee oder die Campus-Yoga und Energizer Area - ohne Müll sieht alles schöner aus.
Alternative - Ein Lunge für die Umwelt:
Bei Ausfallschritten, die Neudeutsch auch Lunges genannt werden, kommt genau dieselbe Muskulatur zum Einsatz. Da die Ausfallschritte aber einbeinig ausgeführt werden, steht immer nur die Muskulatur eines Beins im Fokus. Das macht die Übung intensiver – aber auch instabiler. Bei Lunges kommt es nämlich auch auf Balance und Körpergefühl an.
Lunges, egal ob mit Ausfallschritt nach vorn, hinten oder seitlich, trainieren zwar ebenfalls die Beinmuskeln und das Gesäß, der große Mehrwert der Übung ist aber, dass unterstützende und stabilisierende Muskulatur im ganzen Körper gefordert wird. Als Gleichgewichtsübung sind Lunges daher besonders gut geeignet, um muskuläre Dysbalancen auszugleichen und das generelle Körpergefühl zu verbessern.
Vielen Dank für deinen Einsatz für einen sauberen Campus!