Vorstellung der Graphic Novel „Blindekuh mit dem Tod. Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden aus Czernowitz“, anschließend Zeitzeugengespräch mit dem Holocaust-Überlebenden Herbert Rubinstein.

Am 15. Mai um 17:30 wird die Graphic Novel „Blindekuh mit dem Tod. Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden aus Czernowitz“ vorgestellt und es findet ein Zeitzeugengespräch mit dem Holocaust-Überlebenden Herbert Rubinstein im Kleinen Goldenen Saal der Stadt Augsburg statt. Die Graphic Novel entstand aus dem Projekt „Erinnerung lernen“, das ein transnationales zivilgesellschaftliches Projekt zur jüdischen Erinnerung in der Ukraine und Deutschland ist. Der autobiografische Roman erzählt die Geschichte von vier Kindern aus der ukrainischen Stadt Czernowitz, der ehemaligen Hauptstadt der Bukowina. Auf unterschiedlichen Wegen überleben Josyf Elgiser, Josyf Bursuk, Miriam Taylor und Herbert Rubinstein den Holocaust. Bei der Veranstaltung wird Matthias Richter einen Einblick in das Projekt „Erinnerung lernen“ und in die Entstehung der Graphic Novel „Blindekuh mit dem Tod“ geben, die für den Bildungsbereich mit Kindern und Jugendlichen geschafften wurde. Anschließend spricht Herbert Rubinstein selbst über seine Lebensgeschichte.