50 Jahre Universität Augsburg: Pop-up-Store in der Innenstadt öffnet digital
In der „Zwischenzeit“ (Annastraße 16) präsentiert sich die Universität Augsburg mit einer Ausstellung und Veranstaltungen, die auch virtuell zugänglich sind.
Augsburg/TG – Vom 20. April bis zum 16. Juli 2021 zieht die Universität Augsburg in die Annastraße 16: Der Pop-up-Store „Zwischenzeit“ wird zur Zweigstelle in der Innenstadt. Je nach Inzidenz-Wert kann die Universität vor Ort oder virtuell als 360°-Rundgang besucht werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen vorbeizuschauen, die Universität Augsburg von einer neuen Seite kennenzulernen, sich über Geschichte und Forschung zu informieren, selbst mitzuforschen oder Fragen an die Universität zu richten. Begleitend gibt es als Stream ein vielfältiges Programm. „Es ist für uns eine große Chance, die Universität Augsburg in ihrer ganzen Vielfalt mitten in der Innenstadt zu präsentieren. Wir bedanken uns bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Augsburg für die Möglichkeit, den Pop-up-Store ‚Zwischenzeit‘ zu bespielen und damit temporär das Angebot in der Annastraße zu bereichern“, erklärt die Präsidentin der Universität Augsburg, Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel. In dem Pop-up-Store thematisiert eine interaktive Ausstellung verschiedene Facetten der Universität Augsburg, zum Beispiel die aktuellen Schwerpunkte in der Forschung sowie die Orte, an denen geforscht wird. Das funktioniert auch im digitalen 360°-Rundgang gut, mit der die Universität auf die Corona-Vorgaben reagiert: Die Öffnung erfolgt nur jeweils dann, wenn der Inzidenzwert und die Vorgaben der Regierung es zulassen. Auch die Stadt Augsburg freut sich über diese außergewöhnliche Nutzung: „Seit fast drei Jahren betreibt die Stadt Augsburg in Zusammenarbeit mit Augsburg Marketing den Pop-up-Store „Zwischenzeit“ in der städtischen Ladenfläche in der Annastraße. Unser Ziel ist dabei, die Fläche als Experimentierplattform zur Verfügung zu stellen und mit abwechslungsreichen Nutzungen immer wieder neue Impulse in unsere Fußgängerzone zu bringen und zum Entdecken einzuladen. Dass wir mit diesem Angebot auch das Interesse der Universität Augsburg wecken konnten und somit der eher dezentralen universitären Forschung ein Schaufenster bieten können, hat uns sofort begeistert“, erklärt Dr. Wolfgang Hübschle, Wirtschaftsreferent der Stadt Augsburg. Wenn eine Öffnung möglich ist, ist der Pop-up-Stores dienstags bis freitags von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Interaktive Ausstellungswände laden zum Mitmachen ein, auf einer Leinwand kann man live Einblicke in digital stattfindende Universitäts-Kurse erhalten und ins Gespräch mit Forschenden kommen, die vor Ort arbeiten. An den Samstagen präsentiert sich die Universität mit verschiedenen Schwerpunktthemen, zum Beispiel zu Naturschutz und dem grünen Campus, zum Wasser-Welterbe oder zu Künstlicher Intelligenz und Robotik. Beginn ist jeweils um 10.00 Uhr, sowohl digital als auch in Präsenz. Sollte der Pop-up-Store aufgrund der Inzidenzwerte geschlossen sein, so bietet der 360°-Rundgang die Möglichkeit, diesen zu erkunden und ein Stream stellt schon jetzt den Kontakt zu den Forschenden und den Einblick in die Lehre her. Die Schaufenster präsentieren wechselnde Objekte aus verschiedenen Fachbereichen und wöchentlich wird ein neuer Studiengang präsentiert – es lohnt sich, vorbeizuschauen. Unabhängig von den Inzidenzen bietet die Universität Augsburg ein festes digitales Mittagsprogramm zwischen 12.30 und 13.00 Uhr: dienstags präsentieren sich Studierende des Leopold-Mozart-Zentrums in kleinen Konzerten, mittwochs bietet Office-Yoga Entspannung am Arbeitsplatz und donnerstags kommt das Gehirn wechselnd bei mathematischen Knobeleien oder und Kurzfortbildungen auf Trab. Abends wird der digitale Raum für individuelle Veranstaltungen wie einem „Crazy Idea Slam“, Gesprächen oder auch Ringvorlesungen genutzt. „Ich danke allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement und ihren Einsatz“, erklärt Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel. Auf der Website des Pop-up Stores kann man sich aktuell über das Programm informieren. Bei der Planung und Umsetzung erhält die Universität Augsburg tatkräftige Unterstützung aus den eigenen Reihen: Das interdisziplinäre Projekt „WiR - Wissenstransfer Region Augsburg“ beschäftigt sich maßgeblich mit Fragen, wie die vielfältigen Forschungsergebnisse der Universität Augsburg einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und ein Austausch mit der regionalen Wirtschaft und Gesellschaft initiiert werden kann. Die Transferformate des Projekts WiR drehen sich um das Prüflabor der Zukunft. In diesem beschäftigen sich die Institute und Einrichtungen AMU, ISSE, MRM und WiWi mit zukunftsorientierten Transferthemen an der Schnittstelle zwischen Robotik, Künstlicher Intelligenz und der modernen Leichtbautechnologie.
Email:
teresa.grunwald@uni-auni-a.de ()
Öffnungszeiten und Programm
Mittags- und Abendprogramm im Stream
WiR - Wissenstransfer Region Augsburg
Die Anmeldung erfolgt mit Namen (es muss kein Klarname verwendet werden) und einer E-Mail Adresse (diese wird nicht gespeichert und ist nicht von der Universität einsehbar).
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