In der Versorgungsforschung beschäftigen wir uns damit, wie die (Primär-)Versorgung gestaltet werden kann, um den Bedarfen der Patientinnen und Patienten angemessen begegnen zu können.

 

Relevante Akteurinnen und Akteure, dazu zählen die Patientinnen und Patienten, ihre An- und Zugehörigen, alle an der Versorgung beteiligten Leistungserbringende, Berufsgruppen und Interessensvertretungen, sowie auch Kosten- und Entscheidungstragende werden in die Forschung mitberücksichtigt. Wir möchten damit sicherstellen, dass die Erkenntnisse auf allen Ebenen der Primärversorgung evidenzbasierte Versorgungskonzepte und Entscheidungen gewährleisten. Das Verständnis über das Zusammenwirken aller Ebenen der Versorgung – der Patientenversorgung, der Leistungserbringung und Finanzierung, sowie der Politik – ist dabei grundlegend.

 

Mit der patientenzentrierten und nachhaltigen Versorgung im Fokus, umfasst die Versorgungsforschung am IAM die Beschreibung, Erklärung, Gestaltung, Intervention und Evaluation der Versorgung, insbesondere der Primärversorgung und ihren angrenzenden Schnittstellen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei wiederum Menschen mit Behinderung und chronischen Krankheiten.

 

Interprofessionalität, Partizipation und Methodenvielfalt charakterisieren unsere Herangehensweise in der Forschung am IAM.

 

 

 

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