Die Prozesstechnik innerhalb des MRM beschäftigt sich mit der Planung und Spezifizierung von neuartigen Prozessen sowie deren Durchführung und ist dabei in die Aktivitäten des KI-Produktionsnetzwerk Augsburg eingebettet. In Kooperation mit den wissenschaftlichen Arbeitsgruppen des MRM werden neue Prozessrouten entwickelt und vorhandene Prozesse weiterentwickelt. Das Hauptziel ist dabei jedoch stets die nachhaltige und ressourcenschonende Prozessierung unterschiedlichster Strukturwerkstoffe aller Werkstoffhauptgruppen mit einem Fokus auf Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde. Zur Realisierung wird intensiv an Forschungs- und Projektthemen rund um diverse Prozesse in Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und Forschung gearbeitet. Die Datenerhebung, Interpretation sowie Weiterverarbeitung ist hierbei der Schlüssel, um den Prozessen „Intelligenz“ zu verleihen, was bereits bei der umfassenden Prozesstechnik beginnt.

• Prozesserstellung/-optimierung/-durchführung

  • Schwerpunkt: Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde, Kunststoffe, Keramiken, Metalle

• Optimierung vorhandener Prozesse

• Prozessdatenerhebung zur späteren Weiterverarbeitung

• Weiterführend: Entwicklung/Konstruktion/Detaillierung von Bauteilen/Baugruppen

  • Messaufbauten und -einheiten

  • (Tisch-) vorrichtungen

  • Werkzeug- und Formenkonstruktion

• Spritzgießen (Duromer, Thermoplast, Schaumspritzgießen, Hybridisierung, variotherme Prozessführung)
• Heißpressen (Laminate)
• 3D-Druck (Polymere, metallische und keramische Precursoren)
• Fiber Patch Placement (Cevotec-Technologie)
• Laservorbehandlung
• Wasserstrahlschneiden
• Keramische Prozesstechnik, Sintern
• Gas-Partikel-Fraktionierung
• Gasdruckinfiltration
• Rührreibschweißen
• Robotergestützte Bauteilprüfung
• Metalldruckguss

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