Das Laser-Metal-Deposition (LMD) als Verfahren der additiven Fertigung ermöglicht eine hochpräzise Abscheidung unterschiedlicher Materialien an verschiedenen Stellen und eignet sich ideal für die Herstellung funktional abgestufter Materialien.

Die mangelnde Reproduzierbarkeit des LMD erschwert und verteuert die ausschließlich experimentell durchgeführte Forschung in diesem Bereich. Außerdem hemmt die langsame Herstellungsgeschwindigkeit wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema.

Eine effizienteren Weg, um die Beziehung zwischen Struktur, Prozess und Eigenschaften von LMD-Verfahren zu ermitteln bieten Simulationen. Besonders eignen sich netzfreie Methoden wie z.B. Smoothed Particle Hydrodynamics (SPH), da hierin eine einfachere und effizientere Simulation von freien Flächen ermöglicht wird.

Die Simulationergebnisse können abschließend für das virtuelle Design verwendet werden, um die Genauigkeit und Effizienz des LMD-Prozesses zu verbessern.