Uhrzeit: 13:00 - 14:00

Ort: Gebäude C, Hörsaal IV

Rede von Staatspräsident Macron an der Sorbonne „Initiative für Europa“, Paris, den 26. September 2017:  

 

„Unsere Zersplitterung ist nur oberflächlich. Sie ist eigentlich unsere größte Chance. Sie ist eigentlich unsere größte Chance. Und anstatt die Fülle unserer Sprachen zu bedauern, sollten wir daraus einen Vorteil machen! Europa soll jener Raum werden, in dem jeder Studierende bis 2024 mindestens zwei europäische Sprachen spricht. Anstatt unsere zerstückelten Gebiete zu beklagen, stärken wir lieber den Austausch! Bis 2024 soll die Hälfte einer Altersgruppe bis zu ihrem 25. Lebensjahr mindestens sechs Monate in einem anderen europäischen Land verbracht haben. Seien es Studierende oder Auszubildende. Deshalb gerade hier, wo einige Vorreiter wie Bologna, Montpellier, Oxford oder Salamanca an die Kraft der Lehre, des kritischen Geists und der Kultur geglaubt haben, möchte ich, dass wir auf der Höhe dieses großen Entwurfes sind.“

 

Diskutiert wird mit den Studierenden die Attraktivität und Durchführbarkeit der bildungspolitischen Aspekte der Macron-Rede im aktuellen seit Herbst ausgeschriebenen Erasmus+ Programm.

Lehrstuhlinhaberin
Romanische Literaturwissenschaft (Französisch/Italienisch)

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