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Projekttitel

GeH Mit! -   Gesundheitsförderung für HochschulmitarbeiterInnen durch Yoga 

 

Projektlaufzeit

01/2015 bis 09/2018

 

Finanzierung

Techniker Krankenkasse

zusätzlich unterstützt durch das ZIG

Projektleitung

Prof. Dr. Hans Peter Brandl-Bredenbeck (Sportpädagogik)

 

beiteilitgte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen

Lena Kroll

Kathrin Weiß

Anne Gabler

 

Kooperationspartner

Arbeitskreis Gesundheit der Universität Augsburg

Hochschulsport Universität Augsburg

Zentrum für Interdisziplinäre Gesundheitsforschung

Beschreibung

Das Forschungsprojekt wird am Lehrstuhl für Sportpädagogik durchgeführt und untersucht Möglichkeiten, um die „Intentions-Verhaltens-Lücke“, also die Kluft zwischen theoretischem Gesundheitswissen und der Umsetzung eines gesundheitsförderlichen Lebenswandels, bei UniversitätsmitarbeiterInnen zu verkleinern oder gar zu schließen. Hierzu wird eine standardisierte Intervention zur „Förderung der MitarbeiterInnengesundheit durch Yoga“ durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Die zu prüfende These lautet, dass diese Intervention die prozesshafte, mehrschichtige und -stufige Entwicklung von Gesundheitskompetenz als „Fähigkeit, im täglichen Leben Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken“ (Kickbusch/Maag) beim Individuum signifikant begünstigt. Zum Zwecke der Prüfung wird die Ausbildung von zentralen Teilfähigkeiten, -fertigkeiten und -kompetenzen der Gesundheitskompetenz in den drei Interventionsmodulen

  • „Basismodul“ zur Schaffung der gesundheitsbezogenen Grundlagen,
  • „Aufbaumodul“ zur Einbettung dieser in den individuellen Arbeitsalltag,
  • „Nachhaltigkeitsmodul“ zur Förderung der selbstständigen Durchführung

wissenschaftlich untersucht. Beim Untersuchungsdesign handelt es sich um einen echten Längsschnitt mit einem quasi-experimentelles Kontrollgruppen-Design mit Prä-, Post- und Follow-up-Messungen. Die quantitativen Erkenntnisse der Prä-, Post- und Follow-up-Messungen werden durch Experteninterviews sowie formative und summative Modulevaluationen mit qualitativen Interviews als Interpretationshilfen erweitert.

Auf Grundlage bisheriger Erkenntnisse zu Gesundheitsmanagement und ‑förderung im Setting Hochschule und nach eingängiger Analyse der Ergebnisse des Projekts werden in dessen Folge standortbezogene und -übergreifende Handlungsstrategien entworfen. Das Projekt befördert somit wichtige Rahmenbedingungen, um den Gesundheitsgedanken bei allen Beteiligten des Systems Universität gleichermaßen als Selbstverständlichkeit zu verankern.

 

 

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