Lernziele

 

Die Studierenden sollen lernen…

 

  • … wie sich eine Fotografie, hier insbesondere eine Dokumentarfotografie, als eine für ihre kunstwissenschaft-liche Argumentation grundlegende zentrale Bildquelle erschließt…
  • … wie sie dazu die propädeutische Methode der Objekt-beschreibung (auch Bildbeschreibung, Werkanalyse etc.) in der Gattung Fotografie konsistent und stringent einsetzen.

Rahmenbedingungen

 
 
Einsatz im Studiengang:

Kunst- und Kulturgeschichte BA,

Fach Kunstgeschichte

 
Name der Lehrveranstaltung:

Shooting the darkness. Kriegsfotografie von Nordirland bis Südafrika.

 

Modulsignatur:

KUK-0004, KUK-0013

 
Lernszenario prüfungsrelevant:

nein

 

Veranstaltungstyp:

Proseminar BA (Blockseminar)

 

Zielgruppe:

Studierende der Kunst und Kulturgeschichte,

2. Semester bis Bachelor

 

Thema des Lehr-Lernszenarios:

Einüben einer systematischen Fotografiebeschreibung

 

Nutzung des Plugins:

asynchron

 

Anzahl der Studierenden:

15

 

Dauer des Lehr-Lernszenarios:

9 Wochen

(pro Phase eine Woche)

 

Größe der Kleingruppe:

3

 

Vergebene Rollen:

Moderator*in, Kritiker*in, 

Koordinator*in

Verfügbare Ressourcen

 

 

Speichern Sie die JSON-Datei im ersten Schritt lokal und importieren Sie sie im zweiten Schritt in Ihre gewünschten Lehrveranstaltung in Digicampus. Dort können Sie die Vorlage nach Bedarf anpassen oder so belassen wie sie ist.

Ablauf

 

Das Lehr-Lernszenario läuft flankierend und asynchron zur wöchentlich stattfindenden Lehrveranstaltung ab. Alle Kleingruppen behandeln dieselbe Fotografie, die sich zwar thematisch in den Seminarkontext einfügt, in diesem aber nicht konkret besprochen wird und damit ein ergänzendes Beispiel für eine Dokumentarfotografie darstellt. Nach der Erklärung des Ablaufs in der dritten Seminarsitzung startet das Lehr-Lehrszenario für die Kleingruppen. Für jede der insgesamt neun Phasen haben die Kleingruppen genau eine Woche Bearbeitungszeit, die sie sich frei einteilen können. Der Phasenwechsel erfolgt automatisiert immer zum gleichen Zeitpunkt.

 

Nach einer eher intuitiven ersten Auseinandersetzung mit der Fotografie in Phase I beginnen die Kleingruppen ab Phase II mit der systematischen schrittweisen, detaillierten Beschreibung des Werkes, die unter anderem eine Skizze der Bildinhalte, eine ikonografische Beschreibung und eine Kompositionsanalyse inklusive der fototechnischen Aspekte enthält.

 

Ab Phase VII erfolgen Überlegungen zu den Wechselwirkungen zwischen Bildinhalten, formaler Gestaltung und der dadurch erzielten Bildwirkung. In Phase VIII werden alle in den vorherigen Phasen verschriftlichten Arbeitsergebnisse zusammengetragen, sortiert und zu einer vollständigen Werkanalyse ergänzt.

 

Für die abschließende Phase werden die finalisierten Fotografiebeschreibungen von der Lehrperson unter den Kleingruppen ausgetauscht. Jede Kleingruppe korrigiert nun den Text einer anderen Kleingruppe und wird dazu angeregt, den Blick dabei nicht nur auf verbesserungswürdige, sondern insbesondere auch auf besonders gut gelungene Aspekte zu richten. Zum Abschluss erhält jede Kleingruppe ihren korrigierten Text wieder zurück.

 

© Universität Augsburg

Ansprechperson

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Kunstgeschichte
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