Worum geht's?

Gemeinsam für psychische Gesundheit! 

 

Im Mental Health Awareness Month an unserer Universität setzten wir ein Zeichen für Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Unterstützung!

 

Den Studierenden in Deutschland geht es im Vergleich zu erwebstätig Gleichaltrigen mental schlechter. Das belegen auch Studien, wie beispielsweise die Erhebung der Techniker-Krankenkasse (2023). Stress, finanzieller Druck, Angst vor Prüfungen und Einsamkeit sind nur einige der möglichen Faktoren, die Studierende belasten und zu einer Verschlechterung der körperlichen aber allen voran auch psychischen Gesundheit führen. Die Ad hoc Gruppe Psychische Gesundheit, die von der Projektstelle Gesundheitsmanagement der Universität Augsburg ins Leben gerufen wurde, möchte den November 2024 als "Mental Health Awareness Month" nutzen, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen, sowie für dieses zu sensibilisieren. Dafür bieten wir euch in diesem Monat einige Angebote und (Mitmach-)Aktionen an, die euch mit Informationen zu ausgewählten gesundheitsrelevanten Themen versorgen, euch Möglichkeiten aufzeigen, wie ihr euren Studienalltag hinsichtlich mentaler Gesundheit zumindest ein stückweit angenehmer gestalten könnt und euch Gelegenheiten bieten mit anderen Studierenden zu connecten!

 

Eine gesammelte Übersicht über den Awareness Month, die Angebote sowie weitere Anlaufstellen findet ihr auf dieser Seite!

 

Bei Fragen, Problemen und Anregungen schreibt uns gerne an gesundheitsmanagement@uni-augsburg.de. 

 

Du bist nicht alleine - lass uns gemeinsam die mentale Gesundheit stärken!

Kalendarische Übersicht

Im November ist viel geboten! Hier findest Du eine kalendarische Übersicht über Veranstaltungen und Workshops im Zusammenhang mit dem Mental Health Awareness Month. Außerdem gibt es noch weitere Angebote, die den ganzen Monat über stattfinden. Eine vollständige Auflistung der Aktionen findest Du weiter unten.
© Universität Augsburg

Zeit für dich

Kreative Ausszeit gefällig? Dann komm doch zu einer unserer "Stein-Bemal-Stationen"! Schnapp Dir Stift und Stein - vielleicht auch eine(n) Freund(in) - und nutze Deine nächste Pause zwischen Vorlesung und Seminar für eine entspannende Kreativ-Session! Zur Verfügung gestellt werden Acrystifte mit denen Du ganz nach deinen Wünschen Steine bemalen oder mit selbstwertsteigernden Sprüchen verzieren kannst! Teile dann dein Kunstwerk doch auf Instagram oder lege den Stein zu unseren CampusA:ctive-Stationen am See und an der Haupttreppe am Unisee und verbreite so etwas Farbe und gute Laune im grauen Herbst!

 

Wann: den ganzen November

Wo: vor der alten Caféte und neben dem Eingang der Teilbibliothek Sozialwissenschaften

www.pixabay.com
Wir alle brauchen einfach mal Ruhe und eine Ort, an den wir uns zurückziehen können. Während unseres Mental Health Awareness Month habt ihr im Raum 2014 (Gebäude Y, 1. Stock)

die Möglichkeit, einen Ort der Ruhe und Entspannung aufzusuchen.

 

Der Raum steht allen Studierenden als Lernort zur Verfügung. Im November ist er zudem zusätzlich mit Sitzsäcken und Matten ausgestattet plus einem Regal, dass für einen Bücheraustausch bereit steht. Falls ihr Bücher doppelt habt oder Bücher mit euren KommilionInnnen teilen möchtet, die euch zur mentalen Entspannung verhelfen, sei es Comics, alte Kinderbücher oder Fachbücher, finden diese in dem Mental Health Bücherregal ihren Platz. 

 

In dem Raum oder durch das Lesen der Bücher könnte ihr zumindest für einen kurzen Moment den lauten und oftmals stressigen Unialltag vergessen, in Euch kehren und neue Energie für die weiteren Veranstaltungen tanken!

Im August ist in der Teilbibliothek Medizin der Universitätsbibliothek Augsburg ein besonderer neuer Bestand hinzu gekommen:

die „Literarische Apotheke“. 

 

Dieser Bestand ist im Rahmen eines Praxisprojekts von Studierenden des Bibliotheks- und Informationsmanagements der Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Bayern entstanden. Die „Literarische Apotheke“ beinhaltet keine Forschungsliteratur, sondern Belletristik, Lyrik, Bildbände und Graphic Novels, die thematisch eine Auszeit zur wissenschaftlichen Lektüre bieten. So soll den Medizinstudierenden eine Möglichkeit zur Entspannung während anstrengender Lernphasen geboten und auch die mentale Gesundheit der Studierenden unterstützt werden. Dabei geht es darum, den Medizinstudierenden die Möglichkeit zu geben, auch mal Literatur in die Hand zu nehmen, die nichts mit ihrem Studium zu tun hat, eine „kleine Verschnaufpause für das Gehirn" sozusagen. Inhaltlich umfasst die Literarische Apotheke dabei sowohl Ratgeberliteratur über Stress, Depressionen und Zeitmanagement sowie deutsche und englische Klassiker, die Romane unserer liebsten Kindheitshelden, ästhetische Bildbände über Natur, Sport und Kunst und noch einige entspannende Titel mehr. Die vielfältigen Bücher und Themen sollen zum Lesen, Schmökern und Blättern einladen. Ab dem Wintersemester 2024/25 können sich Besuchende der Teilbibliothek Medizin nun nach dem Umzug in neue Bibliotheksräume zudem über einen Lesegarten auf dem Dach erfreuen. Dort wird das Lesen und Schmökern in den Büchern der Literarischen Apotheke auf den neuen Sitzmöbeln an der frischen Luft noch atmosphärischer.

 

Die offizielle Eröffnung der Literarischen Apotheke findet in Kooperation mit dem Gesundheitsmanagement der Universität Augsburg am 27. November 2024 in den neuen Räumen der Teilbibliothek Medizin statt. 

digiTREATS“ heißt der neueste Podcast der Universität Augsburg. Emanuel Wiese und Alexander Lassner vom Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie laden dabei Betroffene sowie Therapeutinnen und Therapeuten des Bezirkskrankenhauses Augsburg ein, um über depressive Erkrankungen und deren Behandlung zu sprechen. Damit erweitert die Universität ihr Podcast-Angebot um ein besonders aktuelles Themengebiet.

 

Das Thema Depression betrifft uns alle – laut der Nationalen Versorgungsleitlinie erleben knapp 20 % der Menschen in westlichen Kulturen im Laufe ihres Lebens eine depressive Episode. Damit sind wir alle entweder selbst Betroffene oder Angehörige. Noch immer ist das Sprechen über Depression ein Tabu. Dabei gibt es so viele wichtige Dinge zu bereden.
Ab wann spricht man eigentlich von einer Depression? Wie fühlt sich eine Depression an? Wie entsteht die Krankheit und welche Behandlungsmethoden gibt es? Diese und noch viele weitere Fragen will jetzt der neue digiTREATS-Podcast der Universität Augsburg beantworten.
 

Der digiTREATS-Podcast ist Teil des an der medizinischen Fakultät der Universität durchgeführten digiBRAVE-Projekts. Es handelt sich um ein – durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention – gefördertes Projekt, mit dem Ziel anhand moderner, digitaler Methoden die Entwicklung von depressiven Episoden bei Menschen mit schweren körperlichen Erkrankungen vorhersagen, verhindern und die Behandlung verbessern zu können.

 

 

 

Social-Events und Veranstaltungen

In Zusammenarbeit mit dem UniKino (Kulturreferat) bieten wir euch ein ganz besonders spannenden Angebot. 

Gezeigt wird der Film Black Swan der in alter Unikino-Tradition klassisch im Hörsaal anzusehen sein wird. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung in die Thematik könnt ihr den Film mit euren Freunden genießen. Anschließen findet ein Austausch mit euch statt, in dem der Film vor dem Hintergrund der mentalen Gesundheit aufgearbeitet wird.

Begeleitet wird die Diskussionsrunde durch zusätzliche Kooperationspartner, die weiteren wertvollen Input für Studierende zum Thema psychisches Wohlbefinden liefern.

 

Weitere Informationen findet ihr auf der Website bzw. dem  Instagramkanal des UniKinos.

 

Wir freuen uns auf euch und einen regen Austausch!

 

Wann: 27.11.2024 um 19:45 Uhr

Wo: ... weitere Infos folgen...

AStA © Universität Augsburg

Lust auf neue Bekanntschaften an der Uni? Dann bist du bei unserem Speed Connect Event genau richtig!

Gute soziale Beziehungen sind ein Schlüssel zu mentaler Gesundheit und Zufriedenheit im Studium. Da es aber manchmal gar nicht so leicht ist, im Unialltag am Campus neue Bekanntschaften zu knüpfen, habt ihr beim „Uni Augsburg Speed Connect“ die Chance, in entspannter Atmosphäre neue Leute kennenzulernen.

In kurzen, wechselnden Gesprächsrunden zu zweit kannst du dich über dein Studium, deine Interessen und alles, was dich sonst noch bewegt, austauschen.

Das Beste kommt zum Schluss: Bei einem gemütlichen Get-Together mit Snacks und Getränken hast du die Gelegenheit, deine neu geknüpften Kontakte zu vertiefen und dich an der Uni Augsburg noch mehr zuhause zu fühlen.

Neugierig geworden? Prima!

Wir laden dich herzlich ein, am 28.11.24 um 17 Uhr im Mensaforum der Uni Augsburg dabei zu sein.

Dieses Event ist Teil unseres Mental Health Awareness Month im November und für alle Studierenden kostenlos. Die Plätze sind begrenzt, also sei schnell: Melde dich bis zum 17. November 2024 über Digicampus an.

 

Wann: 28.11.2024 

Wo: Unteres Foyer der Mensa (Gebäude M)

Im Rahmen des Vortrags wird Redner*in Sara Grzybek von Queermed Deutschland erklären, mit welchen mentalen Herausforderungen sich LGBTQIA+ Personen im Alltag, im Beruf und in der Gesundheitsversorgung auseinandersetzen müssen. Doch auch die Suche nach einem passenden Therapieplatz ist für viele queere Menschen nicht einfach: Hier möchte euch Sara mithilfe des Konzepts Intersektionalität erklären, wie unterschiedlich auch die Bedürfnisse der Personen in der queeren Community sein können.

Dozent/in: Sara Grzybek
Termin: Freitag, 08. November, 17:30 – 19:00 Uhr
Ort: Gebäude Y, Raum 1002 A30 und online.

 

 

Workshops und Veranstaltungen

In sieben aufeinander aufbauenden Einheiten erlernen Sie kurz- und langfristige Strategien, wie Sie auch im stressigen Studienalltag Ruhe bewahren und den Überblick behalten können

 

Stressbewältigung – Methode des Autogenen Trainings – Selbst- und Zeitmanagement – Lerntechniken – Umgang mit Prüfungsangst

 

Das evidenzbasierte Anti-Stress-Programm wurde von der Techniker Krankenkasse (TK) entwickelt.

Bei kontinuierlicher Teilnahme erhalten Sie ein Abschlusszertifikat der TK.

 

Dozent/in: Florian Reß & Tanja Weier (ZSB)

 

Termine:

 

Beginn am Dienstag, 5. November 2024

jeweils dienstags von 14:00 - 17:00 Uhr

ACHTUNG: am Dienstag, 19. November langer Termin von 12:00 - 18:00 Uhr

 

Ort: Gebäude A Raum 2087

 

 

 

Anmeldung mit Angabe von Studiengang und Semesterzahl bitte per Mail an workshops@zsb.uni-augsburg.de

 

Achtsam und selbstfürsorglich durchs Studium, Gedanken und Gefühle regulieren, psychische Flexibilität aufbauen

 

Dozent/in: Katrin Dellbrügge (ZSB)

Termin: Donnerstag, 31. Oktober, 9:30 - 12:30 Uhr

Ort: Gebäude A Raum 2087

 

Anmeldung mit Angabe von Studiengang und Semesterzahl bitte per Mail an workshops@zsb.uni-augsburg.de

 

Frühwarnzeichen erkennen, begünstigende Faktoren identifizieren und schützende Strategien entwickeln

 

Termin: Donnerstag, 7. November, 9:30 - 12:30 Uhr

Leitung: Katrin Dellbrügge

Ort: Gebäude A Raum 2087

 

Anmeldung mit Angabe von Studiengang und Semesterzahl bitte per Mail an workshops@zsb.uni-augsburg.de

 

 

Negative Glaubenssätze auflösen und ein positives Mindset entwickeln

 

Was treibt uns an? Was blockiert uns? Über innere Antreiber, innere Kritiker und negative Glaubenssätze und wie wir dazu Distanz aufbauen und ein positives Mindset entwickeln können.

 

Dozent/in: Tanja Weier (ZSB)

Termin: Donnerstag, 21. November, 9:30 - 12:30 Uhr

Ort: Gebäude A Raum 2087

 

Anmeldung mit Angabe von Studiengang und Semesterzahl bitte per Mail an workshops@zsb.uni-augsburg.de

Auffälliges Ess-/Konsumverhalten erkennen und frühzeitig intervenieren. Informationen, Anregungen und Austausch zum Thema (Sucht-)Prävention und Entwicklung von Risikokompetenz

 

Dozent/in: Tanja Weier (ZSB)

Termin: Mittwoch, 6. November von 16:00 - 17:30 Uhr

Ort: Online. Dem Zuganglink findest Du hier.

Informationen und Strategien für ein erfolgreiches Studium

 

Dozent/in: Katrielle Wesley (ZSB)

Termin: Montag, 11. November von 10:00 - 11:30 Uhr

Ort: Online. Dem Zuganglink findest Du hier.

Kraft und Durchhaltevermögen für die Prüfungsphase

 

Dozent/in: Sonja Eser (ZSB)

Termin: Montag, 18. November von 10:00 - 11:30 Uhr

Ort: Online. Dem Zuganglink findest Du hier.

Für mehr Struktur und Effizienz im Studienalltag

 

Dozent/in: Thomas Haskamp (ZSB)

Termin: Mittwoch, 20. November von 13:00 - 14:30 Uhr

Ort: Online. Dem Zuganglink findest Du hier.

 

Wer kennt das nicht? Das manchmal unerträgliche Aufschieben von Aufgaben und Vorhaben. Die Zoomveranstaltung informiert über Hintergründe und bietet Impulse für Veränderung und Lösungsstrategien.

 

Dozent/in: Florian Reß (ZSB)

Termin: Montag, 25. November von 14:00 - 15:30 Uhr

Ort: Online. Dem Zuganglink findest Du hier.

 

Was macht gesunden Schlaf in seiner Quantität und Qualität aus? Wann spricht man von einer Schlafstörung und was lässt sich dagegen tun? Wie kann ich meine Schlafhygiene optimal gestalten?

 

Dozent/in: Florian Reß (ZSB)

Termin: Montag, 2. Dezember von 14:00 - 15:30 Uhr

Ort: Online. Dem Zuganglink findest Du hier.

Ist mein Zweifel normal? Bin ich studierfähig? Sollte ich abbrechen? Welche Optionen habe ich? - Informationen, Anregungen und Austausch

 

Dozent/in: Thomas Haskamp (ZSB)

Termin: Montag, 16. Dezember von 17:00 - 18:30 Uhr

Ort: Online. Dem Zuganglink findest Du hier.

Podiumsdiskussion für Medizinstudierende und Mediziner*innen mit...

 

Ursula Hahn-Seidl, BGM, Projektleitung der PSU Peers am UKA

Dr. Rosemarie Ahnert, Oberärztin Bayerisches Kinderschmerzzentrum am UKA, UKA-Peer der ersten Stunde

Dr. Iris Warnken, Med. Fakultät, Projektleitung Peer Support an der Fakultät

Eine studentische Peer und 

ein oder zwei "Betroffene"/Ratsuchende

 

Termin: Dienstag, 5.11.2024, 17:30 Uhr

Ort: Kleiner Hörsaal im Lehrgebäude der medizinischen Fakultät

Veranstalter: BKH

 

 

Angebote der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Augsburg für Studierende und Beschäftigte

Das Zusammenspiel von Sexualität und Substanzkonsum, von Lust und Rausch, birgt zahlreiche Risiken für die Betroffenen. Neben Suchterkrankungen gibt es ein erhöhtes Risiko für sexuell übertragbare Infektionen sowie weitere Probleme für die seelische Gesundheit wie Depressionen, psychotische Erkrankungen bis hin zu suizidalen Krisen. Eine besondere Rolle spielt dabei ein Phänomen namens ChemSex, das derzeit rasant zunimmt. Dabei handelt es sich um den Konsum spezieller Substanzen wie Metamphetamin, Mephedron, Ketamin oder GHB, die bei sogenannten Sex-Sessions primär von Männern, die Sex mit Männern haben, eingenommen werden. Marcus Gertzen skizziert in diesem Kontext die aktuelle Datenlage und gibt spannende Einblicke in die Thematik.

 

 

Termin: 07.11. um 17:30-19:00 Uhr

Ort: Lehrgebäude des neuen Medizincampus, Hörsaal 3

Referent: Dr. Marcus Gertzen

Dieser Workshop zur Rauchentwöhnung gibt einen Einblick in die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Rauchentwöhnung und bietet Raum für Austausch über Herausforderungen und Barrieren beim Rauchstopp. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden wir mögliche Lösungsansätze erarbeiten und diskutieren. Zusätzlich werden ausgewählte Methoden des vom Institut für Therapieforschung entwickelten Rauchfrei-Programms praktisch vorgestellt und erprobt, um wirksame Entwöhnungsansätze direkt erfahrbar zu machen. Der Workshop richtet sich sowohl an Personen, die aktuell rauchen, als auch an alle, die sich für Methoden der Tabakprävention interessieren.

 

Termin: 18.11. um 17:30-19:00 Uhr

Ort: Lehrgebäude des neuen Medizincampus, Hörsaal 3

Referentinnen: Martina Strasser und Dr. Theresa Halms

Noch immer ist das Sprechen über Depression ein Tabu. Dabei gibt es so viele wichtige Dinge zu bereden. Ab wann spricht man eigentlich von einer Depression? Wie fühlt sich eine Depression an? Wie entsteht die Krankheit und welche Behandlungsmethoden gibt es?

In dieser Veranstaltung wird das digiBRAVE-Projekt vorgestellt. Eine Webseite, die für Depressionsbetroffene und deren Angehörige leicht verdauliches Info-Material und Möglichkeiten der Selbsthilfe online bereitstellen soll. Zukünftig soll dieses Angebot auch im Gesundheitssystem in der ambulanten und stationären Versorgung unterstützend/überbrückend angeboten werden (nach einer Planungs- und Evaluationsphase). Teil der Webseite ist unter anderem auch ein Podcast und wir planen einen Live-Podcast aufzunehmen mit Herrn Gertzen (OA am Bezirkskrankenhaus) als Experten zum Thema „stationärer Aufenthalt in der Psychiatrie nach dem Motto – Psychiatrie, was geht da eigentlich?“

 

Termin: 13.11. um 17:30-19:00 Uhr

Ort: Lehrgebäude des neuen Medizincampus, Hörsaal 3

Referentinnen: Emanuel Wiese und Team

Die negativen Stereotypen und Überzeugungen gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen werden unter dem Begriff Stigma gefasst und können zu Diskriminierung, sozialer Ausschluss und Verschlechterung der medizinischen Versorgung führen. Diese Patientengruppe wird häufig als gefährlich, unkooperativ, nicht behandelbar oder selbst für Ihre Erkrankung „schuldig“ angesehen werden. In diesem Vortrag wird der Fokus auf die stigmatisierenden Einstellungen im Kontext der voranschreitenden Entwicklung digitaler Technologien wie künstliche Intelligenz.

 

Termin: 21.11. um 17:30-19:00 Uhr

Ort: Lehrgebäude des neuen Medizincampus, Hörsaal 3

Referentin: Dr. Irina Papazova

 

 

Angebote für Lehrende und Beschäftigte im WiSe 2024 (ProfiLehre und Graduiertenzentrum)

Lernziele:

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen Symptome psychischer Erkrankungen bei Studierenden erkennen können und die Hintergründe von psychischen Auffälligkeiten sowie die dazugehörigen Krankheitsbilder wissen. Schließlich sollen sie Kompetenzen im Umgang mit Studierenden, die psychische Auffälligkeiten zeigen, entwickeln.

 

Inhalte:

Einführung in Problematik anhand von Fallbeispielen; Grundzüge der Psychopathologie (Symptome, Syndrome und Diagnosen); Psychische Erkrankungen und ihre Verlaufsformen: Depression, Psychosen, Sucht, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen. Sekundärfolgen psychischer Erkrankungen (Suizidalität, Angst, insbesondere Prüfungsangst, Prokrastination); Relevanz für Studium und Prüfungen; Interventionsmöglichkeiten im Uni-Alltag; Institutionen, an die Studierende weitervermittelt werden können.

Methoden:

Im Seminar werde ich zu den o.g. Themen jeweils einen kurzen Input geben, dann werden wir Fallbeispiele besprechen (gerne auch mit Fallbeschreibungen durch TN)

 

Dozent/in: 

Prof. Dr. Jörg Wolstein

 

Termine: 

Dienstag, 12.11.2024, 13:30-17:00 Uhr

Dienstag , 19.11.2024, 13:30-17:00 Uhr

 

oder

 

Donnerstag, 16.01.2025, 09:30-13:00 Uhr

Donnerstag, 23.01.2025, 09:30-13:00 Uhr

 

oder

 

Donnerstag, 27.03.2025, 09:00-17:00 Uhr

 

Ort:

Online-Veranstaltung; Für weitere Informationen  hier klicken.

Als Lehrende sind Sie auch immer wieder als Beraterin bzw. Berater und Coach gefragt. Doch wie kann gute Beratung gelingen? Was sind wesentliche Kriterien einer guten Beratung, aber auch besondere Herausforderungen im universitären Alltag?

In diesem Seminar werden Grundlagen, Methoden und Herausforderungen der Beratung und des Coachings behandelt. Verschiedene Kommunikationsstile werden betrachtet und besondere Techniken der Gesprächsführung vorgestellt und praktisch eingeübt.
 

Im Einzelnen ist die Bearbeitung folgender Themen vorgesehen:

• Welche Gesprächstechnik eignet sich dafür, den Gesprächspartner dabei zu unterstützen, Lösungen
für ein Problem zu finden?
• An welchem Gesprächsleitfaden kann man sich orientieren, wenn auf Unzufriedenheiten oder
Konflikte reagiert werden muss?
• Wie kann in einem Gespräch auf professionelle Art Verständnis, Trost und Wertschätzung vermittelt
werden?
• Wie kann eine Veränderungsabsicht gestärkt werden und der Weg der Veränderung konkretisieren
und ggf. begleitet werden?

Ziele:

Die Teilnehmenden
• beherrschen verschiedene Techniken der Gesprächsführung
• sind in der Lage, je nach Situation und Gesprächsziel die passende Gesprächstechnik einzusetzen
• verfügen über einen bunten „Werkzeugkasten“ mit individuellen Werkzeugen der Kommunikation,
um die Lehre und Beratungssituationen zu vereinfachen
• wissen, welche Kommunikationsmethode dafür geeignet ist, auf besondere Herausforderungen wie
Beschwerden oder Konflikte zu reagieren
• fühlen sich in ihrer Beraterfunktion/-Rolle gestärkt und sicher

 

Methoden:

• Präsentation
• Fallbeispiele
• Praktische Übungen
• Einzel- und Gruppenarbeit

• Diskussion und Erfahrungsaustausch

 

Dozent/in:

Julia Theresa Schröder, M.Sc.

 

Temine:

Freitag, 08.11.2024, 09:30-13:00 Uhr

Freitag, 15.11. 2024, 09:30-13:00 Uhr

 

oder

 

Donnerstag, 20.02.2025, 09:30-13:00 Uhr

Donnerstag, 27.02.2025, 09:30-13:00 Uhr

 

Ort:

Online-Veranstaltung; Für weitere Informationen hier klicken.

Lernziele:

Die Teilnehmenden können
die Bedeutung von Beratung für Studierende erkennen,
Beratungsgespräche vorbereiten und strukturieren,
ihre Beratungstätigkeit didaktisch einbetten,
Grenzen der eigenen Beratungstätigkeit erkennen.

Inhalte:

Beratung Studierender in der Hochschule
Beratungsrolle als Teil der Lehre
Didaktische Planung und Organisation von Beratung
Grundlagen der Gesprächsführung
Grenzen der Beratung in der Hochschullehre

Methoden:

Kurzinputs
Einzel- und Gruppenarbeit

Diskussionen, Austausch

 

Dozent/in:

Dr. Christina Baldioli

 

Termine:

Mittwoch, 19.02.2025, 09:30-17:00 Uhr

 

Ort:

Online-Veranstaltung; Für weitere Informationen hier klicken.

Wie schaffe ich das bloß alles? - Selbstmanagement für wiss. Mitarbeiter zwischen Lehre, Administration und eigenem Forschen
Wissenschaftliche Mitarbeiter von heute haben umfangreiche Aufgaben. Neben der Forschung für Promotion oder Habilitation wird auch eigene Lehre erwartet, von der Betreuung der Abschlussarbeiten ganz zu Schweigen. Ach ja, Engagement in der Selbstverwaltung wird selbstverständlich vorausgesetzt. Hat ein Privatleben da überhaupt noch Platz, ohne die Karriere zu gefährden? Hierzu ein klares „Ja“!
 

Inhalte:

Das Seminar beschäftigt sich mit Methoden, die helfen, den Alltag auf sinnvolle weise zu strukturieren. Dabei kann es nicht darum gehen, Techniken zu erlernen, noch schneller im Hamsterrad zu laufen. Zielgerichtetes Vorgehen sichert höchstmögliche Produktivität – zum Nutzen aller Beteiligten.
 

Lernziele:

Sie als Teilnehmende arbeiten im Rahmen des Seminars an folgenden Kompetenzen:
• Sie kennen die Auswahlinstrumente, um die richtigen Dinge zu tun.
• Sie können mit geeigneten Methoden die Dinge richtig tun.
• Sie können die dafür notwendigen Tools richtig auswählen und anwenden.
• Sie haben während des Seminartages alles ausprobiert und die nächsten Umsetzungsschritte für die kommenden Tage festgelegt.
 

Methoden:

• Impulse des Dozenten
• Diskussionen im Plenum

• Einzel- und Gruppenarbeiten

 

Dozent/in:

Prof. Dr. Ingo Striepling

 

Termine:

Montag, 09.12.2024, 10:00-18:00 Uhr

 

oder

 

Donnerstag, 13.03.2025, 10:00-18:00 Uhr

 

Ort:

Sigma-Park, Geb. 10d.; Raum 4013

 

Für weitere Informationen hier klicken.

Als Lehrender ist man besonderen Stressoren ausgesetzt, von denen einige kaum veränderbar sind, wie beispielsweise befristete Verträge oder eine hohe Arbeitsbelastung durch vielfältige Aufgaben innerhalb von Forschung und Lehre. Lehrende agieren in einer gebenden Beziehung gegenüber den Studierenden und die eigene Arbeit, beispielsweise die Promotion, erscheint selten wirklich beendet oder abgeschlossen. So neigen engagierte Dozierende schnell zu Selbstüberforderung, was zu starken Belastungen bis hin zu einem Burnout führen kann. Um diesem Risiko präventiv entgegenzuwirken, kann die persönliche Resilienz gestärkt werden.

Unter Resilienz wird die psychische Widerstandsfähigkeit verstanden. Sie bezeichnet die Fähigkeit, mit Krisen konstruktiv umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Durch die Stärkung der eigenen Resilienz werden Bewältigungsstrategien und -ressourcen in Bezug auf Krisen verbessert.

In diesem Seminar wird in einem ersten Schritt vermittelt, was man sich unter Resilienz vorstellen kann und wie diese gezielt gefördert werden kann. Durch praktische Übungen stärken die Teilnehmenden schon während des Seminars die verschiedenen Aspekte ihrer eigenen Resilienz und bekommen zahlreiche Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie ihre Resilienz auch im Anschluss an das Seminar kontinuierlich stärken können.


 

Im Einzelnen ist die Bearbeitung folgender Themen vorgesehen:

• Was ist Resilienz?
• Wie lässt sich persönliche Resilienz stärken?
• Welche Herausforderungen gibt es im Berufskontext an der Uni und wie lässt sich damit konstruktiv
umgehen?
• Welche Aspekte sind für eine gute, psychische Widerstandsfähigkeit förderlich und wie können
diese gezielt ausgebaut werden?
• Wie funktioniert aktives Selbstmanagement und bewusste Selbstfürsorge im Arbeitsalltag?

Ziele:

Die Teilnehmenden

• wissen, wie sich Resilienz zusammensetzt
• können ihre persönliche Widerstandsfähigkeit bewusst stärken
• sind für die besonderen Anforderungen im Hochschulalltag gewappnet
• erkennen eigene Ressourcen und besondere Stärken
• beschäftigen sich mit gesunder Selbstfürsorge im persönlichen und beruflichen Kontext

Methoden:

• Präsentation
• Fallbeispiele
• Praktische Übungen
• Einzel- und Gruppenarbeit

• Diskussion und Erfahrungsaustausch

 

Dozent/in:

Julia Theresa Schröder, M.Sc.

 

Termine:

Donnerstag, 30.01.2025, 09:30-13:00 Uhr

Donnerstag, 06.02.2025, 09:30-13:00 Uhr

 

Ort:

Online-Veranstaltung; Für weitere Informationen hier klicken.

Wie jongliere ich den ganzen Stress an der Uni am besten?

Im Universitätsalltag begegnen wir vielseitigen Herausforderungen und Belastungen, die unsere
mentale und körperliche Gesundheit beanspruchen. Wir laufen Gefahr, die Freude am Lehren und
Forschen zu verlieren, doch wir besitzen auch eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Einfluss darauf
zu nehmen. Welche Methoden gibt es, um die vielfältigen Arten von Stress im Berufskontext an
der Uni zu reduzieren?

In diesem Seminar erfahren Sie alle wichtigen Schritte der Stressentstehung und die jeweiligen
Ansatzpunkte, um Stress zu reduzieren. Durch praktische Übungen stärken die Teilnehmenden
schon während des Seminars verschiedene Aspekte ihres eigenen Stressmanagements und
beschäftigen sich mit zahlreichen Möglichkeiten, wie sie ihren Stress auch im Anschluss an das
Seminar kontinuierlich senken können.

Dabei wird auf drei verschiedene Arten des Stressmanagements eingegangen:

Beim instrumentellen Stressmanagement geht es um Methoden, mit denen die Stressauslöser
objektiv verändert werden können. Hierzu gehören beispielsweise Problemlösestrategien.

Anhand des mentalen Stressmanagements wird vermittelt, wie man mit den eigenen Gedanken
und Erwartungsdruck von außen so umgehen kann, dass sie weniger Stress auslösen.

Beim regenerativen Stressmanagement wird versucht, ein Gegengewicht zu dem übrigen Stress
zu schaffen. Hierzu gehören schnell wirkende Methoden der Stressreduktion, um sie in akuten
Situationen einsetzen zu können.

Außerdem wird das Thema „Selbstfürsorge“ behandelt, welches ein wichtiger Puffer gegenüber
auftretenden Stresssituationen darstellt.
 

Im Einzelnen ist die Bearbeitung folgender Themen vorgesehen:

• Wie entsteht Stress?
• Wie kann ich die Stressentstehung positiv beeinflussen?
• Welche Möglichkeiten der Stressreduktion gibt es?
• Welche Gedanken sind stressförderlich, welche stressreduzierend?
• Wie kann ich einen Ausgleich zu stressigen Aspekten des Berufslebens schaffen?
• Welche stresserzeugenden Herausforderungen gibt es im Berufskontext an der Uni und wie lässt sich
damit konstruktiv umgehen?

Ziele:

Die Teilnehmenden
• wissen, wie Stress entsteht
• können die eigene Stressentstehung positiv beeinflussen
• sind für die besonderen Anforderungen im Hochschulalltag gewappnet
• können vielfältige Stressmanagement-Techniken anwenden
• beschäftigen sich mit gesunder Selbstfürsorge im persönlichen und beruflichen Kontext

Methoden:

• Kurze Impulsvorträge
• Praktische Übungen und Reflexionen
• Diskussion und Erfahrungsaustausch

• Einzel- und Gruppenarbeit

 

Dozent/in:

Julia Theresa Schröder, M.Sc.

 

Termine:

Freitag, 22.11.2024, 09:30-13:00 Uhr

Freitag, 29.11,2024, 09:30-13:00 Uhr

 

Ort:

Online-Veranstaltung; Für weitere Informationen hier klicken.

Zuspätkommen, Nichtmitmachen oder Konzentrationsdefizite. Welche Ursachen stecken dahinter? Können wir manche Störungen in der Lehre ignorieren, während wir andere Konflikte aktiv angehen müssen oder können sie sogar positiv genutzt werden? Lehren ist ein Kommunikationsprozess und deshalb gehören Störungen und Lernwiderstände zu unserem Berufsalltag. Durch die didaktische Aufbereitung und unseren Lehr- und Kommunikationsstil tragen wir aber entscheidend zum Arbeitsklima der Lehrveranstaltungen bei.
Ziel dieses Workshops ist es, den vielfältigen Faktoren schwieriger Situationen auf den Grund zu gehen. Dabei sollen verschiedene Widerstandsebenen und Ursachen differenziert werden, um individuell stimmige und adäquate Lösungen für eine zufriedenstellende Lernsituation erarbeiten zu können.
 

Lernziele:

- Konflikte und Lernwiderstände analysieren und einordnen
- Das eigene Auftreten in der Lehre reflektieren
- Präventive und intervenierende Strategien zum Umgang mit schwierigen Situationen entwickeln
- Schwierige Situationen in der Lehre kommunikativ lösen
- Durch gut gesetzte Regeln Unterricht konstruktiv gestalten


Inhalte:

- Erfahrungsaustausch über Störungen
- Das positive Potenzial von Störungen – die Hochschullehre als Kommunikationsprozess
- Das eigene Rollenverständnis als Dozenten
- Didaktische Prävention und Intervention
- Transaktionsanalytische Gesprächsmuster

 

 


Methoden:

- Impulsvortrag/ Präsentation
- Einzel- und Gruppenarbeit
- Diskussion und Erfahrungsaustausch
- (Transfer-) Übungen

- Reflexion

 

Dozent/in:

Dr. Susanne Fröhich-Steffen

 

Termine:

Dienstag, 08.04.2025, 09:30-17:30 Uhr

 

Ort:

Online-Veranstaltung; Für weitere Informationen hier klicken.

Inhalt:

Behinderte und chronisch kranke Studierende gibt es an Ihrer Universität kaum?
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass nur bei 4% aller Studierenden mit Handicap eine Beeinträchtigung auf den ersten Blick zu erkennen ist. Demgegenüber leidet jedoch mehr als jeder zehnte Studierende an einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Die Hochschulrektorenkonferenz fordert von allen Hochschulen, die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung in ihrer Lehre zu berücksichtigen.
In dieser Veranstaltung erhalten Sie einen ersten Überblick über unterschiedliche sichtbare und „unsichtbare“ Beeinträchtigungen. Sie erfahren, welche Aufgaben Dozierende im Umgang mit chronisch kranken und behinderten Studierenden haben. Sie erhalten anhand von Fallbeispielen praktische Tipps, wie sie mit den Handicaps Ihrer Studierenden im Lehralltag umgehen können. Abschließend beschäftigen Sie sich kritisch mit möglichen Nachteilsausgleichen bei Prüfungen und Leistungsnachweisen.

 

Im Einzelnen ist die Bearbeitung folgender Themen vorgesehen:

• Rechtliche Grundlagen barrierefreier Hochschullehre
• Unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender und deren Auswirkungen auf den Hochschulalltag
• Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschullehre
• Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen

 

Ziele:

Die Teilnehmenden
• erhalten einen Einblick in rechtliche Aspekte barrierefreier Lehre.
• erhalten einen Überblick über unterschiedliche Beeinträchtigungen Studierender sowie deren Auswirkungen auf das Studium.
• werden sich der Bedarfe von behinderten und chronisch kranken Studierenden bewusst.
• planen barrierefreie Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien.
• nennen unterschiedliche Nachteilsausgleiche für beeinträchtigte Studierende.

 

Methoden:

• Impulsvortrag / Präsentation
• Fallbeispiele
• Praktische Übungen
• Lehrgespräch
• Einzel- und Gruppenarbeit
• Feedback

• Diskussion und Erfahrungsaustausch

 

Dozent/in:

Ingo Binder

 

Termine:

Freitag, 10.01.2025, 09:30-13:00 Uhr

Freitag, 17.01.2025, 09:30-13:00 Uhr

 

oder

 

Freitag, 14.03.2025, 09:30-13:00 Uhr

Freitag, 21.03.2025, 09:30-13:00 Uhr

 

Ort:

Online-Veranstaltung; Für weitere Informationen hier klicken.

 
Inhalt:

Lehrveranstaltungen sind hinsichtlich ihrer Teilnehmerzusammensetzung oft sehr heterogen. Neben unterschiedlichen studentischen Lernstilen und soziokulturellen Hintergründen spielen unterschiedliche fachliche Vorkenntnisse der Studierenden immer häufiger eine entscheidende Rolle für den Erfolg bzw. Misserfolg einer Lehrveranstaltung. Für Dozentinnen und Dozenten stellt sich die Frage, wie mit den unterschiedlichen Gegebenheiten innerhalb einer Teilnehmergruppe umgegangen werden soll und wie darauf aufbauend effektives Lernen am besten ermöglicht werden kann.

 


Im Einzelnen ist die Bearbeitung folgender Themen vorgesehen:
· Formen von Heterogenität, die das Lernverhalten der Studierenden beeinflussen
· Folgen von (fachlicher) Heterogenität in Lehrveranstaltungen
· Methoden zum Umgang mit (fachlicher) Heterogenität – differenzierte Unterrichtsgestaltung
· Grenzen differenzierter Unterrichtsgestaltung


Ziele:
Die Teilnehmenden
· unterscheiden verschiedene Formen von Heterogenität, welche das Lernverhalten der Studierenden beeinflussen,
· berücksichtigen Erkenntnisse über die Auswirkungen von (fachlicher) Heterogenität bei ihrer Unterrichtsplanung,
· wenden Methoden zur differenzierten Unterrichtsgestaltung in ihren Lehrveranstaltungen gezielt an,
· sind sich der Grenzen differenzierter Unterrichtsplanung bewusst.


Methoden:
· Impulsvortrag / Präsentation
· Fallbeispiele
· Praktische Übungen
· Lehrgespräch
· Einzel- und Gruppenarbeit
· Feedback

· Diskussion und Erfahrungsaustausch

 

Dozent/in:

Dr. Katharina Gebhardt

 

Termine:

Montag, 18.11.2014, 09:30-17:00 Uhr

 

Ort:

Sigma-Park, Geb. 10d.; Raum 4013

 

Für weitere Informationen hier klicken.

Die Promotionsphase kann eine kreative und produktive Lebensphase sein, allerdings wird sie von Promovierenden häufig auch als herausfordernd und belastend erlebt. Viele Promovierende kennen Gefühle der Unsicherheit und Überforderung. Für manche tauchen solche Gefühle eher sporadisch auf, für andere sind sie regelmäßige Begleiter. Gerade in dieser anspruchsvollen Qualifikationsphase ist es zentral, die eigene mentale Gesundheit zu stärken.

Der semesterbegleitende Kurs Mindful Based Student Training (MBST 1.0) vermittelt grundlegende Achtsamkeitstechniken, die Promovierenden ermöglichen, die eigene mentale Gesundheit zu priorisieren. Es werden Fertigkeiten vermittelt, die der Stress- und Emotionsregulation sowie der Aufmerksamkeitssteuerung und Konzentrationsfähigkeit dienen. In den Sitzungen (Präsenz und Online) werden Übungen, Reflexionen und theoretische Inputs angeboten, die helfen, den Fokus auf die individuellen Ressourcen und Schutzfaktoren der Teilnehmenden zu lenken. Gleichzeitig wird Austausch unter den Teilnehmenden auch außerhalb des Kurses etabliert, so dass Peer-Support wachsen kann und Grundlagen achtsamer Kommunikation vermittelt werden können. Im Kurs wird das das individuelle Wohlbefinden der Teilnehmenden auch reflektiert in Hinblick auf institutionelle Rahmenbedingungen. Daher werden Techniken vorgestellt, die den Promovierenden ermöglichen, eine systemische Perspektive auf ihre eigene Position im Hochschulkontext einzunehmen.

 

Genauere Informationen entnehmen Sie bitte von der Webseite des Graduiertenzentrums.

 
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