Genetische Studien an forensisch Untergebrachten?

Tagung am 19. Januar 2024

im Raum 1010 oder Online via Zoom

 

Forschung an Menschen im Freiheitsentzug ist historisch belastet. Sie wirft schwerwiegende ethische und rechtliche Fragen auf. Dies gilt insbesondere für verhaltensgenetische Studien.
 
Die interdisziplinäre Tagung befasst sich mit der Frage, ob der Einschluss von forensisch-psychiatrisch untergebrachten Personen in genetische Studien grundsätzlich vertretbar ist. Die Frage wird aus klinischer, ethischer und juristischer Perspektive beleuchtet.

Programm

12:00 Uhr

Begrüßung

Josef Franz Lindner, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Medizinrecht und Rechtsphilosophie, Universität Augsburg

 

12:15 Uhr – 13:15 Uhr

Genetische Studien in der Forensik: Konzept, Ziele, Risiken

Jan Bulla, Zentrum für Psychiatrie, Reichenau

 

 

13:15 Uhr – 14:00 Uhr

Genetische Studien in der Forensik: Bisherige Erkenntnisse

Fanny Senner, Institut für Psychiatrische Phänomik und Genomik, LMU München

 

Kaffepause

 

14:30 Uhr – 15:15 Uhr

Die Sicht der Ethik

Kerstin Schlögl-Flierl, Lehrstuhl für Moraltheologie,Universität Augsburg

 

15:15 Uhr – 16:00 Uhr

Kriminologische Aspekte

Johannes Kaspar, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie und Sanktionenrecht, Universität Augsburg

 

Kaffepause

 

16:15 Uhr – 17:00 Uhr

Die rechtliche Dimension

Dorothea Gaudernack, Leiterin des Referats für Maßregelvollzug und öffentlich-rechtliche Unterbringung im Bayer. Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

 

17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Ausblick

Thomas G. Schulze, Institut für Psychiatrische Phänomik und Genomik, LMU München

Anmeldung

Anmeldung IBGM-Tagung 2024 - Genetische Studien an forensisch Untergebrachten?

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