Wissenswertes
Ich war von 1975 – 2001 (Musik-)Lehrer in Berlin. Nach dem Studium der Musik 1979 für das Lehramt (2.Fach) wurde ich dann 1982–2001 Fachleiter Musik an einer Gesamtschule in Berlin Kreuzberg.
1991–1995 Ausbildung am IGG Berlin (Institut für Gestalttherapie und Gestaltpädagogik) zum Musik-Gestalttherapeuten (DVG), danach Fortbildungen in GIM (Giuded Imagery and Music) bei Stephanie Merritt und Klangmassage I & II nach Peter Hess.
Ab 1995 war ich dann Referent und Leiter verschiedener Kurse, Seminare und Workshops u.a. beim Bundeskongress Schulpsychologie 2000, im Arbeitskreis für Schulmusik (AfS), am Institut für ganzheitliche Seelsorge und Beratung Geislingen (IGS), am Odenwaldinstitut und bei der DCCV (Deutsche Crohn und Colitis Vereinigung, hier auch Mitbegründer und Mitglied des AK Komplementär). Seit 2010 Ausbilder und Lehrtherapeut für Gestalt-Musiktherapie am HIGW Hamburg.
2014 Erlangung des „Master of Art“ (M.A.) an der Hochschule Magdeburg, FB Sozialund Gesundheitswesen: Methoden musiktherapeutischer Forschung und Praxis, hier auch Fortbildung in der „Musik-Imaginative Schmerzbehandlung“.
Seit 2014 Teilnehmer am Kompetenznetzwerk "Psychotherapie bei Darmerkrankungen“.
Der Schwerpunkt meiner musiktherapeutischen Tätigkeit liegt in der Arbeit mit chronisch Kranken, damit diese ihre Krankheit besser bewältigen (Coping) und somit ihre Lebensqualität verbessern können. Mit Hilfe der Musik kann der Klient seinen eigenen Weg entdecken. Im Vordergrund steht dabei die Stärkung der IchFunktionen wie die Wahrnehmung von Affekten, Symbolisierungsfähigkeit, die Bewusstheit der eigenen Identität sowie das liebevolle und achtsame Sichannehmen, so wie es ist.
Publikationen
2016 |
Stöhr, Friedemann (2016): Der Arbeitskreis Komplementärmedizin stellt vor: nichtmedikamentöse Schmerzbehandlung der Musiktherapie bei CED. BibTeX | RIS | URL |
Stöhr, Friedemann (2016): Ein komplementäres Behandlungsangebot bei CED - die Psychotherapeutische Musiktherapie. BibTeX | RIS | URL |
Stöhr, Friedemann (2016): Musiktherapeutische Verfahren zur psycho-sozialen Unterstützung der Krankheitsbewältigung bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED): Entwicklung eines Konzepts auf gestalttherapeutischer Basis. BibTeX | RIS Masterarbeit, Hochschule Magdeburg, 2014 |