Projekt "Vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement zum Hochschulgesundheitsmanagement"

Das Projekt "Vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu einem Hochschulgesundheitsmanagement" an der Universität Augsburg hat sich zum Ziel gesetzt die Gesundheitsaktivitäten systematisch (weiter) zu entwickeln und die vielfälitgen Arbeitsorte wie z.B. Vorlesungen, Seminare, Selbststudium oder auch die Uni-Bibliothek mit aufzugreifen. Die Universität wird als integrativer Raum angesehen, in dem Arbeit, Studium, Lehre, Forschung sowie der Alltag aller Universitätsangehörigen mit berücksichtigt werden soll. 

 

Steckbrief
  • Laufzeit: 31.12.2022 - 31.12.2025
  • Projektleiter: Prof. Dr. Hans Peter Brandl-Bredenbeck, Leiter Sportzentrum, Lehrstuhl für Sportpädagogik; Prof. Dr. Werner Schneider, Professur für Soziologie mit Berücksichtigung der Sozialkunde und Prof. Dr. Markus Dresel Lehrstuhl für Psychologie und ehermaliger Vizepräsident.
  • Projektkoordinator:innen: wissenschafltiche Mitarbeiter:innen Sandra Burger und Kathrin Fischer am Lehrstuhl für Sportpädagogik
  • Projektkoordination: Zentrum für Interdisziplinäre Gesundheitsforschung ZIG
  • Kooperationspartner: Techniker Krankenkasse

 

Zielsetzungen
  1. Durchführung einer systematischen Erhebung der IST-Situation bei Studierenden und Ableitung des Handlungsbedarfs
    • Bestandsanalyse: Analyse vorhandener Strukturen und Prozesse (Akteure, wie, Zentrale Studienberatung, Studierendenwerk etc.), Maßnahmen (z.B. Gesundheitstag, Seminare mit Gesundheitsbezug) und Kennzahlen (z.B. Studierendenzahlen)
    • Bedarfsanalyse: Durchführung einer Studierendenbefragung zur Erhebung der gesundheitsbezogenen Ressourcen und Belastungen im Studienalltag
  2. Fortsetzung guter und bewährter Maßnahmen, Angebote und Projekte (z.B. UniA:citve, Energizer) sowie Weiterentwicklung neuer gesundheitsfördernder Maßnahmen durch den AK Gesundheit
  3. Erarbeitung eines systematischen, für die universitären Rahmenbedingungen passgenauen HGM-Konzeptes bzw. alternativer Konzepte (z.B. nach Aufwand, Gliederung nach Handlungsfeldern oder Zielgruppen; Modulhafter Charakter etc.)
  4. Strukturelle Vorbereitung und nachhaltige Verstetigung des HGMs in die universitäre Organisation
  5. Vernetzungen in die Forschung wie bspw. in Lehrveranstalungen und Forschungsprojekten zum Thema Gesundheit
  6. Fokus wird zudem auf Schnittmengen zwischen Studierenden und Beschäftigten gelegt, wie z.B. Serviceeinrichtungen. 

Projekt "Entwicklung betriebliches Gesundheitsmanagement (2019-2022)

Das Projekt "Entwicklung der Grundlagen zu einem Betrieblichen Gesundheitsmanagement" an der Universität Augsburg hat sich  zum Ziel gesetzt die Gesundheitsaktivitäten systematisch (weiter) zu entwickeln und (Alternativ-) Konzepte für ein BGM zu entwerfen.

 

Steckbrief
  • Laufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2022
  • Projektleiter: Prof. Dr. Hans Peter Brandl-Bredenbeck, Leiter Sportzentrum, Lehrstuhl für Sportpädagogik; Prof. Dr. Werner Schneider, Professur für Soziologie mit Berücksichtigung der Sozialkunde
  • Projektkoordination: Zentrum für Interdisziplinäre Gesundheitsforschung ZIG
  • Kooperationspartner: Techniker Krankenkasse

 

Zielsetzungen
  1. Durchführung einer systematischen Erhebung der IST-Situation und Ableitung des Handlungsbedarfs
    • Bestandsanalyse: Analyse vorhandener Strukturen und Prozesse (Akteure, Arbeitskreise, Vereinbarungen etc.), Maßnahmen (z.B. Gesundheitstag, Seminare mit Gesundheitsbezug) und Kennzahlen (z.B. AU-Daten, Altersstruktur, BEM-Gespräche)
    • Bedarfsanalyse: Durchführung einer Mitarbeiter*innenbefragung zur Erhebung der gesundheitsbezogenen Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz
  2. Fortsetzung guter und bewährter Maßnahmen und Angebote (z.B. aktive Pause) sowie Weiterentwicklung neuer gesundheitsfördernder Maßnahmen durch den AK Gesundheit
  3. Erarbeitung eines systematischen, für die universitären Rahmenbedingungen passgenauen BGM-Konzeptes bzw. alternativer Konzepte (z.B. nach Aufwand, Gliederung nach Handlungsfeldern oder Zielgruppen; Modulhafter Charakter etc.)
  4. Strukturelle Vorbereitung und nachhaltige Verstetigung des BGMs in die universitäre Organisation

Wo kommt das Gesundheitsmanagement an der Universität her?

Schon seit 2001 gab es einen regelmäßigen Austausch zu Gesundheitsthemen zwischen unterschiedlichen universitären Stellen. Das Engagement und die Initiative zahlreicher Akteure haben dazu geführt, dass es seit 2019 ein dreijähriges Projekt zur Weiterentwicklung der bestehenden Strukturen und Angebote in ein fundiertes und systematisches BGM gibt.

 

Hier finden Sie einen kleinen Überblick über die wesentliche Schritte:

 

  • 2005: Gründung Gesundheitszirkel (später Arbeitskreis Gesundheit) als partizipatives Gremium mit den Handlungsfeldern Ernährung, Bewegung, Stressmanagement, Arbeitsschutz, Mitarbeiterführung, Gesundheit/Krankheit, Konfliktprävention; u.a. Zusammenarbeit mit Hochschulsport, Sicherheitsingenieur, Betriebsarzt und Personalrat, Studentenwerk, ZWW; Koordination durch Dr. Christine Höss-Jelten (Leitung Hochschulsport)
  • Seit 2005 Umsetzung diverserer gesundheitsbezogener Interventionen für Beschäftigte und Studierende, z.B. Gesundheitstage, Seminare im Rahmen der Mitarbeiterfortbildung (z.B. Yoga, FlexiBar, Gesund Führen), Vortragsreihe Gesundheit, Nichtraucherkurse oder Aktive Pause
  • 2007: Entwicklung Flyer, Plakate, Homepage sowie Erstellung eines BGM-Handbuchs
  • Einrichtung eines Budgets für BGM im Haushalt der Universität
  • 2008: Einrichtung einer Beratungsstelle für Konfliktprävention und Konfliktbearbeitung
  • 2010: Aufnahme des BGMs in die Präambel der Grundordnung der Universität
  • 2012: Einrichtung eines Steuerungskreises Gesundheit mit Vizepräsident als Leitung
  • 2016: Umsetzung des Forschungsprojektes „GeH-Mit“-Gesundheitsförderung für HochschulmitarbeiterInnen durch Yoga“, gefördert durch die TK
  • 2019: Schaffung einer dreijährigen Projektstelle für die Weiterentwicklung eines systematischen und passgenauen Betrieblichen Gesundheitsmanagement mit der Zielsetzung eine Bedarfserhebung durchzuführen sowie das BGM in einem Konzept zu verankern

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