In diesem Workshop soll ein Nachdenken über eine kritisch-reflexive Fachdidaktik mitsamt der ihr inhärenten Ambivalenz(en) angeregt werden.

Auf einen Input zu zentralen Prämissen in diesem Zusammenhang, insbesondere der (Un-)Möglichkeit herrschaftskritischer Didaktik (Simon 2021), die im Workshop bedingt durch dessen theoretische Perspektivierung synonym zu kritisch-reflexiv ausgerichteter Didaktik verwendet wird, erfolgen zwei verschiedene Erarbeitungsphasen in Kleingruppen, die jeweils mit einem Zusammentragen der Erkenntnisse im Plenum enden: Während in der ersten die Relevanz des Vorgestellten für die eigenen Forschungsprojekte ausgelotet werden soll, wird in der zweiten der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen sich auf einer Metaebene aus dem Vorgestellten möglicherweise für die universitäre sowie außeruniversitäre Lehre ziehen lassen. Der Workshop endet mit einer Abschlussreflexion, in der auch Raum für offen gebliebene Fragen sein wird.