Pressemitteilung 119/19 - 19.08.2019

2. Platz beim Augsburger Stadtradeln

Studierende und Beschäftigte der Universität sind insgesamt 42.520 Kilometer geradelt

Augsburg/MH – Mit insgesamt 42.520 Kilometern haben die Studierenden und Beschäftigten der Universität Augsburg beim Stadtradeln Augsburg den 2. Platz belegt. Im „Uni Augsburg“-Team sind  291 aktive Radlerinnen und Radler kräftig ins Pedal getreten und haben dabei 6.038 Kilogramm CO2 eingespart.

„Wir freuen uns über die große Resonanz hier an der Universität und darüber, dass unsere Studierenden und Beschäftigten den zweiten Platz erstrampelt haben“, sagt Sandra Burger, die das Betriebliche Gesundheitsmanagement an der Universität koordiniert und dort zusammen mit dem AK Gesundheit und dem AK Nachhaltigkeit die Aktion organisiert hat. Den ersten Platz belegt in Augsburg KUKA (42.560 km), gefolgt von der Universität Augsburg und „Offenes Team – Augsburg“ (41.551 km).

Das Stadtradeln hat in der Stadt Augsburg vom 6. bis 26. Juli 2019 stattgefunden. Insgesamt haben sich 181 Teams daran beteiligt und sich so für mehr Klimaschutz und die Förderung des Radverkehrs eingesetzt. Die insgesamt  2.892 Stadtradlerinnen und Radler bringen es gemeinsam auf 670.263 Kilometer und haben damit 95 Tonnen CO2 eingespart. Damit – und das ist ebenfalls erfreulich – liegt die Stadt Augsburg unter den teilnehmenden Kommunen, die bereits geradelt sind, aktuell auf Platz 24.

Pendeln, Freizeit, Einkaufen – alles mit dem Rad

Im Stadtradeln-Team der Universität Augsburg hat der Chemiker PD Dr. Georg Eickerling in den drei Stadtradelnwochen mit 859 km am meisten Kilometer auf seinem Rad zurückgelegt. Der Wissenschaftler fährt täglich mit dem Rad von Haunstetten zur Universität – mit eingebauter zusätzlicher Morgen- bzw. Feierabendrunde. „Da fahre ich schon mal von daheim mit der Tochter bis zur KiTa und von da aus mit mal mehr, mal weniger langen Umwegen über Inningen, Bobingen, Oberottmarshausen oder Graben bis zur Uni und zurück“, sagt der Chemiker, der auch auf dem Weg zum Einkaufen in die Innenstadt auf dem Sattel sitzt. Der Radpendler, wie er sich selbst bezeichnet, ist auch abends oder am Wochenende mit dem Drahtesel unterwegs. Ausfahrten durch Feld, Wald und Wiese im Süden Augsburgs und im Siebentischwald stehen dabei ebenfalls auf dem Plan wie die sonntägliche Erkundung der Landkreise Augsburg, Landsberg und Ostallgäu mit dem Rennrad.
„Ich habe mitgemacht, weil ich gerne Fahrrad fahre und  als Radpendler hoffe, dass andere durch die Aktion motiviert werden, auch mal morgens aufs Rad statt ins Auto zu steigen und so zum Motto des Stadtradelns beizutragen: mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in deiner Kommune. Die B 17-Baustellen bzw. der daraus resultierende Ausweichverkehr auf den Umleitungen z. B. durch Inningen haben während der Aktion sehr eindrücklich gezeigt, worum es da konkret geht“, meint Eickerling.

Medienkontakt

Wiss. Mitarbeiterin
Sportpädagogik

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